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Unsere Reise-Tipps

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - unsere Reise-Experten zeigen Ihnen ihre ganz persönlichen Lieblingsziele und nehmen Sie mit auf ihren Traumurlaub.
Sie haben noch keine Idee, wohin Sie Ihre nächste Reise führen soll? - Das macht nichts, lassen Sie sich einfach von unseren Reise-Experten inspirieren.
Den leckersten Kaiserschmarrn in Salzburg probieren, die riesigen Wale in Kanada zu beobachten, Vietnam mit dem Rad erkunden oder aber zufuß durch die dänische Hauptstadt Kopenhagen zu spazieren? - Unsere Reise-Experten geben Ihnen garantiert Anregungen für Ihre nächste Traumreise.
Inhaltsverzeichnis
Unser neuester Expertentipp

Patrick, Team Werbung & Kommunikation
Mein Tipp: Berat, Albanien
Eines vorweg: Albanien, dieser kleine Balkanstaat, hat mich mit seiner Vielfalt begeistert! Beeindruckende Berglandschaften, richtig schöne Strände, aber auch viele interessante Orte sowie spannende Sehenswürdigkeiten habe ich auf meiner Rundreise gesehen. Am besten gefallen hat mir allerdings Berat, die Stadt der 1.000 Fenster. Hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, da es überall etwas Besonderes zu entdecken gibt. Im Ortsteil Mangalem ziehen sich zum Beispiel einige hübsche Gässchen einen kleinen Hügel hinauf und hinter jeder Ecke findet man Lokale, Souvenirgeschäfte oder sogar kleine Unterkünfte. Doch auch die Burg Berat lohnt sich, denn hier lässt es sich gemütlich durch das Stadtviertel inmitten einer ehemaligen Festungsanlage schlendern. Und da sie hoch oben auf einem Berg thront, wird man an verschiedenen Aussichtspunkten mit einem genialen Blick auf die gesamte Umgebung belohnt. Wer nach seinen Streifzügen schließlich eine Stärkung braucht, findet in der Stadt zahlreiche gute Restaurants. Ganz besonders empfehlen kann ich den „City Grill Berat“ im Zentrum. Das Lokal liegt in der Nähe einer kleinen Parkanlage und ist super gemütlich. Im Erdgeschoss befindet sich der moderne, klimatisierte Bereich, während man sich in der ersten Etage fast schon wie in einer anderen Welt fühlt. Hier sorgen alte Gemälde und Einrichtungsgegenstände für Wohnzimmeratmosphäre Neben frischen Salaten und Pizzen werden auch ausgezeichnete albanische Speisen serviert. Das leckere Essen und ein guter Raki runden den ereignisreichen Tag prima ab.
Mit Berge & Meer Albanien entdeckenUnsere Expertentipps aus Afrika

Katrin, Team Einkauf
Mein Tipp: Tansania
Im November habe ich mich für eine Gruppenrundreise durch Tansania entschieden. Für mich war klar, dass ich unbedingt wilde Tiere live erleben will und zum Winteranfang ist ein Urlaub im Warmen immer am besten. Daher stellte das ostafrikanische Land mit seiner ursprünglichen Wildnis für mich eine super Wahl dar. Das absolute Highlight vor Ort: eine besondere Safari-Tour durch die Savanne im Serengeti-Nationalpark. Die Atmosphäre im Geländewagen mit nur fünf weiteren Mitreisenden war direkt viel familiärer als im Reisebus und wir haben immer viel gelacht. Auf einer unserer Safaris durch die Serengeti konnten wir drei Geparde bei der Jagd beobachten. Einmal das schnellste Landtier der Erde richtig in Aktion zu erleben – einfach großartig! Mein Highlight war schließlich eine Gruppe Löwenmütter mit ihren Babys. Dem Vater war es scheinbar zu viel Trubel, denn er war nicht zu sehen. Die Weibchen hingegen lagen faul in der Sonne und haben versucht zu schlafen. Allerdings haben es ihnen nicht alle Rudelmitglieder gleich getan. Mindestens16 Löwenbabys tobten miteinander herum. Auch die Elterntiere wurden dabei als Spielplatz missbraucht und ließen das Spektakel gutmütig über sich ergehen. Die Jungtiere beim Herumtollen anzuschauen war wirklich bezaubernd. Selbst unsere Guides wollten gar nicht weiterfahren und bestätigten uns, dass auch sie so etwas nicht alle Tage sehen würden. Erst nach einer Stunde ging es schließlich weiter, mit jeder Menge toller Fotos im Gepäck. Für mich hat sich die Rundreise durch Tansania mehr als gelohnt. Auch weil ich am Ende noch einen ganz entspannten Strandurlaub auf Sansibar drangehängt habe.
