Unsere Expertentipps aus 2021

Erfahrungen und Empfehlungen aus erster Hand

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - unsere Reise-Experten zeigen Ihnen ihre ganz persönlichen Lieblingsziele und nehmen Sie mit auf ihren Traumurlaub.

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Den leckersten Kaiserschmarrn in Salzburg probieren, die riesigen Wale in Kanada zu beobachten, Vietnam mit dem Rad erkunden oder aber zufuß durch die dänische Hauptstadt Kopenhagen zu spazieren? - Unsere Reise-Experten geben Ihnen garantiert Anregungen für Ihre nächste Traumreise.

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Unsere Expertentipps aus Afrika

26.01.2021

Uganda: Katrin, Team Einkauf 

Gorillas treffen in Uganda

Mein Tipp für alle, die ein ganz besonderes Erlebnis suchen, wenn Fernreisen endlich wieder möglich sind: Gorilla-Tracking in Ugandas Bwindi-Nationalpark! In Begleitung eines Rangers geht es auf Affen-Pirsch. Das kann je nach Fitness-Grad der Reisegruppe eine bis zu fünf Stunden lange Wanderung durch den Dschungel sein. Für mich und den Rest meines siebenköpfigen Teams hieß es eineinhalb Stunden Richtung Süden laufen, wo eine Gorilla-Gruppe mit drei Babys und einigen weiteren erwachsenen Tieren auf uns warten sollte.

Los ging es am frühen Morgen. Wir trafen uns mit einem Ranger und einem Träger für unser Gepäck und machten uns auf den Weg in den Dschungel. Es ging bergauf und bergab und ich war die ganze Zeit über ziemlich gespannt, wann wir auf die Gorillas treffen würden. Als unser Ranger sie schließlich gefunden hatte durften wir uns, nur mit Kamera ausgerüstet, den Affen bis auf etwa acht Meter nähern. Teilweise kamen die Tiere sogar noch näher an uns heran. Die Menschenaffen in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, war beeindruckend! Inmitten dieser Wildnis fühlt man sich plötzlich ganz klein und unbedeutend. Die Stunde, die wir mit den Gorillas verbringen durften, werde ich nie vergessen, und ich bin froh über jedes einzelne Foto, das ich gemacht habe.


Entdeckertipp Uganda von Katrin Wissem

Die bedrohten Affen gehören unbedingt geschützt und so freue ich mich, dass die Kosten für diese Tour dem Artenschutz zu Gute kommen. Die Trackings sind die wichtigste Einnahmequelle, um den Schutz der Primaten zu finanzieren: Davon werden die Löhne der Ranger gezahlt und Waldflächen zur Bewahrung des Lebensraumes gekauft. Außerdem wird in soziale Projekte in den Gemeinden investiert, um der Wilderei entgegenzuwirken. Einen Träger zu engagieren, ist übrigens optional und gleichzeitig empfehlenswert, da sie sich mit Trinkgeld etwas dazu verdienen. Ich hatte das Glück, dass der Preis von 600 Dollar für die Tour bei meiner Berge & Meer-Reise bereits inkludiert war. Reisen mit dem inkludierten Gorilla-Tracking findet ihr unter dem Reisecode A2H001 auf unserer Website.

Unsere Expertentipps aus Asien

23.11.2021

Saudi Arabien: Erik, Team Einkauf Kreuzfahrten

Saudi Arabien mit der MSC Bellissima

Dieses einmalige Gefühl, an der Reling zu stehen und langsam das Land an sich vorbeiziehen zu lassen … Das Schiffshorn ertönt und passende Musik spielt dabei im Hintergrund. Der weite Ozean öffnet sich und die Seeluft weht dir langsam durch das Gesicht – all das verbinde ich mit einer Kreuzfahrt über die Weltmeere.

Erst kürzlich durfte ich dieses einmalige Gefühl wieder auf der „MSC Bellissima“ erleben. Das erst 2019 fertiggestellte Kreuzfahrtschiff fährt in dieser Winter-Saison auf einer ganz neuen und besonderen Route durch das Rote Meer. Es werden die Häfen Dschidda, King Abdullah und Yanbu-al-Bar in Saudi-Arabien angefahren. In diesem spannenden Land ist man eine Art Pionier, da es sich erst 2019 für internationale Touristen geöffnet hat. Des Weiteren wird der Hafen von Aqaba in Jordanien angefahren und dies lässt sich ideal mit einem Besuch der Felsenstadt Petra verbinden.

Die MSC Bellissima ist für das Fahrgebiet das perfekte Schiff. Eleganz trifft auf den klassischen italienischen Stil. Schon die prunkvolle Swarovski-Treppe im Eingangsbereich des Schiffes ist ein echter Hingucker. 


Ein Highlight ist auch die 96 Meter lange „Galleria Bellissima“ mit ihre schicken Boutiquen, besonderen Themen-Restaurants und einer einzigartigen LED-Kuppel, wo tägliche Shows gespielt werden und die der Shoppingmeile noch etwas ganz besonderes mitgibt.

Definitiv auch besonders ist der Atmosphäre-Pool, ein Salzwasser-Schwimmbecken auf Deck 15. Im Heck des Schiffes findet man außerdem einen weiteren Pool mit Wasserpark inklusive Rutschen, dazu ein Hochseilgarten zum Klettern auf hoher See – verrückt!

Aber nicht nur die Ausstattung des Schiffs hat dafür gesorgt, dass ich mich rundherum wohl gefühlt habe. Auch der stets freundliche und immer zuvorkommende Service an Bord macht die Reise unvergesslich.

Kurzum: Mich hat die „MSC Bellissima“ begeistert und ich freue mich auf ein Wiedersehen in einem der Häfen weltweit. Und wer mit ihr auch rund um Saudi Arabien kreuzen möchte, hat dazu noch eine Weile Gelegenheit.

13.07.2021

Thailand - Bangkok: Marcel Mayer, Geschäftsführer

Bangkoks Chinatown

Gerade jetzt, wo die Hoffnung wächst, nach und nach wieder die Welt entdecken zu können, denke ich an Thailand. Genauer gesagt an Bangkok, wo man in Chinatown ganz wunderbar in das asiatische Leben eintauchen kann. Mein persönlicher Tipp, nimm' dir ein paar Tage Zeit, um das wahre Bangkok zu erleben. 

Es gibt so viel hinter den Kulissen zu entdecken. Oft sind es die kleinen Gassen, Soi`s genannt, die schnell andere Welten öffnen und einen Einblick in das thailändische Leben und die Kultur ermöglichen. Chinatown ganz anders: Nimm eines der vielen Linienboote über den Chao Phraya ins pulsierende Herz der Metropole. Am besten startest du am Abend zu einem kleinen Spaziergang am Kuan Yin Shrine und streifst durch die versteckten Orte und winzigen Gassen hinter der Yaowarat Road, wo du dem Gewusel der Hauptstraße entfliehen kannst. Hier liegen Wohnhäuser, kleine Garküchen, an denen überwiegend Einheimische essen, öffentliche Waschmaschinen und Wasserstellen und du bekommst einen authentischen Einblick in den Alltag. 

Chinatown ist eines der ältesten Stadtviertel Bangkoks und es lohnt sich immer auch ein Blick auf die Architektur und die Bauweise. Zum Abschluss solltest du es nicht verpassen, an einem der vielen Straßenstände das unvergleichliche Streetfood zu probieren. Für alle die es nicht „spicy“ mögen empfehle ich eine dampfende Nudelsuppe mit frischem Koriander und Sprossen und danach Mango Sticky Rice.

Chinatown Bangkok

03.08.2021

Jordanien: Sören, Referent Geschäftsleitung

Petra durch die Hintertür

Wer sich für eine Rundreise durch Jordanien entscheidet, kommt an Petra natürlich nicht vorbei. Die monumentalen Grabtempel, direkt in Fels gemeißelt, sind Weltkulturerbe und standen schon lange auf meiner persönlichen Entdeckerliste.

