Sehenswürdigkeiten

In Kambodscha

Angkor Wat ist das größte religiöse Bauwerk der Welt und ein beeindruckendes Zeugnis der Khmer-Kultur. Die Tempelanlage in Kambodscha fasziniert mit kunstvollen Steinreliefs, mächtigen Türmen und einer besonderen Ruhe – besonders bei Sonnenaufgang ein magischer Ort.

 Highlights: 

• Lächelnde Steingesichter im Bayon-Tempel
• Die Elefantenterrasse als Schauplatz prunkvoller Zeremonien
• Der kunstvoll verzierte Banteay-Srei-Tempel aus rosafarbenem Sandstein

Die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh liegt am Ufer des Mekong und verbindet kolonialen Charme mit bewegender Geschichte. Zwischen goldglänzenden Tempeln, französischer Architektur und lebhaften Märkten zeigt sich das moderne Leben – authentisch und kontrastreich.

 Highlights: 

• Der Königspalast mit der glanzvollen Silberpagode
• Das Nationalmuseum mit beeindruckenden Khmer-Kunstschätzen
• Die belebte Uferpromenade am Tonle-Sap- und Mekong-Fluss

Ta Prohm gehört zu den faszinierendsten Tempeln von Angkor – berühmt für die gewaltigen Baumwurzeln, die sich über Mauern und Türme legen. Die Anlage wurde bewusst in ihrem „entdeckten“ Zustand belassen und wirkt wie eine vergessene Welt, in der Natur und Stein miteinander verschmelzen.

  Highlights: 

• Gewaltige Baumwurzeln, die den Tempel umschlingen
• Mystische, vom Dschungel geprägte Atmosphäre
• Drehort des Films Tomb Raider

Angkor Thom war einst die mächtige Hauptstadt des Khmer-Reichs. Im Zentrum liegt der beeindruckende Bayon-Tempel – bekannt für seine riesigen, geheimnisvoll lächelnden Steingesichter. Die Anlage wirkt wie ein Labyrinth aus Türmen, Gängen und Reliefs, die Geschichte lebendig machen.

  Highlights: 

• Die monumentalen Stadttore von Angkor Thom
• Einzigartige Natur 
• Die kunstvollen Reliefs mit Szenen aus dem Alltag der Khmer

Das Tuol-Sleng-Genozid-Museum in Phnom Penh erinnert eindringlich an die dunkle Zeit der Roten Khmer. Das ehemalige Schulgebäude wurde 1975 in das Gefängnis S-21 umgewandelt, in dem über 17.000 Menschen gefoltert und später getötet wurden. Heute dient der Ort als Gedenkstätte, um Kambodschas Geschichte zu verstehen.

 Highlights: 

• Audioführungen mit Zeitzeugenberichten
• Ausstellungen zu Foltermethoden und Haftbedingungen
• Gedenkstätten im Innenhof der ehemaligen Schule

Der Tonle-Sap-See ist das größte Süßwasserreservoir Südostasiens – und ein faszinierendes Naturwunder. In der Regenzeit vervielfacht er seine Fläche und lässt sogar den gleichnamigen Fluss die Richtung wechseln. Rund um den See entstehen schwimmende Dörfer, in denen das Leben seit Generationen vom Wasser geprägt ist.

  Highlights: 

• Schwimmende Dörfer mit Häusern, Schulen und Märkten
• Einzigartiges Ökosystem mit großer Artenvielfalt an Vögeln und Fischen
• Bootstouren, um das Leben am und auf dem See hautnah zu erleben

Der Bokor Nationalpark liegt in den Dâmrei-Bergen nahe Kampot und beeindruckt mit dichter Berglandschaft, mystischer Stimmung und kolonialen Ruinen. Der ehemalige Erholungsort der französischen Kolonialzeit ist heute ein spannender Mix aus Naturerlebnis und Zeitreise.

  Highlights: 

• Verlassene französische Kolonialgebäude wie das alte Bokor Palace Hotel
• Der Popokvil-Wasserfall inmitten üppiger Natur
• Panoramablick über Küste und Meer vom Bokor Mountain

Kep liegt direkt am Golf von Thailand und verbindet koloniale Vergangenheit mit entspanntem Fischerort-Charme. Bekannt für frische Krabben, grüne Hügel und vorgelagerte Inseln – ideal für alle, die es ruhig mögen.

  Highlights: 

• Der lebhafte Krabbenmarkt mit fangfrischen Spezialitäten
• Der palmengesäumte, ruhige Sandstrand von Kep
• Die naturbelassene Rabbit Island mit ihren einfachen Strandhütten

Koh Rong gehört zu den beliebtesten Inseln Kambodschas. Mit weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser, dichtem Dschungel und einer entspannten Atmosphäre ist sie ein wahres Paradies für Badeurlauber, Abenteurer und Ruhesuchende gleichermaßen.

  Highlights: 

• Traumhafte, weiße Sandstrände wie Long Beach
• Schnorcheln und Tauchen in farbenfrohen Korallenriffen
• Leuchtendes Plankton, das nachts im Wasser schimmert

Der Tempel Preah Vihear thront auf einem Bergrücken an der kambodschanisch-thailändischen Grenze. Die gut erhaltene Anlage aus der Angkor-Zeit gehört seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe und bietet auf 525 Metern Höhe beeindruckende Ausblicke.

Highlights: 

• Bergspitze mit atemberaubendem Ausblick
• Meisterhafte Baukunst der Khmer
• Eindrucksvolle, historische Prozessionswege