Mit Berge & Meer Tansania entdecken
Janine, Team Einkauf
Mein Tipp: Südafrikas Wine-Tram
Südafrika Weine sind spitze und weltweit beliebt. Egal ob Sauvignon Blanc, Chardonnay, Shiraz oder Pinot Noir: die Trauben für die erlesenen Roten und Weißen wachsen fast ausschließlich im Süden des Landes in der Provinz Westkap. Am besten probiert man sie natürlich vor Ort beim Winzer. Ganz urig klappt das mit der „Wine-Tram“, die im Linienverkehr von Weingut zu Weingut durch das Franschhoek-Tal fährt. Das besondere Verkehrsmittel erinnert optisch an die Londoner-Doppeldeckerbusse, ist allerdings grün statt rot und bewegt sich natürlich auf Schienen. Wie bei den Hop-on/Hop-off Bussen, die man aus mancher Großstadt kennt, kann man dort aussteigen, wo es einem passt. Insgesamt stehen rund um Franschhoeck acht Routen zur Wahl, jede mit einer eigenen Farbe gekennzeichnet. So kann man zum Beispiel auf der gelben Linie vom Grande Provence Estate bis zum Paserene Wine Estate fahren - am Ende geht es auf den letzten Kilometern weiter mit einem Shuttlebus. Weinprobe, Kellerführung, Dinner: überall warten besondere Erlebnisse, kann man rund sechzig Kilometer östlich von Kapstadt Afrikas Weingeschichte kennenlernen.
Wer auch mit der Wine-Tram fahren möchte, sollte vorher am besten reservieren. Die Bahn fährt täglich von 9-18 Uhr und kostet pro Person ab ca. 37 Euro Dabei ist der Transfer von Kappstadt aus mit inkludiert. Die Proben auf den Weingütern kosten etwa Fünf Euro pro Person.
Mit Berge & Meer die Wine-Tram Fahrt erleben
Nina Bartnick, Partnervertrieb
Mein Tipp: Südafrika, Reisen entlang der Garden Route
Eine Reise entlang der Garden Route war schon immer der Traum von meinem Mann und mir. Wir wollten einmal auf dem Tafelberg stehen, die Aussicht genießen und Tiere in freier Wildbahn erleben. Zu unserer Hochzeit haben wir uns diesen Traum dann erfüllt.
Von Kapstadt aus schlängelt sich die beliebte Küstenroute an kleinen Ortschaften wie Hermanus, Swellendam, Mossel Bay bis zur Lagunenstadt Knysna. Auf dem Weg kann man mit Glück Delfine und Wale sehen. Empfehlenswert: Ein Stopp im De Hoop Nature Reserve, wo zwischen Sanddünen wilde Zebras und Strauße leben.
Meine ganz persönlichen Highlights liegen allerdings am Ende der Garden Route: Der Tsitikamma Nationalpark mit seiner urwüchsigen Natur und der berühmten Hängebrücke. Und der Addo Elephant Park, in dem Elefanten-Familien, Zebras und Antilopen frei herum laufen. Der Park ist mit dem Auto oder dem Bus befahrbar und muss nicht zwingend mit einem Guide besucht werden. Dies führt allerdings auch schon mal zu Staus auf den Schotterstraßen, weil es sich wilde Tiere mitten auf der Fahrbahn bequem gemacht haben.
Zuletzt noch ein Abstecher zum Kap der Guten Hoffnung. Gibt wahrscheinlich keinen besseren Ort, um mit Blick auf Tafelberg und Lions Head den Tag beim Sonnenuntergang ausklingen zu lassen.
Mit Berge & Meer die Garden Route erkundenUnsere Expertentipps aus Asien

Ellen, Bereichsleitung Kundenmanagement
Mein Tipp: Japan, Tokio
Vor ein paar Wochen habe ich eine Rundreise durch Japan gemacht. Dabei stand natürlich auch die spannende Mega-City Tokio auf dem Programm. Und in der muss man sich erst einmal zurechtfinden: Allein die 14-Millionen-Einwohner-Metropole ist in 23 Bezirke unterteilt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Stadtteil Shibuya mit der weltberühmten Alle-Gehen-Kreuzung (auf Englisch: Scramble Crossing). Bei jeder Grünphase überqueren hier alle paar Minuten ungefähr 3.000 Menschen die Straßen.
