Safari
in Kenia

Giraffen auf Safari in Kenia©mantaphoto-gty

Wildnis, Weite und echte Abenteuer

Kaum ein Ort auf der Welt steht so sehr für Safari wie Kenia. Ob im weltberühmten Masai Mara Nationalreservat, im Amboseli mit Blick auf den Kilimandscharo oder im ursprünglichen Tsavo – hier erwarten Sie faszinierende Landschaften, eindrucksvolle Tierbegegnungen und unvergessliche Momente mitten in der Natur. Beobachten Sie Löwen bei der Jagd, riesige Elefantenherden auf Wanderschaft und unzählige Flamingos am Ufer des Lake Nakuru. 

Entdecken Sie jetzt die Safari-Vielfalt Kenias – authentisch, intensiv und ganz nah dran.

Jana, Reiseexpertin & Autorin

zuletzt aktualisiert: Juli 2025

Die schönsten Nationalparks und Reservate in Kenia

Wasserböcke im Masai Mara Nationalpark©Henk Bogaard-gty
Savanne, Raubkatzen & die große Tierwanderung

1. Masai-Mara

Die Masai Mara ist das berühmteste Wildschutzgebiet Kenias – ein Synonym für Safari-Abenteuer pur. Die endlose Savannenlandschaft im Südwesten des Landes grenzt direkt an die Serengeti in Tansania und ist Schauplatz der spektakulären Great Migration: Millionen Gnus, Zebras und Gazellen durchqueren jedes Jahr Flüsse und Grasländer auf der Suche nach frischem Weideland. Begleitet werden sie von Raubkatzen wie Löwen, Geparden und Hyänen – ein Schauspiel, das weltweit seinesgleichen sucht. Aber auch außerhalb der Migration zählt die Masai Mara zu den tierreichsten Regionen Afrikas.

 Das erwartet Sie:

  • Große Tierwanderung zwischen Juli und Oktober
  • Beste Chancen auf die „Big Five“
  • Ballonsafaris bei Sonnenaufgang
  • Begegnungen mit der Kultur der Maasai
Giraffe im Amboseli Nationalpark©espiegle-gty
Der Park mit dem Blick auf den Kilimandscharo

2. Amboseli-Nationalpark

Der Amboseli-Nationalpark liegt im Süden Kenias – direkt an der Grenze zu Tansania – und ist weltberühmt für seine atemberaubenden Panoramablicke auf den schneebedeckten Kilimandscharo. Hier erwarten Sie riesige Elefantenherden, die gemächlich durch die offenen Ebenen ziehen, während im Hintergrund das Dach Afrikas in den Himmel ragt. Die Landschaft ist geprägt von trockener Savanne, Sumpfgebieten und saisonalen Seen – ein spannender Kontrast, der sowohl Großwild als auch viele Vogelarten anzieht. Der Amboseli ist einer der besten Orte in Afrika, um Elefanten aus nächster Nähe zu beobachten.

 Das erwartet Sie:

  • Spektakuläre Fotomotive mit Kilimandscharo im Hintergrund
  • Große Elefantenherden in freier Wildbahn
  • Wechselspiel aus trockener Steppe und grünen Sumpflandschaften
Elefant im Tsavo Ost Nationalpark©1001slide - gty
Roter Staub, weite Ebenen & Elefantenherden

3. Tsavo Ost & West

Der Tsavo-Nationalpark ist mit rund 22.000 km² das größte Schutzgebiet Kenias – aufgeteilt in Tsavo Ost und Tsavo West. Der östliche Teil ist bekannt für seine weiten, offenen Savannen und die markanten roten Elefanten, die sich im eisenhaltigen Staub suhlen. Tsavo West dagegen präsentiert sich vielfältiger: mit Lavalandschaften, grünen Oasen, vulkanischen Hügeln und dem malerischen Mzima Springs, einer Quelle mit glasklarem Wasser. Wer ursprüngliches Afrika erleben möchte, ist hier genau richtig – abseits der großen Touristenströme.

 Das erwartet Sie:

  • Rote Elefanten in beeindruckender Zahl
  • Vielfältige Landschaft: von Savanne bis Vulkanformation
  • Löwen, Büffel, Zebras, Flusspferde und zahlreiche Antilopenarten
Flamingos im Lake Nakuru Nationalpark©Anna_Om-gty
Ein Paradies für Vogelbeobachtungen & Nashornfans

4. Lake Nakuru Nationalpark

Der Lake-Nakuru-Nationalpark liegt im zentralen Hochland des Great Rift Valley und ist besonders für seine reiche Vogelwelt bekannt. An den Ufern des alkalischen Sees tummeln sich unzählige Flamingos, Pelikane und andere Wasservögel – ein faszinierendes Naturschauspiel. Neben der Vogelvielfalt ist der Park auch eines der besten Schutzgebiete für Nashörner in Kenia. Sowohl Spitz- als auch Breitmaulnashörner lassen sich hier mit etwas Glück beobachten. Die hügelige Landschaft, Akazienwälder und Wasserfälle machen den Park landschaftlich besonders reizvoll.