Ganz besonders wird der Besuch der antiken Ruinenstadt allerdings erst, wenn man die Touristenpfade verlässt und auf dem Wanderweg „Back door hiking route to the Monastery“ um das eigentliche Zentrum Petras herumläuft und so von hinten an die Felsenstadt gelangt.

Auf diesen (so gut wie) vollkommen verlassenen Wegen geht man durch eine abwechslungsreiche Landschaft an Schluchten entlang, über Hügel und durch Täler - grandiose Aussichten über die Wüste von Wadi Musa garantiert!

Am besten fragt ihr vor Ort euren Reiseleiter nach dem besonderen Wanderweg. Ich war mit einigen Freunden auf eigene Faust im Mietwagen unterwegs und wir haben einfach auf einem Parkplatz einen Fahrer angesprochen, der uns unkompliziert den Weg erklärt hat. Knapp zehn Gehminuten von der Monastery entfernt findet man bei einem hübschen Aussichtspunkt übrigens auch noch ein Café, das einen Abstecher lohnt. 

Unsere Expertentipps aus Europa

16.11.2021

Spanien: Yesica, Team Marketing Services 

Santiago de Compostela

Als Wallfahrtsort ist Santiago de Compostela weltberühmt und gehört neben Rom und Jerusalem zu den bedeutendsten Pilgerzielen des christlichen Mittelalters. Ich bin allerdings nicht nach Santiago de Compostela gewandert, sondern habe dort meinen Freund und seinen Vater in Empfang genommen, die auf dem Camino Portugues gepilgert sind. Und egal, warum und wie man in die Hauptstadt der spanischen Provinz Galicien kommt: Das Ziel des Jakobswegs lohnt sich in jedem Fall.

Mir ist besonders der hübsche „Parque da Ferraduraim“ Gedächtnis geblieben. Dort kann man nicht nur entspannt spazieren gehen, sondern hat an einigen Stellen auch einen tollen Blick auf die Kathedrale, die übrigens auch auf spanischen 1,2 und 5 Cent-Münzen abgebildet ist. Zusammen mit der gesamten Altstadt ist die prächtige Kirche Weltkulturerbe. Unbedingt anschauen muss man sich auch den Markt unweit der Kathedrale, der täglich außer sonntags geöffnet hat. In acht langen Gewölbehallen gibt es auf dem „Mercado de Abastos de Santiago“ nicht nur frische Lebensmittel von Obst und Gemüse über Fisch und Fleisch bis zu Kuchen und Gebäck, sondern auch kleine Bistros, wo man Tapas oder frisch zubereitete Meerfrüchte bestellen und essen kann. Den bedeutendsten Lebensmittelmarkt Spaniens gibt es bereits seit 1873 und er gehört neben der Kathedrale zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. 

09.11.2021

Deutschland: Manuela, Team Grafik 

Wattwandern in Sankt Peter-Ording

Friesenerz und Gummistiefel an – und sich bei einer ausgedehnten Wattwanderung einmal so richtig durchpusten lassen … Ich liebe Sankt Peter-Ording, dieses Seebad mit XXL-Strand in Nordfriesland! Gemeinsam mit meiner Familie war ich schon oft dort und komme immer wieder gerne zurück. Nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst, wenn der Wind etwas rauer und die Wellen etwas höher sind. Ein Muss ist immer eine Wattwanderung. Das findet auch meine elfjährige Tochter Sophia. Kein Wunder, gibt es doch immer wieder etwas Neues zu entdecken bei einem Spaziergang zu den „Small Five“, zu Wattwurm, Herzmuschel, Strandkrabbe, Wattschnecke und Nordseegarnele. Hin kommt man übrigens mit dem „Hitzlöper“, einer Bimmelbahn, die die Gäste zu Wattwanderungen oder zum Westerhever Leuchtturm bringt. Und nachdem man wahlweise 1,5 oder 2,5 Stunden das Watt bestaunt hat, kann man prima in die „Arche Noah“ einkehren. Das Restaurant auf Stelzen an der Seebrücke hat den Blick aufs Meer und romantische Sonnenuntergänge. Auf der Speisekarte stehen Fischteller und Pasta, aber auch frischgebackene Waffeln, Grog und heißen Kakao kann man bestellen.

02.11.2021

Deutschland: Sylvia, Team Team Online-Content 

Herbstwandern in der Eifel

Manchmal reicht schon ein Kurzausflug für eine entspannte Alltagsflucht. Mein Tipp: Den bunten Herbst bei einer ausgedehnten Wanderung durch die Eifel genießen. Das klappt zum Beispiel ganz prima auf der 14 Kilometer langen Route „Dreimühlenwasserfall Rundweg plus Eifelsteig“. Der Rundkurs startet am Parkplatz des Stausees in Kerpen in der Vulkaneifel und führt über Burg Kerpen nach Loogh hoch zum Hönselberg und weiter nach Niederehe zurück zu Nohner Mühler. Ein Highlight bei der Wanderung durch die Verbandsgemeinde Gerolstein ist ganz bestimmt der Dreimühlen-Wasserfall in Üxheim. Über zwölf Meter fällt das Wasser entlang einer grün bemoosten Felswand bis zu sechs Meter tief. Benannt ist er nach der benachbarten Ruine Dreimühlen. Für eine gemütliche Einkehr haben wir in der Nohner Mühle vorbeigeschaut, aber auch „Das kleine Landcafé“ in Kerpen lohnt sich. Nach Rezepten von Oma wird hier täglich gebacken. Aber auch Flammkuchen (sogar vegan), Crepes und Eisbecher stehen auf der Karte. Die landschaftlich abwechslungsreiche Wanderung ist übrigens auch ideal für Hundebesitzer, da die Tiere auf großen Strecken frei laufen können.

26.10.2021

Italien: Annelie, Team Marketing Services

Die Dörfer der Cinque Terre

Wenn ich die Bilder von unserem Familienurlaub bei den aktuellen Herbsttemperaturen so anschaue, würde ich am liebsten gleich wieder zurück nach Italien. Dort verbrachten wir unseren Urlaub zwar in der traumhaften Toskana, für einen Kurzausflug ging es aber an die ligurische Riviera. Genauer gesagt nach Cinque Terre. Und die gilt als eine der schönsten Küstenlandschaften der Welt. Von unserer Unterkunft in Lucca in der Toskana brauchten wir mit dem Auto an der Küste entlang etwa eine Stunde nach La Spezia. Von dort aus kann man auf eine Art Hop On-/Hop-Off-Boot steigen, das einen zu den fünf Dörfern, den „Cinque Terre“, bringt. So kann man Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore sowohl vom Wasser als auch vom Land auf einmal kennenlernen.


Bis zum ersten und größten der fünf Dörfer, Monterosso, ist es etwa eine Stunde mit dem Boot. Die bunten Häuser sind ein beliebtes Fotomotiv, ebenso wie die Hafeneinfahrt von Vernazza. Es ist interessant zu sehen, wie ähnlich sich die Inseln auf den ersten Blick sind: Alle bunt und felsig und auf den zweiten Blick doch recht unterschiedlich. Ort Cornigia zum Beispiel liegt nicht wie die vorherigen Orte direkt am Wasser, sondern auf einer Klippe fast 100 Meter über dem Meer. In Riomaggio gibt es eine tolle Badebucht, die zwar ziemlich kieselig ist, aber mit glasklarem Wasser punktet. Und auf Manarola gönnten wir uns ein köstliches Eis in der „Gelateria 5Terre“, einer Eisdiele in einem alten Gewölbe, die fast 50 verschiedene Eissorten anbietet. Müsste ich mich entscheiden, welches Dorf mir am besten gefallen hat, ich würde doch jedem empfehlen, sie alle fünf kennenzulernen. Die Boote, die zwischen den jahrhunderthalten Küstendörfern verkehren, fahren von April bis einschließlich November. Tickets kann man nur vor Ort bis zu einer halben Stunde vor Abfahrt kaufen. Ein Tagesticket kostet 35 Euro pro Person. Kinder unter sechs Jahren fahren kostenfrei mit, bis einschließlich 11 Jahre zahlen sie 20 Euro.