Ein Ereignis, das sich am allerbesten von ganz weit oben von der Aussichtsplattform „Shibuya Sky“ anschauen lässt. Auf der Spitze des 230 Meter hohen Gebäudes mit 46 Stockwerken gibt’s aber nicht nur die perfekte Sicht auf die besondere Kreuzung, sondern auch ein 360-Grad-Panorama von Tokio. So kann man von dort den Fernseh- und Rundfunksendeturm Tokio Skytree ebenso bestaunen wie das Vergnügungsviertel Roppongi. Und bei bestem Wetter zeigt sich sogar der Vulkan Fuji in der Ferne. Ideal, um ein paar Fotos oder Selfies vor Tokios beeindruckendem Häusermeer zu machen.
Die Aussichtsplattform ist täglich von 9 Uhr bis 23 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist 22 Uhr. Erwachsene zahlen vor Ort 2.000 Yen (ca. 16,50 Euro), Kinder bis fünf Jahre 600 Yen (5 Euro).

Katrin , Team Einkauf Fernreisen
Mein Tipp: Riads Sky-Bridge
Auf meiner letzten Reise hat es mich in die Hauptstadt Saudi Arabiens verschlagen. Riad ist super modern und muss sich auf keinen Fall hinter dem in Deutschland viel bekannteren Dubai verstecken. Positiv überrascht wurde ich vom bunten Treiben in den Straßen. Es gibt weitläufige Vergnügungsmeilen mit unzähligen Restaurants und abends kann man sich auf tolle Lichtspektakel freuen. Mein persönliches Sightseeing-Highlight zieht schon aus weiter Ferne alle Blicke auf sich. Das 302 Meter hohe Kingdom Center überragt gut sichtbar die anderen Bauten in seiner Umgebung. Alleine das war für mich schon Grund genug, den Turm einmal von innen zu besichtigen. Das um die Jahrtausendwende erbaute Monument ist Hotel, Einkaufszentrum und Bürogebäude in einem. Sogar private Appartements gibt es in dem gigantischen Wolkenkratzer. Mit einem von 45 Aufzügen geht es ganze 41 Etagen nach oben. Dort betritt man nicht irgendeine Aussichtsplattform, sondern eine 65 Meter lange Sky-Bridge. Die Brücke ist wie ein Henkel geformt und verbindet die beiden Spitzen des Gebäudes. Und was soll ich sagen: Der Blick von dort oben auf Riad ist einfach fantastisch! Besonders bei Nacht ist die Aussicht aus 300 Metern Höhe auf die bunt beleuchtete Stadt etwas ganz besonderes. Auch die Brücke selbst ist beleuchtet und strahlt meilenweit sichtbar in die Ferne. Für mich muss sich Riad absolut nicht hinter Dubai verstecken.
Mit Berge & Meer Saudi Arabien entdecken
Andrea Bohnsack
Mein Tipp: Die EXPO in Dubai
Noch bis zum 31. März 2022 findet die EXPO Dubai 2020 statt. Die bislang größte Weltausstellung aller Zeiten ist interessant für alle, die heute schon die Innovationen von morgen kennen lernen wollen. Dabei findet zum ersten Mal eine EXPO in einem arabischen Land statt. Am besten nehmt ihr euch mindestens einen Tag Zeit, denn es gibt viel zu entdecken!
Futuristische Bauwerke, sich nach der Sonne ausrichtende Solarbäume, hilfsbereite Roboter, kulinarische Spezialitäten aus aller Welt und zahlreiche Attraktionen machen die Ausstellung zu einem Mega-Event. Jeder Pavillon bietet zudem die Gelegenheit, landestypische Souvenirs zu kaufen. Das Gelände ist so groß wie 600 Fußballfelder. Es lohnt sich also, die EXPO-App herunterzuladen und im Voraus zu planen, welche der 192 Länderpavillons man besuchen möchte.
Ab und zu muss auch angestanden werden. Die Warteschlange am deutschen Pavillon ist übrigens am längsten. Der „Alif Mobilitätspavillon“ besticht nicht nur durch sein Design, sondern auch durch den größten Fahrstuhl der Welt. Im Gebäude begegnet man hyperrealistisch wirkenden Riesen und kommt sich ganz klein vor. Der österreichische Pavillon besteht aus 38 Kegeln, die innen mit Lehm und Schilf ausgekleidet sind. Um den russischen Pavillon spannen sich 46 Kilometer bunte, mit Polymerkomposit überzogene, Aluminium-Rohre – ein Gesamtkunstwerk. Am beeindruckendsten ist aber sicher der Pavillon des Gastgeberlandes, entworfen von Santiago Calatrava. Er symbolisiert einen Falken im Flug. Und spätestens, wenn sich die Flügel des ikonischen Bauwerkes zur Musik- und Lichtshow aufspannen ist Gänsehaut garantiert.
