Vor kurzem gönnte ich mir mit meiner Freundin eine kleine Auszeit im Serengeti- Park in Hodenhagen. Dort übernachteten wir in einer Dschungel-Lodge direkt auf dem Gelände und konnten so auch noch nach den offiziellen Öffnungszeiten weiter durch den Park spazieren. Um wirklich alle Tiere und Attraktionen zu entdecken, braucht es mehr als einen Tag Zeit. Wir hatten glücklicherweise drei. Mit Trucks und Bussen geht es durch die weiten Grünanlagen vorbei an Nashörnern, Giraffen, Löwen und Elefanten – fast wie in freier Wildbahn. Bei heißem Wetter empfehlen sich die Bootstouren, da man durchaus mal die eine oder andere Welle abbekommt. Herrlich erfrischend! Auf jeden Fall vorbeischauen sollte man bei den Lemuren. Hier kann man sich nämlich zu den Tieren ins Gehege setzen. Besonders die Katas sind dabei so zutraulich, dass sie sogar auf die Besucher springen und die Gäste als willkommene Klettermöglichkeit nutzen. Hat man einen Rucksack auf, machen sie es sich auch dort gemütlich und man muss warten, bis die kleinen Tiere wieder abspringen. Ich musste mich natürlich direkt neben den Ausgang des Kata-Hauses setzen, wo schon nach ein paar Momenten der erste Halbaffe auf meine Schulter hüpfte. Sogar eine Mutter mit zwei kleinen Jungtieren hat sich auf meinem Rücken ausgeruht. Den Katas so nahe zu kommen, war einfach genial!