12.10.21

Deutschland: Isabelle, Team Einkauf

Burg Trifels in der Pfalz

Kinder lieben Burgen! Ein sehr guter Grund, um im Familienurlaub mal auf eine kleine Geschichtsreise zu gehen. Das klappt wunderbar in der Pfalz, zum Beispiel bei einem Kurztrip im Goldenen Herbst. 

Der beste Ausgangpunkt dafür: die Gemeinde Münchweiler an der Rodalb im Pfälzerwald. Von dort aus erreicht man mit dem Auto rasch viele interessante Burgen wie die Burg Trifels, die heute in erster Linie dafür bekannt ist, dass auf ihr einst der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Vom Parkplatz "Schlossäcker" in Annweiler kann man in 20 Minuten entspannt auf den Burgberg laufen. Und wie überall in der Gegend geht's über breite, gepflegte Wanderwege. Beeindruckende Felsformationen ragen hin und wieder links und rechts vom Weg aus den gesunden Wäldern empor. Und oben angekommen kann man sich erstmal in aller Ruhe auf dem Burggelände umschauen und vor allem den wunderbaren Blick über die Pfälzer Berge genießen. 

Meine achtjährige Tochter war sofort dabei, als wir ihr vorschlugen, den Ausflug ins Mittelalter im Inneren der Burg fortzusetzen. Für 4,50 Euro Eintritt ist das auch ohne Führung möglich. Besonders interessant: Der imposanten Kaisersaal und die Schatzkammer. So hat es sich für uns auf jeden Fall gelohnt, auch wenn zugegebenermaßen außer den Reichsinsignien relativ wenig ausgestellt war.

Sehenswert sind übrigens auch die beiden Schwesterburgen „Anebos“ und „Scharfenberg“. Die liegen wie Trifels auf dem Annweilerer Burgenweg. Wer den von Annweiler aus erwandern möchte, muss allerdings mindestens zweieinhalb Stunden Zeit einplanen. 

28.09.21

Sardinien: Yvonne, Call Center

Sardinien auf dem Pferderücken

Der Name lässt es bereits vermuten: Im Hotel "Horse Country Resort Congress & Spa" auf Sardinien kann man nicht nur prima Badeurlaub machen, sondern auch Ausritte über die wunderbare Insel buchen. Die an das Hotel angeschlossene Reitanlage mit Westerndorf gehört zu den größten in Europa und bietet 27 Pferden ein Top-Zuhause. Schon auf den ersten Blick stellte ich fest, dass alle Pferde brav und ausgeglichen waren. So konnte ich guten Gewissens einen ganz besonderen Reitausflug buchen. Schon lange hatte ich davon geträumt, einmal mit Pferd im Meer schwimmen zu gehen. Diesen Traum konnte ich mir auf Sardinien endlich erfüllen.

Gegen Abend, wenn es langsam kühler wird, geht es in kleiner Gruppe und ohne Sattel durch einen schattigen Pinienwald Richtung Meer. Nur ein paar Minuten dauert es, dann erreicht man den Strand und reitet langsam ins Wasser. Was für ein Erlebnis, was für ein Spaß! Natürlich kennen die Pferde den Badeausflug bereits und können die willkommene Abkühlung ebenso entspannt genießen, wie ihre Reiter. Blitzblaues Wasser, die langsam untergehende Sonne - ein unvergessliche Finale eines Sommertages, das nach zwei Stunden leider viel zu schnell zu Ende ging. Auch für Nicht-Reiter gibt es übrigens die Möglichkeit, die Insel auf den Pferderücken zu erleben.

Den zweistündigen Reitausflug zum Meer kann man im Hotel auch kurzfristig an der Rezeption für 35 Euro buchen. Eine Reitstunde/ein Reitausflug für Anfänger ab fünf Jahren dauert eine Stunde und kostet 20 Euro. Ein Helm kann ausgeliehen werden.

Sardinien

21.09.2021

Österreich: Manuela, Team Grafik

Wandern für jeden in Ellmau

Wanderurlaub in den Bergen: Für meine Familie und mich einfach Entspannung pur, gemeinsame Zeit in der Natur und jeden Tag Bewegung. Also waren wir auch dieses Jahr wieder Team Berge statt Meer und fuhren in den Sommerferien für eine Woche nach Ellmau in Österreich. Natürlich sind die Interessen bei so einem Familienurlaub unterschiedlich. Wir haben hier aber einen tollen Wanderweg gefunden, der wirklich für jeden etwas ist, weil er so flexibel anpassbar ist. Fortgeschrittene Wanderer können die knapp 23 Kilometer des „11er-Wegs“ einfach komplett gehen. Anfänger und Ältere schaffen den Weg aber ebenfalls, indem sie mit der Bergbahn ein wenig abkürzen ohne dadurch die schönsten Aussichtspunkte zu verpassen und Familien mit Kindern können an dem wunderschönen riesigen Spieleparadies „Ellmis Zauberwelt“ einen (Motivations-)Stopp einlegen.

Wir entschieden für den Anfang des Urlaubs erstmal die kurze Variante des Wegs, also etwa zwölf Kilometer/vier Stunden, zu gehen und uns so ein paar Höhenmeter zu sparen. Also ließen wir uns in einer Gondel der Hartkaiserbahn in Ellmau ganz gemütlich auf den Hartkaiser auf 1555m bringen. Von dort aus leiteten uns dann die gelben Wanderschilder Richtung Tanzbodenteich, einem riesigen Speichersee, der mit dem Wilden Kaiser im Hintergrund einfach ein malerisches Urlaubsmotiv ist. Von dort aus wanderten wir immer weiter einfach durch die unberührte Natur in Richtung der Tanzboden- und der Kummeralm, wo man auch die Möglichkeit hatte, einzukehren. Ab hier ging es dann über etwas schottigere und verwurzeltere Wege bergab Richtung Astberg und von dort aus wieder mit der Gondel hinunter ins Tal. Trotz der Abkürzung waren es letztendlich einige Höhenmeter, sodass wir doch recht platt wieder unten ankamen.

Wandern in Österreich

07.09.2021

Polen: Anna, Team Marketing 

Essen wie bei Oma in Krakau

Nicht umsonst wurde Krakau 2019 offiziell zur Europäischen Hauptstadt der gastronomischen Kultur ernannt. Denn hier erwarten einen so viele internationale Restaurants, süße Cafés und coole Bars, dass man den ganzen Urlaub nur mit Essen verbringen könnte. Natürlich habe ich mich also als ich letzten Monat mit zwei Freundinnen für einen Städtetrip dort war, fleißig durch das kulinarische Angebot getestet. Und dabei auch meinen Favoriten gefunden: Im Restaurant „U Babci Maliny“ kann man, wie es der Name verspricht, traditionell und authentisch „Essen wie bei Oma“. Etwas versteckt gelegen findet man das Restaurant unter der Stadtbibliothek. Nur ein Schild über der Treppe im Eingangsbereich der Bibliothek verrät, dass dort ein Restauranteingang ist. Geht man diese steile Treppe hinunter, kommt man in einen langen Gang mit niedrigen Decken und einer hölzernen Flügeltür am Ende, durch die man in das liebevoll eingerichtete kleine Lokal gelangt. Mit seiner Gewölbedecke, den Holzdielen an den Wänden und der typisch polnischen bunten Dekoration wirkt es fast eher wie ein gemütliches Wohnzimmer. Wir nahmen auf einer der rustikalen Holzbänke Platz und suchten uns aus der wirklich riesigen Speisekarte mit traditionellen Gerichten verschiedene Suppen im Brot und Pierogi, kleine Gefüllte Teigtaschen ähnlich wie Ravioli, aus. Da hier ausschließlich Selbstbedienung ist, gaben wir dann an der Theke unserer Bestellung auf. In der Zeit, wo wir auf unser Essen warteten, beobachteten wir von unserem Platz aus das bunte Treiben und wie ein Gast nach dem anderen aufgerufen wurde, um seine Bestellung abzuholen. Jedes Mal, wenn jemand uns vorbeiging, roch es schon so lecker! Dann erschien auch endlich unsere Nummer zur Abholung. Alles was wir bestellt hatten, schmeckte super. Unser Favorit wurde aber mit Abstand die Gulaschsuppe in einem warmen knusprigen Weißbrot!