Eine Tageskarte kostet wochentags ab 45 AED (ca. 11,53 Euro) und am Wochenende ab 95 AED (ca. 24,34 Euro). Der Eintritt bis 17 Jahre und ab 60 Jahre sowie für Menschen mit Behinderung ist frei.
Weitere InfosUnsere Expertentipps aus Europa

Joscha, Team Werbung & Kommunikation
Mein Tipp: Rom, Italien
Vor ein paar Wochen war ich für einen kurzen Abstecher in Rom. Die italienische Hauptstadt wollte ich schon immer mal besuchen, denn an jeder Ecke gibt es hier etwas Historisches oder Monumentales zu entdecken. An den berühmten Attraktionen wie dem Trevi Brunnen, der Spanischen Treppe oder dem Petersplatz war natürlich wie befürchtet jede Menge los. So galt bald für mich, tolle Erinnerungsfotos zu bekommen, ohne gleich eine Hundertschaft Touristen im Hintergrund mit darauf zu haben. Gerade beim Kolosseum teilt man sich die Sicht auf das einmalige Bauwerk immer auch mit ganz vielen anderen Menschen. Mein Tipp: Einmal um das Sightseeing-Highlight herumlaufen zur Via Nicola Salvi im Norden, parallel zum Kolosseum. Die Straße steigt leicht an und schon bald ist es viel ruhiger als am Fuße der antiken Kampfarena. So kann man die Sehenswürdigkeit entspannt genießen – mit erhabenem Blick zwischen Bäumen und Palmen hindurch. Ideal für ein hübsches Foto! Wenn man sich dann noch in einem der netten kleinen Cafés niederlässt, ist der Nachmittag am Kolosseum perfekt!
Mit Berge & Meer Italien entdecken
Nina, Leiterin Werbung & Kommunikation
Mein Tipp: Frankreich, Straßburg
Einige Jahre lange habe ich in der Nähe von Straßburg gelebt. Damals gehörte der Ausflug über den Rhein nach Frankreich am Samstag zu einem gelungenen freien Wochenende. Das Touristen-Programm mit Münster, Kleber Platz, Petit France & Co. wurde seinerzeit allerdings maximal beim Besuch von Familie und Freunden ausgepackt. Andernfalls war Straßburg für mich einfach Genuss und ist es heute noch.
Zurück an einem langen Wochenende zieht es mich zuallererst nach Krutenau. Das historische Viertel, in dem einst Flussschiffer und Fischer zu Hause waren, ist bunt, vielfältig und lebendig. Instagramtaugliche Fassaden, verziert mit alten Fresken und Blumen davor, coole Galerien, Szene-Kneipen und trendige Bars, aber auch besondere Lokale vom vegangen Burgerladen über urelsässische Küche bis zum Persischen Restaurant – in Krutenau findet man alles, was dieses zauberhafte Straßburg ausmacht. Und bis zur berühmten Cathédrale Notre Dame de Strasbourg ist es auch nur einmal über den Quai des Bateliers.
Mein Tipp für ein ausgiebiges Frühstück oder einen Snack zwischendurch: Café Stub am Quai des Pecheurs. Im typisch französischen Bistro mit Blick aufs Wasser trifft man die Straßburger Szene, die man in den auffälligen Restaurantschiffen auf der anderen Straßenseite vergeblich sucht. Hier wird gelesen, mobil gearbeitet oder eben einfach mal inne gehalten. Der Kaffee, den man hier auch ihn Bohnen zum Mitnehmen kaufen kann, ist hervorragend und wird mit Hafermilch wie vieles andere im Café Stub auch vegan serviert. Ob Quiche, pochierte Eier, Käse- oder Karottenkuchen oder einfach Baguette mit Käse und Croissant mit Butter und Marmelade – alles ist frisch, selbstgemacht, einfach superlecker.

