Ich liebe Spanien und lerne schon lange Spanisch. So stand Andalusiens Hauptstadt Sevilla bereits seit einiger Zeit auf meiner Entdeckerliste. Berühmt für den leidenschaftlichen Flamenco und kreative Tapas ist die 700.000-Einwohner-Stadt für mich einfach typisch spanisch. Im Ausgehviertel Triana warten traditionelle Bodegas, Bars und Restaurants, in denen man leicht mit Einheimischen ins Gespräch kommt. Einfach einen Tinto de Verano bestellen und die Atmosphäre genießen! Der süße Sommerrotwein wird übrigens mit Zitronenlimonade gemischt und ist sehr erfrischend. Triana, einst Quartier der Seeleute und Handwerker, später Heimat vieler Roma und Wiege des Flamencos, ist auch heute noch bunt. Wer mag schlendert durch die verwinkelten Gassen und entdeckt hinter beinahe jeder Häuserfassade kleine Geschichten. Nicht verpassen sollte man den Markt von Triana. Hier kann man Iberischen Schinken probieren und regionale Käsespezialitäten shoppen, aber auch viele Sorten eingelegter Oliven. Nicht mehr weit ist es von hier aus bis zur Brücke „Puente de Isabel II“, die den Rest von Sevilla mit dem alten Arbeiterviertel verbindet. Die bunten Hauswände im Hintergrund der prächtigen Promenade sind ein klasse Fotomotiv.