31.08.2021

Österreich -  Nina, Marketing

Auf ein Sissi-Busserl nach Graz

Es muss nicht immer Wien sein … Auch Graz, die Hauptstadt der Steiermark, ist Kultur und Geschichte! Für alle, die zum ersten Mal die City an der Mur besuchen, ist der Aufstieg auf den Schlossberg mit seinem jahrhundertalten Uhrturm ein Muss. Der ist allerdings vor allem im Sommer ein sportliches und schweißtreibendes Unterfangen, da es 260 Stufen zu absolvieren gilt. Belohnt wird man anschließend mit einem großartigen Blick über die Stadt. Der reicht vom Hauptplatz der mittelalterlichen Altstadt über die umliegenden Gässchen mit Gebäuden aus Renaissance und Barock bis zum Kunsthaus Graz, das futuristisch am Ufer der Mur thront. Gemütlicher kommt man zugegeben mit Schlossbergbahn oder Schlosslift zum Ziel. Und abwärts geht es sogar mit einer extra langen Rutsche – nicht nur für Kinder eine Mords-Gaudi. Vor dem Abstieg lockt aber erst ein Stück Topfenstrudel oder je nach Tageszeit ein Apéro im Biergarten des „Restaurant Schlossberg“. Wieder unten angekommen wartet in der Hofgasse 6 eine kaiserlich-königliche Institution, die Hofbäckerei Edegger. Seit 450 Jahren und in neunter Generation wird in dem historischen Haus in der Grazer Altstadt (UNESCO Weltkuturerbe) in Handarbeit gebacken – wie schon zu Kaisers Zeiten. Mein Tipp, auch als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen: Eine Tüte Sissi-Busserl. Das sind Haselmakronen-Kekse gefüllt mit Marillenmarmelade und überzogen mit Schokolade. Einfach köstlich! Die kann man wie auch anderes besonderes Gebäck (Linzeraugen, Kaiserzwieback, Uhrturmkekse …) nicht nur vor Ort kaufen, sondern  glücklicherweise auch online nachbestellen. Am allerbesten schmecken sie aber tatsächlich gleich vor Ort.

Hofbäckerei Graz

24.08.2021

Griechenland - Kos -  Eva, Team Personal

Taverne Oria auf Kos

Griechenland ist dieses Jahr eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen und war auch mein Ziel für den Sommerurlaub. Genauer gesagt ging es für eine Freundin und mich auf die Insel Kos. Vor allem gegen Abend, als es nicht mehr so heiß war, starteten wir gerne kleinere Erkundungstouren, die sich dann direkt mit dem Abendessen verbinden ließen. So konnten wir tagsüber den perfekten Strandurlaub genießen, aber gleichzeitig auch etwas von der Insel sehen UND: Die Taverne mit der wohl schönsten Aussicht der Insel testen! Schon allein deshalb kann ich die Taverne Oria in dem wunderschöne Bergdörfchen Palio Pyli nur empfehlen. Um herzukommen fährt man vom Dorf Zia (etwa 15 Kilometer von Kos-Stadt entfernt) mit dem Auto immer Richtung Amaniou. Irgendwann endete zwar die befestigte Straße, aber wenn man noch ein Stück weiterfährt, kommt man auf einen Parkplatz. Von dort aus sind es dann nur noch ein paar Minuten zu Fuß. Wir hatten Glück und konnten uns einen der freien Tische auf den drei Terrassen aussuchen. Dann bestellten wir Wein, frischen Fisch und einen leckeren Salat mit griechischem Fetakäse und Oliven. Dabei schauten wir zu, wie sich der blaue Himmel in die buntesten Farben verwandelte. Einfach wunderschön! Übrigens gibt es einen lustigen Grund, warum der Spot mittlerweile doch recht bekannt ist: die Freilufttoilette. Die ist zwar etwas kurios, aber zum Glück nur nach oben offen.

Entdeckertipp - Taverne - kos

16.08.2021

Hamburg: Moritz, E-Commerce

Tretboot fahren auf der Alster 

Gerade im Sommer ist ein Städtetrip doch die perfekte Möglichkeit, auch mal nur für ein Wochenende rauszukommen und etwas Neues zu sehen. Deshalb ging es letzten Monat gemeinsam mit drei Freunden für ein paar Tage nach Hamburg. Wir wollten unseren Ausflug aber nicht nur für Sightseeing, sondern vor allem zum Abschalten nutzen und einfach Zeit miteinander verbringen. Die beste Idee war es deshalb, ein Tretboot zu mieten und ein paar Stunden auf der Alster zu herumzuschippern.

Das Wetter war perfekt dafür und entlang der Außenalster konnte man bei jedem Verleih ganz spontan starten. Nachdem wir unser Bötchen hatten und aufgeteilt war, wer zuerst treten musste, fuhren wir gemütlich Richtung der Binnenalster. Auf dem Wasser hatten wir mitten in der Stadt das Gefühl, in der Natur zu sein, und entdeckten wir gleichzeitig viele neue Facetten der Stadt, die man vom Land aus gar nicht erkennt. 

Mal ließen wir uns ganz entspannt treiben und dann fuhren wir wieder ein Stück weiter, bis wir auf dem kleineren Teil der Alster ankamen und die 60 Meter hohe Alsterfontäne sehen konnten. Je nachdem wie der Wind steht, muss man allerdings aufpassen, dass man keine Dusche abbekommt. Dann starteten wir unseren Rückweg unter der Lombardsbrücke durch wieder zurück auf die Außenalster, um das Boot wieder abzugeben. Die Zeit verging wirklich super schnell und wir hätten noch ewig weiter schippern können. Für mich einfach der perfekte Sommertag!

Entdeckertipp, Hamburg

09.08.2021

Kroatien: Brigitte, Call Center

Die schönste Strandbar auf Rab

Schon einige meiner Urlaube standen unter dem Motto „Inselhopping“ und das bisher am allerliebsten in Thailand. Da mein Lieblingsziel dieses Jahr aber leider nicht so einfach zu bereisen war, erkundete ich dieses Mal auf der „blauen Reise“ die kroatischen Inseln. Dabei hat es mir besonders die vielleicht etwas weniger bekannte Insel Rab angetan, wo wir mit unserem Motorsegler am zweiten Tag anlegten. 

Klar, stand erstmal eine kleine Erkundungstour durch die Altstadt auf dem Programm. Aber so schön die kleinen historischen Gassen auch waren, machte die Tour bei der Sonne doch ganz schön müde. Eine kleine Stärkung und vor allem kühle Getränke mussten also her! Da wir keine Lust hatten noch weit zu laufen, setzten wir uns einfach in die von der Altstadt aus nächste Strandbar „Banova Villa“.

Hier gab es nicht nur die kühlen Drinks, die wir brauchten, sondern auch eine tolle Aussicht aufs Meer, leckere Snacks wie Salate, Sandwiches, Bowls und frische Säfte zu guten Preisen und freundliche Bedienungen. Uns gefiel es so gut, dass wir doch eine ganze Weile blieben - zum Glück! Denn gegen Abend wurde die ohnehin schon schöne Atmosphäre noch mit einem Sonnenuntergang und Livemusik getoppt. Urlaubsfeeling pur! Ich kann euch also nur empfehlen, hier einen Teil eurer Urlaubszeit auf Rab zu genießen.