Johannes, Team Online Marketing
Mein Tipp: Island im Winter
Im März war ich mit meinem Vater eine Woche auf Island unterwegs. Die raue und beindruckende Natur der Insel lässt einen demütig werden. Und oft stellt man sich die Frage, wie die Menschen vor hunderten von Jahren in einer so extremen kargen Welt wie hier überhaupt überleben konnten. Unsere Rundreise war immer noch ein kleines Abenteuer. Denn egal, wohin es ging, das Wetter musste mitspielen. Während es in Deutschland langsam frühlingshaft wurde, versetzte uns Island zurück in eisige Wintertage. Zum Glück konnten wir trotzdem die berühmten Wasserfälle besuchen. Der Gullfoss ist eines dieser spektakulären Naturwunder im Südwesten Islands. Auf einer Breite von 229 Metern stürzen hier die Wassermassen des Flusses Hvítá 32 Meter in die Tiefe. Der Wasserfall friert auch im Winter natürlich nie ganz ein, aber an der Sturzkannte türmen sich gewaltige Eisschilde über den Abhang. Sogar die sonst neblige Gischt gefriert bei minus 18 Grad auf den umliegenden Felsen. Und auch, wenn uns ein eiskalter Wind um die Ohren wehte, war es den atemberaubenden Anblick mehr als wert. Zum Schluss unserer Reise konnten wir sogar einmal Polarlichter am Himmel sehen. Ein unvergesslicher Moment!
Mit Berge & Meer Island entdecken
Manuela, Team Projektmanagement
Mein Tipp: Albanien, Shkodra
Eine spannende Erlebnisreise durch den Norden Albaniens liegt hinter mir! Viele haben das kleine Balkanland vermutlich noch gar nicht auf dem Schirm. Mich hat Albanien mit seiner unberührten Natur und der herzlichen Gastfreundschaft beeindruckt. Alleine das macht es schon zu einem echten Geheimtipp. Auf meiner Reise mit vielen Wanderungen hat mir die Stadt Shkodra mit der Festung von Rozafa besonders gut gefallen. Die Burgruine steht auf einem Hügel neben dem Fluss Buna, von dem aus man einen genialen Ausblick auf die umliegende Landschaft hat. Schaut man Richtung Norden reicht die Sicht bis weit auf den Skutarisee. Der größte See auf der Balkanhalbinsel erstreckt sich bis ins Nachbarland Montenegro. Aber auch wenn man die alten Festungsmauern entlangspaziert, gibt es in allen Richtungen etwas in der Ferne zu entdecken. Alleine für die Aussicht auf die Stadt zu Füßen des Hügels lohnt sich bereits der Weg hinauf. Die alte Burg lädt einfach zum Verweilen und Genießen ein. Es gibt sogar ein kleines Museum, welches für umgerechnet rund zwei Euro über die lange und wechselhafte Geschichte der Anlage informiert, die bis ins vierte Jahrhundert vor Christus zurückgeht. Später habe ich mich dann noch von dem bunten Treiben in der Stadt Shkodra weiter unten mitreißen lassen. Besonders die hübsch verzierten Hausfassaden zeugen hier von der Kreativität albanischer Künstler. Farbenfroh bemalte Fensterläden und Eingangstore vermitteln eine einladende Atmosphäre und echte Lebensfreude.
Mit Berge & Meer Albanien entdecken
Dörthe, Team Marketing
Mein Tipp: Portugal, Algarve
Ich habe das Glück, dass ich eine portugiesische Freundin habe, die mir für meinen Trip an die Algarve ein paar Geheimtipps gesteckt hat. Der Strand in Praia de Amoreira an der Westküste ist so einer. Er liegt an einer Flussmündung, sodass man entscheiden kann, ob man lieber im Süß- oder im Salzwasser baden möchte. Ideal für Kinder sind die kleinen Becken und Lagunen, die sich bei Ebbe bilden. Bei Flut kommen dann die Surfer auf ihre Kosten. Am meisten beeindruckt haben mich diese Farben: das Blau des Flusses, die dunklen Felsen und der helle Sand. Und das Beste: Auch in der Hochsaison ist er nicht überlaufen. Einheimische lieben ihn zu Recht. Er gibt, umrahmt von schwarzen Felsen und Dünen, ein ganz anderes Bild ab als die typisch roten Felsküsten an der Algarve. Und im Hinterland warten märchenhafte Wanderwege, von denen man wunderbare Panoramablicke weit über das Meer hat. Und mit Glück trifft man bei einem Spaziergang schon mal einen Eisvogel. Ideal, um den Sonnenuntergang zu genießen: Das Restaurant „Paraiso do Mar“ direkt am Strand, wo man leckere Miesmuscheln essen kann. Und zum Nachtisch Pastais de Nata (kleine Blätterteigtörtchen mit Pudding). Für Naschkatzen wie mich genau das Richtige! Aber Achtung: Fisch sollte man in Portugal besser nicht montags essen, denn die Fischer haben sonntags frei.
