Strände
auf Kuba

Palme am Strand von Kuba©lucky-photographer-gty

So vielseitig ist Kubas Küste

Feiner Sand, türkisfarbenes Meer und Palmen, die sich sanft im Wind wiegen – Kubas Strände gehören zu den schönsten der Karibik. Ob auf den vorgelagerten Cayos, entlang der Nordküste oder versteckt im wilden Osten der Insel: Hier finden Sie Traumstrände für jeden Geschmack.

Erleben Sie entspannte Badetage, unberührte Natur oder Wassersport – und entdecken Sie, welche Strände am besten zu Ihrem Reisevorhaben passen.

Jana, Reiseexpertin & Autorin

zuletzt aktualisiert: Juli 2025

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Die 8 schönsten Strände auf Kuba

Unsere Favoriten für Ihren Strandurlaub auf Kuba

Strand von Varadero©nantonov-gty

1. Playa Varadero

Feiner, weißer Sand, türkisblaues Meer und tropisches Flair – die Halbinsel Varadero ist ein echtes Karibikparadies. Der Strand erstreckt sich über 20 Kilometer Länge und bis zu 50 Meter Breite. Trotz zahlreicher Hotels finden Ruhesuchende fast immer ein stilles Plätzchen. Dank des flachen Einstiegs ist Varadero besonders familienfreundlich. Selbst im Januar liegen die Wassertemperaturen bei rund 25 Grad – ideal für einen Badeurlaub zu jeder Jahreszeit.

Auch Unterwasser hat Varadero viel zu bieten: In der Umgebung warten artenreiche Korallenriffe, Seegraswiesen, Höhlen und versunkene Schiffswracks auf Tauch- und Schnorchelfans. Coral Beach, zwischen Varadero und Matanzas gelegen, zählt zu den schönsten Spots – das Riff beginnt direkt vor der Küste. Vor Ort bieten mehrere Tauchcenter Kurse und geführte Exkursionen an.

Cayo Levisa in Kuba©LaraIrimeeva-gty

2. Cayo Levisa

Etwa zwei Stunden westlich von Havanna liegt die kleine Insel Cayo Levisa – ein stilles Juwel in der Provinz Pinar del Río. Nur per Boot erreichbar und ganz ohne große Hotelanlagen, bietet sie genau das, was viele Reisende suchen: Ruhe, Ursprünglichkeit und karibische Bilderbuchkulisse. Der Strand erstreckt sich über vier Kilometer entlang der Nordküste, mit feinem, weißen Sand, glasklarem Wasser und schattenspendenden Palmen. Statt Animation oder Trubel erwarten Sie hier Hängematten unter Palmendächern, tropisches Vogelgezwitscher und absolute Entschleunigung

Vor der Küste liegen zudem artenreiche Korallenriffe, die zu den schönsten Schnorchel- und Tauchrevieren Kubas zählen. Beliebt sind Tauchgänge im Flachwassergebiet La Corona de San Carlos mit Papageienfischen, Rochen und Meeresschildkröten oder am Wrack La Draga, das heute ein buntes Unterwasserbiotop ist. Boote starten direkt vom Strand.

Insel Cayo Largo©Spondylolithesis - gty

3. Playa Paraíso

Wer an karibische Traumstrände denkt, findet sie an der Playa Paraíso auf Cayo Largo del Sur in ihrer reinsten Form: puderweißer Sand, seichtes türkisblaues Wasser und fast völlige Stille. Der Name ist Programm – dieser „Paradiesstrand“ zählt zu den schönsten auf ganz Kuba. Abgeschieden von größeren Hotelanlagen, bleibt die Playa Paraíso oft angenehm leer. Hier genießen Sie pure Entschleunigung: barfuß im Sand spazieren, im warmen Wasser treiben oder einfach nur den Horizont beobachten. Hängematten, natürliche Schattenplätze und das sanfte Rauschen der Wellen sorgen für vollkommene Ruhe.

Die Playa Paraíso eignet sich auch ideal zum Schnorcheln: In Ufernähe warten kleine Korallenbänke und farbenfrohe Fische. Kombiniert mit einem Besuch an der benachbarten Playa Sirena, lässt sich hier ein perfekter Badetag inmitten unberührter Natur verbringen.