Kroatien, Entdeckertipp

19.07.2021

Niederlande: Anna, Team Marketing 

Das kleine Amsterdam 

Grachten mit kleinen Booten, bunt bepflanzte Brücken, interessante Museen, und kleine „Hofjes“: Nicht umsonst wird Leiden auch „das kleine Amsterdam“ genannt und ist meiner Meinung nach sogar fast noch ein bisschen schöner! Eigentlich verbrachten eine Freundin und ich unseren Urlaub in Katwijk direkt am Meer, um einen Strandurlaub zu genießen. Da wir aber alles andere als Glück mit dem Wetter hatten, recherchierten wir ein bisschen, was man im Umkreis so unternehmen könnte. Alle Seiten im Internet versprachen dasselbe: Leiden, ein wunderschönes, kleines Städtchen nur zehn Kilometer von uns entfernt. Unser Ziel für einen Tagesausflug stand also fest. In der Stadt angekommen starteten wir unseren Tag mit einem gemütlichen, ausgedehnten und sehr leckeren Frühstück im Café Waag.

Trotz leichtem Nieselregen konnten wir hier unter riesigen Sonnenschirmen draußen im trockenen direkt am Wasser sitzen und das Treiben beobachten. Zum Glück besserte sich das Wetter tatsächlich noch, sodass wir zu einem Bummel durch die kleinen Gassen der Altstadt starteten. Überall waren hübsche Cafés mit schwimmenden Außenterrassen auf den Grachten, urige Kneipen, süße Boutiquen, aber auch die bekannten großen Shoppingläden. Viel zu schön, um die Stadt nur als Abwechslung bei schlechtem Wetter einzuplanen! Leiden gehört definitiv fest auf eure Liste für den nächsten Urlaub an der Westküste der Niederlande.

Niederlande, Leiden

06.07.2021

Kanaren/ La Palma: Sandra, Team Marketing

Vulkaninsel La Palma

Wie viele von euch, war ich bereits auf der einen oder anderen Kanareninsel. Eine Kanarenkreuzfahrt hatte ich bis vor ein paar Wochen allerdings noch nie gemacht. Mit der AIDA Perla ging es als Kreuzfahrten wieder möglich waren gleich auf mehrere der Vulkaninseln vor der Nordwestküste Afrikas.

Dabei ist La Palma mein persönlicher Favorit geworden. Nicht zuletzt wegen eines sehr coolen Ausflugs, den man natürlich auch machen kann, wenn man nicht mit einem Kreuzfahrtschiff dort anlegt.

45 Minuten dauert die Busfahrt vom Hafen in das kleine Örtchen Fuencaliente, wo sich der Vulkan San Antonio im Inselsüden erhebt. Dort startet das Programm mit einem kleinen Spaziergang auf der Kratergrenze, von wo aus man einen klasse Panoramablick über die Küste hat. Anschließend geht es ins das Besucherzentrum, wo einiges zu Vulkanen und der Entstehung der Insel erklärt und ein Video gezeigt wird. In besonderer Erinnerung wird mir allerdings der Erdbebensimulator bleiben, den ich natürlich auch getestet habe - ein verrücktes Gefühl!

Fuencaliente ist also nicht nur ein hübscher, sondern auch interessanter Ort und eine tolle Abwechslung zu Sonne, Strand und Meer. Ich habe den Ausflug zu meiner Kreuzfahrt übrigens schon vorab gebucht, was ich euch auch empfehlen würde. Da aktuell nur geführte Landgänge möglich sind, sind diese einfach schneller ausgebucht als normalerweise. 

Kanaren La Palma Expertentipp

29.06.2021

Italien - Südtirol: Jennifer, Team Online Marketing

Südtirols Skyscraper

Seit Corona liegt es mehr denn je im Trend: Wandern. Und das auch im Urlaub. Ich habe es schon vorher für mich entdeckt und freue mich deshalb umso mehr, dass man jetzt wieder in meiner Lieblingsregion um den Kronplatz in Südtirol unterwegs sein kann.

Ein besonderes Erlebnis, nicht nur im Winter: Dem Hausberg von Bruneck aufs Dach zu steigen. Hier hat man die Möglichkeit, entweder die Seilbahn zu nehmen oder zu Fuß hoch zulaufen. Ganz wie man möchte. Oben angekommen wartet der Skyscraper, eine Riesenschaukel auf 2.275 Metern Höhe. Auf ihr hin und her zu schwingen, das ist Adrenalin pur! Zugegeben, auch mir war vorher doch etwas mulmig zumute, als ich an zwei schweren Stahlseilen hängend von einer Seilwinde 15 Meter in die Höhe gezogen wurde. Oben angekommen, konzentrierte ich mich aber nur noch auf die schöne Aussicht. Dann kam auch schon das vorher vereinbarte Signal für mich, einen der Karabiner am Seil auszuklinken und loszufliegen. Das Gefühl und die Aussicht auf die Dolomiten aus der Vogelperspektive waren im wahrsten Sinne des Wortes atemraubend. Wer behauptet jetzt noch, Wanderurlaub wäre langweilig?!

Das Ticket könnt ihr übrigens für 13 Euro ohne Voranmeldung zwischen Juni und Oktober vor Ort kaufen.

Expertentipp Jennifer Schmoll Südtirol

08.06.2021

Frankreich: Anna-Lena, Team Content-Team

Falaises d'Etretat

Was freu ich mich schon drauf, bestimmt bald wieder in die Normandie reisen zu können! Als ich zuletzt dort war, hatte ich eine Unterkunft in dem in einem schönen Tal gelegenen Städtchen Pont-Audemer, von wo aus man unkompliziert nach Étretat aufbrechen kann. Ich wollte nämlich die berühmten Kreidefelsen sehen! Die Autofahrt bis zur Alabasterküste dauerte etwa 40 Minuten und führte durch wunderschöne Orte. Vor Étretat gibt es einen kostenlosen Schotter-/Wiesenparkplatz, (ca. 20 Minuten Fußweg), sodass man sich hohe Parkgebühren und eine endlose Parkplatzsuche ersparen kann. Außerdem wichtig: Festes Schuhwerk für den recht steilen Anstieg, da es nicht immer ausgebaute Wege/Stufen gibt. Als wir am Steinstrand des Ärmelkanals angekommen waren, ragten die „Falaises d'Etretat“ in den Himmel und bescherten uns eine unglaubliche Sicht auf die Meeresstraße. Kein Wunder dass die Schönheit der normannischen Küste schon Claude Monet anzog, der 50 Gemälde der bizarren Felstransformationen anfertigte, und auch mich zog kaum eine Sehenswürdigkeit mehr in den Bann. Die Kreidefelsen sind also ein absolutes Must-see für alle Foto-, Kunst- und Wanderbegeisterten!

Entdeckertipp von Anna-Lena: Falaises d'Etretat

25.05.2021

Niederlande: Brigitte, Callcenter

Niederländisches Friesland

Friesland-Fans, die neben den deutschen Regionen Nord- und Ostfriesland auch mal die niederländischen Siedlungsgebiete der Friesen erkunden möchten, lege ich den Ort Lemmer ans Herz. Er liegt am Rande des Ijsselmeers und ist vor allem als Wassersport- und Badeort bekannt. Mein Mann und ich sind zwar nicht so die Wassersportler, doch wir sind absolute Meer-Liebhaber und lieben das Segeln. Von hier aus kann man bequem zu einem Segeltörn auf dem Ijsselmeer oder auf den Friesischen Seen auslaufen, was wir natürlich mehrfach gemacht haben. Auch kulturell hat Lemmer einiges zu bieten und wir haben unter anderem das „Woudagemaal“, das größte, heute noch betriebsfähige Dampfpumpwerk der Welt, und das Heimatmuseum „Lemster Fiifgea“ besichtigt. Im Heimatmuseum lässt sich nicht nur viel über die Geschichte des einst zu den bedeutendsten Fischereihäfen der Niederlande zählenden Ortes erfahren, es enthält auch eine außergewöhnliche Kunstkeramik-Sammlung mit der bekannten friesischen Kerbschnitt-Technik. Das ein oder andere Souvenir hab ich mir dann auch gekauft, weil ich friesisches Porzellan sehr dekorativ finde. In Lemmer dreht sich einfach alles ums Meer, Fischerei und Boote – typisch Friesland eben und genau richtig für uns! Ich freue mich schon drauf, wenn wir dort bald wieder ablegen können! 