Mit Berge & Meer an die Algarve reisen
Sophia, Auszubildende Einkauf
Mein Tipp: Korsika
Arbeiten, wo andere Urlaub machen: Dieser Traum wurde für mich im vergangenen Jahr war. Drei Wochen lang durfte ich als Berge & Meer-Azubi im Ferienhotel Maristella im Service hospitieren. Und in meiner Freizeit hatte ich die Gelegenheit, die französische Mittelmeerinsel kennenzulernen.
Ehrlich gesagt wäre ich von selbst wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, nach Korsika zu fliegen. Und ich hatte mir auch keine großen Gedanken gemacht, was mich dort erwarten würde. Eins vorweg: Heute kann ich sagen, dass Korsika ein echter Tipp ist und ich auf jeden Fall wiederkommen werde.
Nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt kann man zum Beispiel in Algajola an einem der schönsten Strände Korsikas entspannen. Und weil es hier im Sommer eher selten große Wellen gibt, macht Schwimmen richtig Spaß. Wer mag, leiht sich ein Stand-up-Paddle oder genießt einfach den Blick aufs Meer in einer der Strandbars. Bei einem Busausflug konnte ich das Cap Corse besuchen. An der Nordspitze der Insel blickt man von den mächtigen Klippen bis weit auf die See hinaus. An guten Tagen kann man in der Ferne sogar das italienische Festland sehen. Außerdem bin ich mit dem kleinen Bummelzug vom Bahnhof in Algajola bis nach Calvi gefahren. Die hübsche Hafenstadt ist für ihre markante Zitadelle auf einer vorgelagerten Halbinsel bekannt. Mit ihren bis zu 50 Meter hohen Mauern diente das Bauwerk früher dem Schutz vor Franzosen und Türken. Heute kann man in der befestigten Oberstadt flanieren oder am Hafen dabei zu sehen, wie Kreuzfahrtschiffe anlegen. Achtung: An der Promenade kostet ein Kaffee mit Kuchen rasch mal 10 Euro. Beides ist im Maristella Ferienhotel ein täglicher Bestandteil der All Inclusive-Leistungen. Das Fangotal, verträumte Bergdörfer, Picknick am Strand … es gibt noch so viele weitere Highlights auf Korsika. Am besten man schaut sich die Insel einmal selbst an!

Johannes, Team Online Marketing
Mein Tipp: Eine Fahrt mit der MSC Seascape
Ende vergangenen Jahres durfte ich als eine der ersten Gäste auf der brandneuen „MSC Seascape“ an Bord gehen. Und für mich war die kleine Reise vom italienischen Civitavecchia bis Valencia gleich eine doppelte Premiere: Es war nicht nur die Jungfernfahrt des neusten Schiffs der MSC-Reederei, sondern auch meine erste Kreuzfahrt. Der 339 Meter lange Oceanliner ist ganz im Stil der Stadt New York designend. Es gibt etwa gläserne Aufzüge, ein Casino und ein sogenanntes Robotron. Dieses Fahrgeschäft hat einen Greifarm, der Besucher in den Sitzen ordentlich auf den Kopf stellen kann. Aber auch umwelttechnisch ist die „MSC Seascape“ auf dem neuesten Stand. Mit Hybrid-Abgasreinigungssystem und Land-zu-Schiff-Strom gibt es im Hafen zum Beispiel keine dicke Luft mehr, weil der Motor ausgeschaltet werden kann. Besonders beeindruckt hat mich allerdings der Infinity-Pool am Heck. Der Ausblick von dort ist wunderbar und man hat immer das offene Meer direkt hinter sich. Nicht weniger beeindruckend ist die „Seufzerbrücke“ elf Decks über dem Pool. Alleine schon auf dem frei schwebenden Verbindungssteg in so großer Höhe zu stehen, ist eine ganz besondere Erfahrung. Der zusätzliche Glasboden dieser Sky Bridge sorgt für einen besonderen Adrenalinschub. Das gesamte Raumkonzept des Außenbereichs ist clever gestaltet und man ist dem Meer einfach noch ein Stück näher. Leider musste ich in Valencia schon wieder von Bord, auch wenn ich noch sehr gerne weiter zur offiziellen Taufe nach New York mitgefahren wäre.
Schiff Ahoi mit MSC-Kreuzfahrten!