 Das erwartet Sie:

  • Große Flamingo- und Pelikankolonien am See
  • Gute Chancen auf Nashornbeobachtungen
  • Malerische Aussichtspunkte & abwechslungsreiche Vegetation

Zahlen, Daten, Fakten zur Safari in Kenia

Beste Reisezeit

Juli - Oktober (Trockenzeit & Tierwanderung)

Schutzgebiete

Rund 8 % der Landesfläche stehen unter Naturschutz

Safari-Arten

Game Drive (Jeep), Walking Safari, Ballonsafari

Tiere

„Big Five“, Große Tierwanderung, Giraffen, Geparden

Anzahl Nationalparks

Über 20 Nationalparks und Reservate

Unser Tipp: Safari & Baden in Kenia

Wildnis & Traumstrand – die perfekte Kombination

In Kenia lässt sich das Safari-Abenteuer ideal mit einem entspannten Badeurlaub an traumhaften Stränden verbinden. Nach spannenden Tagen in der Masai Mara oder im Amboseli-Nationalpark lockt der Indische Ozean mit türkisfarbenem Wasser, weißen Sandstränden und einer leichten Meeresbrise.

Zwei besonders schöne Küstenabschnitte bieten sich für die Kombination aus Safari und Badeurlaub an:

  • Diani Beach: Ist der bekannteste und beliebteste Strand Kenias – ein echtes Paradies mit weißem Puderzuckersand, Kokosnusspalmen und glasklarem Wasser. Die Region südlich von Mombasa ist ideal zum Entspannen nach der Safari, bietet aber auch Aktivitäten wie Schnorcheln, Kitesurfen oder Ausflüge in die Mangrovenwälder.
  • Kilifi Beach: Kilifi ist ein echter Geheimtipp für alle, die Ruhe und Ursprünglichkeit suchen. Der lange, naturbelassene Strand liegt zwischen Mombasa und Malindi und ist ideal für entspannte Stunden abseits der Touristenströme. Hier trifft kenianische Küstenkultur auf traumhafte Natur.

Aktivitäten während Ihrer Safari in Kenia

Jeder Moment ein Abenteuer - so intensiv ist Safari in Kenia

Frau spaziert durch den Amboseli Nationalpark©Diy13-gty

Safari ist nicht gleich Safari – in Kenia erwarten Sie abwechslungsreiche Erlebnisse, die weit über das bloße Tierbeobachten hinausgehen. Ob am Boden, in der Luft oder im kulturellen Austausch: Diese Aktivitäten machen Ihre Reise unvergesslich.

Pirschfahrten im Geländewagen

Die klassische Form der Safari und ein echtes Muss: Frühmorgens oder in der Abenddämmerung geht es mit dem offenen Jeep auf die Suche nach Elefanten, Löwen, Giraffen und Zebras. Mit etwas Glück sehen Sie sogar ein Nashorn oder Leoparden. Ein erfahrener Guide kennt die besten Stellen und erzählt spannende Geschichten.

Ballonsafari über der Masai Mara

Ein ganz besonderes Highlight erwartet Sie in der Masai Mara: Bei Sonnenaufgang steigen Sie in den Heißluftballon und gleiten lautlos über die weite Savanne. Unten ziehen Gnu-Herden, Elefanten und vielleicht sogar ein jagender Gepard vorbei. Im Anschluss genießen Sie ein stilvolles Frühstück mitten im Busch – ein Erlebnis für alle Sinne!

Walking Safaris

In ausgewählten Schutzgebieten können Sie – begleitet von einem bewaffneten Ranger – zu Fuß auf Erkundungstour gehen. Dabei erleben Sie die Natur besonders intensiv: Sie lernen Spuren zu lesen, entdecken Kleintiere und Pflanzen, die bei einer Jeep-Safari leicht übersehen werden, und spüren die Wildnis hautnah.

Sundowner in der Wildnis

Ein Safari-Tag endet am schönsten mit einem sogenannten Sundowner: Ihr Guide sucht einen besonders stimmungsvollen Platz, oft mit Blick über die weite Ebene. Dort genießen Sie bei einem Drink den Sonnenuntergang, während sich die Farben der Savanne in warmes Gold und Rot tauchen – ein magischer Moment.

Wissenswertes zu Safaris in Kenia

Frau fotografiert Elefanten auf Safari©pawel.gaul-gty

Nachhaltigkeit & Tierschutz auf Safari

Safari bedeutet nicht nur Abenteuer, sondern auch Verantwortung. In Kenia wird Natur- und Artenschutz großgeschrieben – viele Nationalparks und Reservate setzen gezielt auf nachhaltige Konzepte, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt langfristig zu bewahren. Gleichzeitig trägt jeder Gast dazu bei, dass sich sanfter Tourismus vor Ort weiterentwickeln kann.

So können Sie selbst zum Tierschutz beitragen:

  • Respektieren Sie Abstand & Verhalten der Tiere – Wildtiere brauchen Raum
  • Keine Fütterung oder Interaktion mit Tieren außerhalb des Fahrzeugs
  • Halten Sie sich an Parkregeln und Hinweise der Guides
  • Vermeiden Sie Plastikmüll & unnötige Ressourcenverschwendung

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