Urlaub in Jambiani – ein Abstecher ins Paradies

Nicht viele Wege führen nach Jambiani. Eigentlich ist es nur eine einzige Straße, und eine holprige noch dazu – doch es lohnt sich, diese einzuschlagen. Denn wenn Sie einen Urlaub in Jambiani buchen, planen Sie einen Abstecher in ein kleines Paradies. Das noch immer sehr ursprüngliche afrikanische Dorf befindet sich an der Ostküste der Insel Sansibar, die wie eine länglich verformte Perle vor Tansania im Indischen Ozean liegt. Die kilometerlangen Palmenstrände mit dem staubfeinen, weißen Sand sind schlichtweg atemberaubend schön.

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Urlaub in Jambiani

Entspannen nach der Safari

Sansibar ist eine kleine Inselgruppe, die zu Tansania gehört. Die größte Insel ist nur 1.666 km² groß und wird landläufig ebenfalls Sansibar genannt, obwohl sie eigentlich einen anderen Namen trägt: Unguja. Die Gewürzinsel mit ihrer bewegten Geschichte und ihrer Hauptstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde, ist jederzeit für sich allein eine Reise wert. Doch ein Abstecher auf Sansibar und ein Urlaub in Jambiani empfehlen sich insbesondere in Kombination mit einer Rundreise auf dem Festland. Denn gleich mehrere der schönsten Nationalparks Ostafrikas liegen nur 90 Flugminuten von Sansibar entfernt. Entdecken Sie auf einer Safari die unendlichen Weiten der Serengeti, in der sich die große Wanderung der Gnus beobachten lässt, besuchen Sie den faszinierenden Ngorongoro-Nationalpark, der in einem riesigen Vulkankrater liegt, und fotografieren Sie im Tarangire-Nationalpark die Elefantenherden, die durch die Baobab-Wälder ziehen. Mit etwas Glück werden Sie in den Parks sogar die sogenannten Big Five vor die Kamera bekommen: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Nach einer mehrtägigen Safari oder einer Wanderung beim Kilimandscharo, dem höchsten Berg auf dem Kontinenten Afrika, können Sie sich auf der Insel Sansibar entspannen. Zum Beispiel am Strand von Jambiani, der sich zwei Mal am Tag in eine wüstenähnliche Landschaft verwandelt. Durch den nur leicht abfallenden Strand ist das Wechselspiel von Ebbe und Flut besonders ausgeprägt, das Meer scheint für mehrere Stunden ganz zu verschwinden, so dass Sie stundenlang durch das Watt spazieren können. Kehrt das Wasser zurück, schimmert es in einem hellen, klaren Kristallblau. Im Dorf hinter dem Strand leben die Einwohner in schlichten Hütten, ein Spaziergang durch Jambiani lässt Sie Afrika pur erleben. Es lohnt sich, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und in den lokalen Geschäften einzukaufen. Entlang des Strandes finden Sie einfachere und teurere Unterkünfte, die meist ein Restaurant führen.

Das quirlige und bezaubernde Stone Town

Wenn es Ihnen in Jambiani an der Ostküste mit der Zeit doch allzu ruhig wird, sollten Sie unbedingt auch die alte Stone Town auf der anderen Seite der Insel besuchen. Auf dem Weg dahin können Sie im Jozani-Forest die quirligen Colubus-Affen beobachten oder in der Schmetterlingsfarm die großen Falter bestaunen. In Stone Town empfängt sie schließlich das geschäftige Treiben der Handelsstadt. Hier findet das Leben in den engen Gassen statt, in denen sich Groß und Klein treffen, und durch die ein stetiger Singsang von Stimmen hallt. Allein schon die aus Korallenkalkstein gebauten Häuser, manche in besserem, manche in bedenklicherem Zustand, und die zahlreichen, handgeschnitzten Eingangstüren machen einen Stadtrundgang zu einem Erlebnis. Überdies gibt es hier zahlreiche Geschäfte für Souvenirs und handgemalte Afrikabilder. Für Musikfreunde hat Stone Town eine ganz besondere Sehenswürdigkeit zu bieten: das Geburtshaus von Farrokh Bulsara, besser bekannt als Freddie Mercury. Der Sänger der legendären Band Queen verbrachte seine ersten Lebensjahre in Stone Town auf Sansibar. Das Restaurant Mercurys gleich neben dem Hafen huldigt dem großen Künstler. Am Abend dürfen Sie auf keinen Fall den Sonnenuntergang verpassen, der immer wieder ein Spektakel ist. Die besten Aussichtsplätze sind der kleine Park vor dem Afrika House und die angrenzenden Restaurants, oder aber das Floating Restaurant beim Forodhani-Garten. Sobald sich die Sonne hinter den Horizont geschoben hat, verwandelt sich der Forodhani-Garten in eine riesige Straßenküche, in dem zahlreiche Stände die buntesten Speisen anbieten. Wer bezüglich der lokalen Gerichte dem eigenen Magen nicht traut, findet in der Stadt zahlreiche Restaurants, die zum kleinen Preis gehobene Küche anbieten.

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