Julia, Team Einkauf
Mein Tipp: Urlaub in Bayern
Ein Trip in die Region Oberbayern lohnt sich immer. Nicht fehlen darf ein Besuch der Landeshauptstadt München. Eine Stadtführung der etwas anderen Art können Sie mit Time Ride erleben. Hier erfolgt eine Stadtführung (Dauer ca. 90 Min) wo Sie an verschiedenen Stationen mit Virtual Reality Brillen in eine andere Zeit eintauchen und einen Vergleich zwischen Vergangenheit und Gegenwart erleben werden. Dies ist eine neue Erfahrung, ausprobieren lohnt sich!
Kennen Sie schon den Bader See in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen? Dieser Bergsee liegt idyllisch eingebettet zwischen Wäldern mit fantastischem Blick auf die Zugspitze. Bei schönem Wetter spiegeln sich die Berge im glasklaren Wasser. Der See ist nicht groß und bequem in ca. 20 Minuten zu Fuß zu umrunden.
In Garmisch-Partenkirchen angekommen geht es Richtung Zugspitzbahn und es erfolgt eine Fahrt mit der Seilbahn auf ca. 2950 m Höhe (Dauer nur ca. 10 Min) wo Sie die berühmte Zugspitze erwartet. Auf der Bergstation angekommen, können Sie sich auf eine atemberaubende Aussicht freuen. Entdecken Sie z.B. den Eibsee von oben. Bei Sonnenschein haben Sie hier bestes Postkartenpanorama. Gerne können Sie hier oben länger verweilen. Sie können hier verschiedene kulinarische Angebote genießen.
Mit Berge & Meer Bayern entdecken
Timm, Team Einkauf
Mein Tipp: Nordmazedonien
Nordmazedonien… vielleicht nicht unbedingt ein Reiseziel, das man auf jeder Entdeckerliste findet. Auf meiner stand das kleine Balkan-Land aber ziemlich weit oben, da ich dort einen Freund besuchen wollte. Meine Reise führte mich zunächst nach Skopje. Die geschichtsträchtige Hauptstadt mit römischer, byzantinischer und osmanischer Vergangenheit muss man natürlich gesehen haben. Viel mehr hat mich aber die einzigartige Natur Nordmazedoniens begeistert. Nur 15 Kilometer außerhalb von Skopje kann man zum Beispiel den Matka-Canyon bestaunen, eine 5.000 Hektar große Naturschönheit. Hier zieht sich der älteste künstliche See des Landes durch bis zu 35 Meter tiefe Schluchten. Entweder man spaziert gemütlich am Wasser entlang oder wandert hoch oben auf dem Felsenkamm und schaut auf das blau-grün-glitzernde Gewässer herab. Beeindruckt haben mich auch die dutzenden Tropfsteinhöhlen und der Artenreichtum des Canyons. Neben Gämsen und Luchsen sind dort auch über siebzig Schmetterlingsarten heimisch. Aber auch mittelalterliche Kirchen, Klöster sowie die Überreste der hiesigen Festung Kale laden rund um den Canyon zu ausgiebigen Erkundungen ein. Auf Sportbegeisterte warten actionreiche Kletterstrecken oder Kanurouten. Ich habe mich für eine gemütliche Bootstour entschieden. Doch egal, aus welcher Perspektive man den Canyon sieht: Er ist ein Hingucker! Für mich ist der Ausblick von der Klippe des Klosters St. Nicholas Shishovski auf den Matka-See und die gesamte Umgebung der schönste.
Eine 30-minütige Bootstour kostet 200 Denar (ca. 3,20 Euro) pro Person. Einzel-Kayaks gibt’s leihweise ab 150 Denar (ca. 2,50 Euro), während Doppel-Kayaks ab 250 Denar (ca. 4 Euro) gemietet werden können.

Paul, Team Marketing
Mein Tipp: Rotterdams Oude Haven
Unseren letzten Urlaub verbrachten meine Frau und ich im niederländischen Zeeland. Beim ausgiebigen Erkunden der Region waren wir plötzlich nicht mehr allzu weit von Europas größter Hafenstadt entfernt. Also entschieden wir uns für einen spontanen Tagesausflug nach Rotterdam. Amsterdam mag ihr die Show stehlen, aber für Architekturfreunde wie mich ist sie ein echter Hingucker. Angetan war ich vor allem vom Oude Haven am Rande des Zentrums. Ein alter und charmanter Hafen, der zum markanten Wahrzeichen der Stadt wurde. Bei einer gemütlichen Bootsfahrt gibt’s hier neben vielen historischen Schiffen auch einige markante Bauwerke wie das „Witte Huis“ zu sehen. Am besten gefallen haben mir aber die futuristischen „Kubushäuser“ direkt gegenüber der riesigen Markthalle. Auf der Spitze der einzelnen Gebäude befinden sich gelbe Würfel, die um 45 Grad gedreht sind. Die dreieckigen Dächer stellen hier Baumkronen dar und lassen die gesamte Wohnanlage wie einen abstrakten Wald wirken. Aufgrund der außergewöhnlichen Konstruktion sind alle Wände schräg, sodass der Einbau von Möbeln durchaus zur kleinen Herausforderung wird. Im „Kijk-Kubus“ (Kubus Museum) erhält man dann sogar einen tollen Eindruck vom Leben in drei Würfeln. Und meine Frau wusste am Ende des Tages ganz genau, warum ich schon immer mal nach Rotterdam reisen wollte.