Strand auf der Insel Cayo Coco©vitaldrum - gty

4. Cayo Coco

Auf Cayo Coco, einer Insel der Jardines del Rey, erwarten Sie rund 20 Kilometer feinster Sandstrand – weiß, samtweich und gesäumt von Kokospalmen. Das türkisfarbene Wasser des Atlantiks schimmert hier je nach Tageslicht in allen Blau- und Grüntönen. Sonnenuntergänge gibt es durch die Nordausrichtung zwar nicht, dafür belohnen Sonnenaufgänge Frühaufsteher mit einem eindrucksvollen Farbenspiel. Seit den 1990er-Jahren wurde Cayo Coco gezielt touristisch erschlossen – mit modernen All-inclusive-Hotels, kleinen Strandbars unter Palmendächern und einem Fokus auf Komfort. Auf der autofreien Insel haben nur Urlauber und Angestellte der Hotels Zutritt.

Neben Erholung am Strand steht auch Wassersport im Fokus: Schnorcheltouren führen zu farbenfrohen Korallenriffen, die die gesamte Küste vor der Brandung schützen. Auch Tauchsafaris und Ausflüge mit dem Glasbodenboot ermöglichen Einblicke in die artenreiche Unterwasserwelt – ganz ohne Neoprenanzug.

Playa Ancon auf Kuba©edb3_16-gty

5. Playa Ancón

An der Südküste Kubas, unweit der Kolonialstadt Trinidad, liegt die Playa Ancón – ein Bilderbuchstrand mit feinem, weißem Sand und kristallklarem Wasser. Der vier Kilometer lange Küstenabschnitt bietet sanftes Wellenrauschen, türkisgrüne Farbschattierungen und einen flachen Einstieg ins Meer – ideal für Familien mit Kindern. Strandliegen und Schirme können gemietet werden – auch von Tagesgästen. Wer es ruhiger mag, findet etwas abseits stille Buchten unter Palmen, ganz ohne Trubel.

Auch Schnorchler kommen auf ihre Kosten: Nahe der Küste liegt eine Sandbank mit Korallenstöcken, zwischen denen bunte Papageien-, Lipp- und Doktorfische schwimmen. Der nahegelegene Nationalpark Topes de Collantes und das Escambray-Gebirge im Hinterland sorgen nicht nur für spektakuläre Kulissen, sondern auch für windgeschützte Bedingungen an diesem karibischen Strandjuwel.

Strand Guardalavaca auf Kuba©Kako Escalona-gty

6. Playa Guardalavaca

Im Osten Kubas, in der Provinz Holguín, liegen die Playas de Guardalavaca – drei traumhafte Strände mit feinem, weißem Sand und kristallklarem Wasser in allen Blau- und Grüntönen. Die sanft geschwungenen Buchten wirken trotz touristischer Erschließung angenehm ruhig und natürlich. Nur wenige Kilometer entfernt betrat Christoph Kolumbus erstmals kubanischen Boden – heute erinnern die romantischen Strände an eben jene Schönheit, die ihn so beeindruckte.

Die Strände verteilen sich auf über zwei Kilometer: Der westliche Abschnitt ist besonders breit, der mittlere Teil bietet Pavillons und Ruhe, der östliche Naturstrand hinter dem Fischerhafen ist ideal für Spaziergänge. Rund 100 Meter vor der Küste lädt ein Korallenriff zum Schnorcheln und Tauchen ein. Trotz Hotelnähe bleibt genügend Platz für alle – die Playas de Guardalavaca sind weitläufig, familienfreundlich und authentisch.

Playa Pilar in Kuba©Giacomo Scandroglio-gty

7. Playa Pilar

Die Playa Pilar auf Cayo Guillermo zählt zu den schönsten Stränden Kubas – nicht nur wegen des feinen, weißen Sandes und des flach abfallenden, türkisblauen Meeres. Benannt ist der Strand nach Hemingways Yacht El Pilar, denn der Schriftsteller ließ sich oft in dieser Region nieder und liebte die Abgeschiedenheit der Inselwelt. Die Playa Pilar verläuft in einer geschützten Bucht und bietet beste Voraussetzungen zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen. Dünen und Palmen rahmen den Strand ein, während vorgelagerte Sandbänke das Wasser angenehm ruhig halten. 