Niederländisches Friesland Entdeckertipp

11.05.2021

Dänemark: Stefanie, Team Marketing 

Amager Strandpark

Da sich die Aussichten auf einen Urlaub in Dänemark stetig verbessern, bin ich zuversichtlich, dass auch ich schon bald wieder in Kopenhagen am Meer entlang schlendern kann. Am besten geht das auf der Insel Amager. Der Amager Strandpark ist der nächstgelegene Strand vom Zentrum aus - was für ein glücklicher Zufall, dass mein Hotel direkt gegenüber lag. Über drei Brücken ist die Insel erreichbar und es gibt fast fünf Kilometer feinsten Sand. Obwohl ich Ende Juni dort war, war mit 18-20 Grad leider kein Badewetter (außer für ein paar hartgesottene Dänen). Doch das machte nichts, denn Spaziergänge den Strand entlang waren nicht weniger schön. Und der Blick aufs offene Meer ist einfach immer wieder toll. Wenn ich daran denke, bekomme ich direkt Fernweh! Am Horizont konnte man die Brücke nach Malmö sehen und Schweden wirkte greifbar nah. Dadurch wurde mir noch mal richtig bewusst, in Skandinavien zu sein. Lediglich der kühle Wind, der hier jeden Tag ordentlich pfiff, war etwas nervig, aber das kennt man ja auch von der deutschen Küste.  

Amager strandpark Entdeckertipp Daenemark

27.04.2021

Bayerische Alpen: Mareike, Team Einkauf

Wandern in den Bayerischen Alpen

 Auch in diesem Jahr mein Tipp! Oder sollte ich besser schreiben gerade in diesem Jahr?! Schon vor Corona habe ich im Sommer gerne einen Wanderurlaub gemacht. Aber im August letzten Jahres war ich froh, trotz dieser verrückten Situation einen recht normalen Urlaub mit meiner Familie genießen zu können. Die Region rund um Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen zählt zu meinen Lieblingsregionen für ausgedehnte Touren. Für geübte Wanderer empfehle ich einen Tagesausflug auf den Hohen Fricken im Estergebirge. Der Start der Tour ist in Farchant. Über den Königsweg erreichten wir nach kurzer Zeit bereits eines der Highlights, die Kuhfluchtfälle. Über zahlreiche Stufen und Gumpen (kleine Naturpools) stürzt das Wasser hier mehrere hundert Meter in die Tiefe. Anschließend führte uns der Weg weiter über zahlreiche steile Serpentinen zum Gipfel des Hohen Fricken. Wir hatten dank des sonnigen Wetters das besondere Glück, egal in welche Himmelsrichtung wir schauten, eine tolle Aussicht genießen zu können. Im Norden konnten wir den Ammersee und Starnberger See erkennen. In Richtung Süden hatten wir einen unvergesslichen Ausblick auf Garmisch Partenkirchen und das Wettersteingebirge mit der Zugspitze.

Wer nach diesem doch recht steilen Aufstieg wie wir immer noch in Wanderlaune ist, sollte seine Tour unbedingt über den Krottenkopf fortsetzen, um von dort anschließend ins Tal abzusteigen. Wem diese Wanderung aber ausreicht, kann auch hier nach tollen Eindrücken und mit ein paar Erinnerungsfotos von der Aussicht im Gepäck zurück ins Tal.  

Entdeckertipp Mareike Kötting Bayerischer Alpen

13.04.2021

Portugal - Madeira: Kati, Team Einkauf

Madeira mit Santa Maria

Wusstet ihr, dass das Schiff, mit dem Christopher Columbus Amerika entdeckt hat, auf Madeira gebaut wurde? Mit dem Originalnachbau der„Santa Maria de Colombo“ könnt ihr heutzutage zwar nicht bis nach Amerika segeln, aber immerhin die Südküste der Blumeninsel erkunden! Zwei Mal täglich läuft das Flaggschiff vom Hafen in Funchal aus, morgens und nachmittags. Ich habe mich für eine Fahrt am Nachmittag entschieden und war sehr gespannt auf dieses Erlebnis. Denn manchmal wird das Schiff sogar wohl von Delfinen begleitet. Dieses Glück hatte ich zwar leider nicht, aber es gab eine wunderschöne Küstenlandschaft zu bestaunen und tief blaues Meer, in das ich unterwegs gerne eingetaucht wäre. Auf hoher See servierte die als Piraten verkleidete Crew schließlich Madeira-Wein und Honigkuchen (Bolo de Mel) – beides total lecker. Ich hätte noch Stunden auf dem Wasser verbringen können, doch leider legten wir nach etwa drei Stunden wieder im Hafen an. Wobei das wirklich keine kurze Zeitspanne ist, also möchte ich mich nicht beschweren. Diese coole Schifffahrt werde ich ganz bestimmt noch mal machen und hoffentlich dann in Begleitung von Delfinen!

Entdeckertipp Madeira von Kati Reich

30.03.2021

Portugal - Azoren: Anna, Team Marketing

Das Fotomotiv der Azoren

Als eines der wenigen Ziele, die aktuell ohne größere Einschränkungen bereisbar sind, liest man den Namen immer wieder: die Azoren. Als ich vor vier Jahren mit einer Freundin dort war, hatte ich das Gefühl, dass die portugiesischen Inseln im Atlantik noch recht unbekannt waren. Also machte ich mich vorab im Internet schlau, was man dort unbedingt sehen sollte und stieß dabei immer wieder auf das gleiche Bild: ein in zwei Farben unterteilter See, umgeben von einer Vulkankrater-Landschaft. Dieser Ort musste unbedingt auf meine Liste! Ich fand heraus, dass der Aussichtspunkt von den Fotos „Miradouro Boca do Inferno“ auf den „Sete Cidades“-See nur 25 Autominuten von unserer Unterkunft in der Haupt-stadt Ponta Delgada entfernt lag. Ein perfekter Einstieg also für unseren ersten Urlaubstag! Direkt nach dem Frühstück ging‘s los über die EN1-1A Richtung Westen. Das Auto ließen wir auf einem ausgeschilderten Parkplatz stehen und liefen von dort aus etwa 10 Minuten durch den (ich weiß, es klingt komisch) grüüünsten Wald, den ich je gesehen hatte. 


Die Bäume leuchteten in einem saftigen Grün und der ganze Boden war mit dichtem Moos bewachsen. Zusammen mit dem Nebel, der sich über den gesamten Weg zog, fühlte ich mich ein bisschen wie im Märchenwald. Der Nebel war allerdings auch Schuld daran, dass wir von der schönen Aussicht, auf die wir so uns gefreut hatten, erstmal gar nichts sehen konnten. Innerhalb weniger Minuten zog die Wolkendecke aber auf und ich stand mitten in dem Bild, das mich zuhause im Internet so sehr fasziniert hatte. Als dann auch noch die Sonne raus kam, konnten wir auch den Farbunterschied zwischen dem vorderen grünen und dem hinteren blauen Teil des Sees ganz deutlich erkennen. Der beste Beweis, dass man sich auf den Azoren niemals von ein paar Regenwolken oder Nebel abschrecken lassen sollte. Denn hier erlebt man häufiger mal alle vier Jahreszeiten innerhalb von nur einer Stunde. Und auf jeden Winter folgt ja bekanntlich Frühling ;)

16.03.2021

Deutschland: Stefanie, Team Marketing 

Der Kölner Katzenbuckel

Der Rhein gehört bekanntlich genauso zu Köln wie der Dom. Geht der Kölsche zum "Rhing" - und das tut er sehr oft - geht er gern zum neuen Rheinbouvelard, auf die Poller Wiesen oder in die Altstadt. Nur leider sind die populären Spots im Zentrum gerade jetzt in Corona-Zeiten ziemlich überlaufen, sobald sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen. Ich suche daher lieber den sog. Katzenbuckel auf. Die Landzunge mit dem lustigen Namen liegt im Stadtteil Mülheim direkt neben dem Jugendpark und ist nicht so bekannt, sodass man dort fast immer seine Ruhe hat. Am besten parkt man am Mülheimer Hafen und schlendert dann über die Fußgängerbrücke hinüber auf die Halbinsel. Mein Lieblingsplatz ist direkt an der Spitze der Landzunge, die so schmal ist, dass man fast rundherum von Wasser eingeschlossen ist. Inselfeeling mitten in Köln! Fehlt nur noch ein Sandstrand. Aber der Steinstrand tut es auch, man kann sich ja eine Decke oder einen Campingstuhl mitnehmen und dann das Rauschen der Wellen genießen. Und wenn man genug Entspannung hatte, noch einen Spaziergang am Wasser entlang - ich komme immer wieder gerne her, die kleine Halbinsel ist für mich ein Stück Urlaub im Alltag.

