Die viertgrößte griechische Insel bietet den perfekten Mix aus Erholung und aktiver Entspannung. Sie ist groß genug, dass man einen der vielen Strände auch mal für sich allein hat. Ich empfehle euch, die Insel eigenständig mit einem Mietwagen zu erkunden. In Rhodos-Stadt lässt sich zum Beispiel die 2.000 Jahre alte Geschichte der Seefahrerhochburg bestaunen. Hier ist die alte und vier Kilometer lange Festungsmauer besonders sehenswert. Auch ein Besuch der Akropolis (nicht nur Athen hat eine) sollte auf dem Programm stehen. Auf Naturliebhaber warten aber auch viele Wandermöglichkeiten. Zum Beispiel im Tal der Schmetterlinge, wo man unzählige Arten und große Schwärme antreffen kann. Am besten besucht ihr das Tal von Mitte Juni bis Ende September, denn dann sind die Falter am ehesten anzutreffen. Mein persönliches Highlight ist allerdings das kleine Bergdorf Psinthos, das abseits der üblichen Touristenpfade liegt. Am kleinen Dorfplatz in der Mitte finden sich urtypisch griechische Tavernen, in denen mittags und abends lokale Gerichte serviert werden. Meine kulinarische Empfehlung ist der Saganaki, ein frittierter oder gebackener Fetakäse, garniert mit Tomaten, Zwiebeln, Kräutern, einem Schuss Zitrone und manchmal Garnelen. Diesen habe ich in der Taverna Platia gegessen. Ein Kleks Zaziki und Pita-Brot dazu und man schmeckt das pure Griechenland – Essen wie bei Oma!