Niagara Fälle©Serjio74-gty

Rundreisen zu den

Niagara-Fällen

Zwischen dem Ontario- und dem Eriesee teilen sich die USA und Kanada den wohl spektakulärsten Wasserfall der Erde. Der kleinere, amerikanische Fall ist 300 Meter breit und 51 Meter hoch. Der weitaus imposantere Teil der Fälle befindet sich auf kanadischer Seite. Der wegen seiner halbrunden Form Hufeisenfall genannte Wasserfall ist ganze 790 Meter breit und 50 Meter hoch. Dass es im 18. und 19. Jahrhundert als Mutprobe galt, in Holzfässern den Hufeisenfall hinunterzufahren, ist angesichts der enormen Wassermassen und deren schierer Kraft, die sie bei einem Sturz aus 50 Metern Höhe ausüben, kaum vorstellbar. Dennoch überlebte 1908 ein 60-jähriger Lehrer dieses leichtsinnige Wagnis. Sicherer und romantischer ist es, sich aus gebührender Entfernung die Wasserfälle nachts anzuschauen, denn bis ein Uhr am Morgen werden sie stimmungsvoll illuminiert. Das Gleiche gilt im Übrigen für die Skyline der Stadt Niagara. Sollten Sie bei Rundreisen zu den Niagara-Fällen zufällig an einem Freitagabend eintreffen, werden Sie sogar noch Zeuge eines einzigartigen Feuerwerks, das direkt über den Wasserfällen aufsteigt.

Unbezähmbare Naturgewalten bei Rundreisen zu den Niagara-Fällen beinahe hautnah erleben

Bei einem Nordamerikatrip sollten die Niagara Fälle fester Bestandteil Ihrer Reiseplanung sein, denn sie gehören zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sowohl der USA als auch Kanadas. Nicht umsonst hat sich gegenüber dieses Naturwunders eine ganze Meile aus Souvenirläden, Kasinos und Vergnügungsetablissements angesiedelt, wie man sie eigentlich nur aus Las Vegas kennt. Bei der Maids of the Mist Boat Tour fahren Sie ganz nah an die kanadischen Fälle heran. Nehmen Sie wasserabweisende oder sogar Regenkleidung mit auf das Schiff, denn das englische Wort Mist bedeutet Dunst beziehungsweise Nebel oder Gischt und entsteht ganz automatisch da, wo derart gigantische Wassermassen sich in hoher Geschwindigkeit bewegen. Sie können sogar eine geführte Tour hinter die Wasserfälle unternehmen, wobei sich aus dieser Perspektive eher der amerikanische Fall anbietet, da man dort besser durch die Wasserwand hindurchsehen kann.