02.03.2021

Italien: Anna, Team Marketing 

Venedigs bunte Seite

Wenn ich die farbenfrohen Bilder meines Venedig-Urlaubs so anschaue, weiß ich schon, wo eine meiner ersten Reisen hingehen wird, sobald es wieder möglich ist! Meine Schwester und mich hat diese geheimnisvolle Stadt vorletztes Jahr einfach komplett verzaubert, vor allem aber die Inseln Murano und Burano. Ein Tagesausflug dorthin ist übrigens auch die perfekte Gelegenheit, mal mit einem der bekannten Wasserbusse, den „Vaporetti“, zu fahren und so die Stadt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Wir stiegen am Markusplatz ins Vaporetto 4.1, das uns in etwa 15 Minuten auf die erste der beiden Inseln, nach Murano, brachte. Bei wunderschönem Wetter schlenderten wir hier mit Sonnenbrille auf der Nase und einem Gelato in der Hand entlang der Kanäle und bestaunten die für die Insel typische Glaskunst in kleinen süßen Lädchen. Uns gefiel es so gut, dass wir auch die zweite Insel noch entdecken wollten, die für Spitzenstickerei bekannt sein sollte. Also ging es - dieses Mal mit Vaporetto 12 - weiter nach Burano.

Entdeckertipp Venedig von Anna Hofheinz

Zugegeben: Als wir dann ankamen, fanden wir die kleinen bunten Häuschen, die man schon vom Boot aus nicht übersehen konnte, noch viel interessanter. Kein Wunder also, dass wir nach einer leckeren Pizza in einem der Restaurants direkt am Kanal erstmal unsere Kamera auspacken und Bilder machen mussten. Und jetzt hab ich Dank dieser bunten Fotos wunderschöne Erinnerungen an diesen Ort - und ziemlich großes Fernweh!

Kleiner Sidefact: Die Häuser sind übrigens so bunt, da früher jeder Fischer sein Haus in einer anderen Farbe gestrichen hat, um abends im Dunkeln ohne Probleme seinen Anlegeplatz zu finden. Das 24 Stunden-Ticket zwischen dem Festland und den beiden kleinen Inseln kostet übrigens 23 Euro.

23.02.2021

Island: Timm, Team Einkauf

Island mit dem Heli erleben

Die nächste Reise soll nach Island gehen und etwas ganz Besonderes werden? Dann kann ich einen Helikopterrundflug über die Insel nur empfehlen! Zwar ist er, wie eigentlich alles dort, nicht günstig, aber absolut einmalig! Es stehen verschiedene Flugrouten zur Auswahl, die immer auf dem innerstädtischen Flughafen in Reykjavík starten. Ist man erst einmal in der Luft, wird einem so richtig bewusst, wieso Island „die Insel aus Feuer und Eis“ genannt wird: Gletscher und Vulkane zeichnen ein wunderschönes Bild am Horizont, unterbrochen durch imposante Wasserfälle. Mit der Kamera lassen sich diese besonderen Eindrücke kaum einfangen, doch habe ich es natürlich versucht und bin froh über jedes einzelne Foto. Wie es sich anfühlt, über die rauen Landschaften zu fliegen und direkt neben kochenden Quellen zu landen, während weit und breit kein anderer Mensch in Sicht war, werde ich nie vergessen. Das sind die Momente, in denen man die Natur hautnahe spürt und genau weiß, warum man auf Reisen geht. Als wir zum Flughafen zurückflogen, war ich total euphorisch und mein Kopf voll mit Erinnerungen für die Ewigkeit. Der Helikopterrundflug in Island war tatsächlich eine der schönsten und spektakulärsten Aktivitäten, die ich je auf meinen Entdeckungsreisen gemacht habe. Once in a lifetime – aber das mache ich bestimmt noch mal!


Entdeckertipp Island: Helikopterflug

09.02.2021

Kroatien: Nina, Team Marketing

Eiszeit in Orebić

Dank Facebook & Co tauchen auch in trüben Tage immer wieder schöne Erinnerungen im Homeoffice auf. So begegnete mir unlängst ein Foto, das mich auf dem Mäuerchen einer Uferpromenade zeigt - in Shorts und Turnschuhen mit lässiger Sonnenbrille und einer Sommerbräune, für die ich gerade einiges geben würde... Sofort hatte ich wieder diesen Geschmack im Mund. Den Geschmack nach salziger Karamell-Soße über unfassbar cremigem Pistazieneis. Orebić, diese Kleinstadt in Süddalmatien, steht für mich nicht zuletzt für das beste Eis Kraotiens. Das gibt es im Croccatino - serviert mit Meerblick. Die ehemalige Seefahrerstädtchen liegt auf der Halbinsel Peljesac. Von dort aus geht es mit der Fähre zur berühmten Insel Korcula. Orebić selbst punktet mit einem langen Sandstrand und kleineren Kiesbuchten. Berühmt ist die Region aber für die steilen Weingärten Plavac Mali. So habe auch ich mir gerne am Abend einen leckeren Dingač gegönnt, der als Botschafter kroatischer Rotweine auf der ganzen Welt gilt. Perfekt dazu passen "šporki Makaruni“, die einheimischen Nudeln mit Rindergulasch. Und danach unbedingt wieder ein Eis im Croccantino, wobei das Café längst auch für feine Backwaren bekannt ist. Dank Facebook sind wir verbunden und so kann ich mich weiter auf meinen nächsten Besuch freuen. Wer auch digital vorbeischauen mag, hier der Link zur Facebook-Seite.


Entdeckertipp Kroatien von Nina Meyer

02.02.2021

Frankreich: Annelie, Team Marketing Services

Nationalfeiertag in Paris

Der letzte richtige Sommerurlaub meiner Familie vor Corona ging nach Südfrankreich. Auf dem Rückweg machten wir noch drei Tage Station in Paris, da wir einmal den Nationalfeiertag live miterleben wollten. In Südfrankreich hatte man uns in den schillerndsten Farben davon erzählt. Und wir wurden nicht enttäuscht! Paris ist ohnehin eine tolle Stadt, doch an diesem 14. Juli war die Atmosphäre eine ganz besondere und was die Franzosen an Paraden und Festivitäten auffuhren, war schlichtweg beeindruckend. Tagsüber zog eine Militärparade auf der Champs-Élysées Richtung Arc de Triomphe und abends fand auf dem Champ-de-Mars ein großes Konzert statt. Doch nicht nur dort, am Abend gab‘s an vielen verschiedenen Orten der Stadt Musik, sodass wir erst kleinere Feste besuchten und uns dann später auf den Weg zum Marsfeld machten. Schließlich wollten wir das große Feuerwerk am Eiffelturm nicht verpassen, das als Höhepunkt des Feiertages gilt. Zahlreiche Pariser hatten sich hier mit Picknick-Decken eingefunden und genossen genau wie wir das bunte Feuerwerk in dieser tollen Kulisse. Dazu die sommerlich warmen Temperaturen – ein einmalige Erlebnis für uns!