Auch Schnorchler finden hier ideale Bedingungen, vor allem an den flachen Riffabschnitten nahe der Küste. Wer mag, kann zusätzlich eine Bootstour durch die Inselwelt der Jardines del Rey unternehmen oder die nahegelegenen Naturgebiete erkunden.

Playa del Este auf Kuba©Sabinoparente-gty

8. Playas del Este

Nur rund 15 Kilometer östlich von Havanna warten die Playas del Este – eine Küstenlinie mit feinem, weißen Sand, türkisblauem Wasser und lockerem Strandleben. Touristen schätzen die Nähe zur Hauptstadt – ideal für einen spontanen Strandtag. Die Playas del Este gliedern sich in mehrere Strandabschnitte. Besonders beliebt sind Playa Santa María del Mar, Playa Tarará, Playa Mégano und Playa Boca Ciega – mit Liegen, Imbissen, Bars und teils direkt am Wasser gelegenen Hotels. Ruhiger wird es in Richtung Osten, rund um Guanabo oder an der entfernteren Playa Rincón de Guanabo, wo vor allem Einheimische baden. 

Schnorchel-Fans erwartet vor der Küste ein vorgelagertes Riff mit klaren Sichtverhältnissen. An einigen Tagen kann es zu vermehrtem Algenaufkommen kommen – ein natürlicher Begleiter des karibischen Sommers, der den Badespaß jedoch kaum trübt. 

Unser Geheimtipp für Ihren Strandurlaub auf Kuba

Playa Maguana auf Kuba
Unser Tipp

Playa Maguana – Karibikstrand fernab vom Trubel

Naturbelassen, ruhig und voller Tropenflair: Entdecken Sie einen der ursprünglichsten Strände im Osten Kubas.

Etwa 20 Kilometer nördlich von Baracoa liegt mit der Playa Maguana ein echtes Juwel fernab der touristischen Zentren – und unser persönlicher Geheimtipp für alle, die das ursprüngliche Kuba suchen. Der naturbelassene Strand begeistert mit feinem, goldweißen Sand, sattgrüner Kulisse und einem ruhigen, türkisfarbenen Meer.

Abseits großer Hotelanlagen und Resortdörfer erleben Sie hier Entschleunigung pur: Einheimische baden gemeinsam mit wenigen Reisenden, kleine Holzhütten am Strand servieren fangfrischen Fisch, und zwischen Palmen lässt es sich wunderbar entspannen. Das vorgelagerte Riff schützt die Bucht – ideal zum Schwimmen und für erste Schnorchelversuche.

Wer die Kombination aus Karibikstrand und Ursprünglichkeit liebt, wird an der Playa Maguana fündig. Perfekt als Tagesausflug von Baracoa – oder als bewusste Entscheidung für einen Badetag, der sich wie ein echtes Inselabenteuer anfühlt.

Zahlen, Daten, Fakten zu Kubas Stränden

Beste Reisezeit

November – April (Trockenzeit)

Wassertemperatur

Ganzjährig angenehm – zwischen 25 °C und 29 °C

Strandlänge

Mehr als 5.700 km Küste

Anzahl der Inseln

Rund 4.000 Inseln & Cayos

Aktivitäten

Schnorcheln, Tauchen, Katamaran, Beachbars

Strände auf Kuba für jeden Reisetyp

Egal ob Entspannung, Abenteuer oder Familienurlaub – Kuba hat für alle das passende Strandparadies

Oldtimer am Strand in Kuba© danmir

Von einsamen Naturbuchten bis hin zu lebhaften Küsten mit All-inclusive-Komfort: Kubas Strände sind so vielfältig wie die Reisenden selbst. Finden Sie heraus, welche Strände am besten zu Ihrem Urlaubsstil passen – und entdecken Sie Karibikmomente, die perfekt zu Ihnen passen.

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