Entdeckertipp Paris von Annelie Lichtenberger

19.01.2021

Mallorca: Jana, Team Online Marketing

Mallorca mal anders

Gerade weil im Moment noch ungewiss ist, wann ich meine Lieblingsinsel wieder besuchen kann, erinnere ich mich gerne an meine letzte Reise mit meiner Mama nach Mallorca zurück.

Für mich immer ein Muss: Ein Ausflug zum „Far de Capdepera“, einem kleinen Leuchtturm am östlichsten Punkt der Insel. Der Leuchtturm ist noch im Betrieb und befindet sich auf einer 55 Meter hohen Felsklippe - ein perfekter Aussichtspunkt! Von unserem Urlaubsort Cala Ratjada aus fahren wir gerade mal zehn Minuten mit dem Auto, bis wir auf die Carrer d’Atunes kommen. Auch wenn der schmale, unbefestigte Weg durch den Pinienwald einen erstmal skeptisch macht, am Ende der steilen Straße angekommen, wird man mit einem atemberaubendem Ausblick auf das Meer und schroffe Felsen belohnt. Bei klarer Sicht kann man sogar bis zur 30 Kilometer entfernten Insel Menorca gucken. Übrigens: Wer nicht wie wir im Hochsommer, sondern zur etwas kühleren Jahreszeit auf Mallorca ist, kann den Leuchtturm auch bei einer schönen Wanderung in einer guten halben Stunde von Cala Ratjada aus erreichen.

Expertentipp von Jana Leßnig, Mallorca

12.01.2021

Montenegro: Daniela, Betriebsrat

Der Nationalpark Skutarisee

Da es aktuell ja leider schwierig ist, dem schlechten Wetter mal zu entfliehen, hilft es mir, mich hin und wieder einfach an einen sonnigen Urlaubstag zurückzuträumen. Den wohl perfekten Sommertag habe ich im letzten Montenegro-Urlaub mit meinen Schwestern im kleinen Ort Petrovac verbracht: Auf einem Boot, mit netten Menschen, gutem Essen und Sonne auf der Haut. Nicht nur im Ort selbst, sondern auch drumherum gab es viel zu entdecken, weshalb unser Mietwagen die beste Entscheidung war. Mit dem ging es für einen Tagesausflug ins 30 Minuten entfernte Dörfchen Virpazar, von wo aus viele Bootstouren über den Skutari-See angeboten werden. Mit insgesamt vier Leuten buchten wir vor Ort eine dreistündige Tour. Die perfekte Art, zu entspannen und gleichzeitig unser Urlaubsland näher kennenzulernen. Während unser Guide uns interessante Infos zum Nationalpark Skutarisee erzählte, probierten wir landestypische Speisen wie Hefeteigknödel (Priganice) mit Honig, leckeren Weichkäse und Wein. Außerdem hatte man vom Wasser aus den perfekten Platz, um Vögel zu beobachten, die am Ufer ihre Brutplätze haben. Mehr Urlaubsfeeling geht nicht und die drei Stunden vergingen einfach viel zu schnell! Zurück in Virpazar angekommen, ließen wir den Tag mit einem gemütlichen Bummel über den Markt und einem Kaffee ausklingen. Ich wünsche mir so sehr, bald wieder ein neues Fleckchen Erde genauso entspannt erkunden zu können.

Unsere Expertentipps aus Nordamerika

19.10.2021

USA: Yvonne, Team Kundenservice

Sehnsuchtsziel New York

Der Big Apple hat wieder geöffnet! Eine großartige Nachricht, wie ich finde. Endlich können wir wieder in die USA, und somit auch nach New York reisen. Für mich war die 8-Millionen-Metropole an der Ostküste der Vereinigten Staaten schon lange ein Sehnsuchtsziel. 2019 habe ich mir dann den Traum erfüllt, gemeinsam mit meinem Freund nach New York zu fliegen. Und was soll ich sagen: Es war unvergesslich und ist bis heute die spannendste Reise, die ich gemacht habe. New York ist einfach wow. Und egal, ob Besuch der Freiheitsstatue oder der Blick vom Empire State Building über das Häusermeer - alles war genauso cool, wie ich mir das vorgestellt hatte. Wer also wie ich vom Big Apple träumt, jetzt kommt bald die wunderbare Vorweihnachtszeit. Auch ein sehr guter Grund, New York zu besuchen. Denn dann leuchtet die ganze City und ist zauberhaft geschmückt. Nicht nur auf der berühmten Fifth Avenue, sondern auch in ganz normalen Wohnvierteln. Hier lohnt sich ein Ausflug in den Stadtteil Brooklyn. Die Gegend Dyker Heights ist berühmt für ausgefallene Christmas-Deko und wurde bereits zur am besten dekorierten Wohngegend der USA gekürt.

Entdeckertipp: Sehnsuchtsziel New York

15.06.2021

USA: Maren, Team Einkauf Kreuzfahrten

Miami mit dem Bike

Vermutlich wird es noch einen Moment dauern, bis wir wieder in die USA reisen können. Wenn es dann wieder geht, kann ich euch Miami nur wärmsten empfehlen. Ich liebe das Florida wie aus Miami Vice. Mit seinen weitläufigen Stränden und türkisblauen Wasser. Der angesagteste und schönste ist wohl der South Beach direkt am Ocean Drive. Die Kulisse aus farbenfrohen Art-déco-Gebäuden und trendigen Nachtclubs kennt man aus vielen Filmen. Unbedingt mal machen: Eine Fahrradtour entlang der Promenade. Ein Fahrrad kann man sich ganz unkompliziert an diversen bike stations leihen. Einfach die Kreditkarte in den Automaten stecken, Daten eingeben und schon wird ein Rad entriegelt. Dann geht's vorbei an den berühmten bunten Lifeguard Stands, gutgelaunten Partypeople, Joggern, Skatern und Menschen, die entspannt das Gesicht in die Sonne halten. Über allem Sportflugzeuge am Himmel, die mit bunten Bannern die nächste Party ankündigen. Im angrenzenden Lummus Park finden übrigens auch öfter Beachvolleyball-Turniere und Konzerte statt. Einfach eine herrlich leichte Sommer-Atmosphäre, die man aufsaugen kann, während man den Strand entlang radelt. Gerade so, als wäre ich selbst in einen der Filme eingetaucht.

16.02.2021

USA: Anna-Lena, Team Content-Team

New York total verliebt

Kurz bevor Reisen nach Amerika im vergangenen Jahr nicht mehr möglich waren, ging es für meine beste Freundin und mich auf einen 5-Tages-Trip nach New York City. Wer schon einmal in Amerika war, weiß, dass Feiertage dort ganz groß gefeiert werden. Somit wurde unser Mädels-Urlaub zu einem ganz besonderen Erlebnis, da der Valentinstag kurz bevor stand. Mein Tipp an dieser Stelle: Im Februar ist die Stadt nicht ganz so überlaufen, da Weihnachten und Silvester vorbei sind und trotzdem kann man einmal etwas Besonderes miterleben. Zum Beispiel Herzluftballons und pinke Süßigkeiten an jeder Ecke und Hochzeiten im Central Park oder auf dem Rockefeller Center – alles eben typisch amerikanisch. Mit diesem Valentinstags-Vibe in der Stadt war auch unser Abend-Spaziergang über die bekannte Brooklyn Bridge irgendwie total romantisch. Dick eingepackt, da der Winter in New York äußerst eisig war, spazierten wir im Dunkeln von Manhattan aus in Richtung Brooklyn und genossen den atemberaubenden Blick auf die beleuchtete Skyline und die vielen kleinen Lichter. Ich kann nicht genau sagen, wie viele Fotos ich gemacht habe, aber es waren einige und jedes einzelne hat sich gelohnt. Tagsüber ist es am Big Apple übrigens nicht nur am Valentinstag gar nicht so selten, dass die Brücke als Kulisse für Hochzeitsfotos genutzt wird. Für mich war es eine der aufregendsten und besten Entdeckungsreisen, denn es ist genau so wie viele sagen: „New York is not a place, it is a feeling“!


Entdeckertipp: New York City zum Valentinstag

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