Das Kubus Museum ist montags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Erwachsene bezahlen 3 Euro, während für Senioren und Studenten nur 2 Euro anfallen. Der Eintritt für Kinder unter 12 Jahre ist für 1,50 Euro drin.
Mit Berge & Meer in die Niederlande reisen
Janina , Team Einkauf
Mein Tipp: Über dänischen Dächern
Für einen Wochenendtrip haben meine Schwester und ich uns die dänische Hafenstadt Kopenhagen ausgesucht. Nachdem wir in den letzten Jahren eher im Süden Europas unterwegs waren, fiel die Wahl dieses Mal auf eine skandinavische Stadt. Knallbunte Häuschen, romantische Schlösser, Natur und weitere moderne Sehenswürdigkeiten gibt’s hier reichlich. Besonders gut gefallen hat mir der „Rundetårn“ direkt im Herzen der Stadt. Ein runder Turm aus dem 17. Jahrhundert und das älteste funktionsfähige Observatorium Europas. Zwar wird er von Wissenschaftlern seit einiger Zeit nicht mehr genutzt, aber für Touristen und Hobby-Sternegucker ist er auch heute noch ein gefragter Spot. Denn in dem 36 Meter hohen Turm verbirgt sich so manch kleine Überraschung. Über einen 268 Meter langen spiralförmigen sowie stufenlosen Gang gelangt man gemütlich nach oben. Und dabei kann man einen neugierigen Blick hinter die Türen des Bauwerks werfen. So führt der Weg an einem ehemaligen Bibliothekssaal vorbei, der heute noch gern für unterschiedliche Kunst- und Kulturausstellungen genutzt wird. Spannend ist auch der Glasboden weiter oben, durch den man in den hohlen Kern des Gebäudes hinunterschauen kann. Nach siebeneinhalb Drehungen kommt man schließlich auf der 360 Grad runden Aussichtsplattform an. Von hier aus hatten wir einen atemberaubenden Blick auf ganz Kopenhagen! Dabei ließ sich die außergewöhnliche Stadt aus einem neuen Blickwinkel betrachten und in jeder Richtung gab’s etwas Neues zu entdecken.
Erwachsene zahlen 40 Dänische Kronen (etwa 5 Euro) und Kinder bis 15 Jahre 10 Dänische Kronen (etwa 2 Euro). Der Eintritt für Kinder unter 5 Jahre ist frei. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis mittwochs von 10 bis 21 Uhr und an den restlichen Tagen bis 18 Uhr.
Mit Berge & Meer nach Dänemark reisen
Sabine, Team Partnervertrieb
Mein Tipp: Griechenland
Filmreifes Griechenland
Was für eine Kulisse! Auf einer Rundreise von Athen bis Thessaloniki besuchte ich die Meteora Klöster und das UNESCO Weltkulturerbe wurde mein Sightseeing-Highlight der gesamten Woche. Nahe des Pindos-Gebirges in Griechenlands Mitte erheben sich Bauwerke aus dem 14. Jahrhundert an tief abfallenden Steilhängen. Quasi von Hand wurden sie vor Tausenden von Jahren auf schwindelerregende Felsvorsprünge gebaut. Wie losgelöst vom Boden scheinen die Klöster zu schweben, wenn man sie aus der Ferne betrachtet. So wundert es nicht, dass der Name „meteoros“ aus dem Altgriechischen übersetzt „in der Luft schwebend“ oder auch „Himmelserscheinung“ bedeutet. Beeindruckend ist aber auch das Innere der spektakulären Gebäude. Der Detailreichtum der hübschen Deckenmalereien ist bis heute zu bestaunen. In den achtziger Jahren setzte James Bond den Meteora Klöstern ein Denkmal. In ihrer Kulisse begibt sich Schauspieler Roger Moore auf tödliche Mission. Und ja, sie ist wirklich filmreif.
Mit Berge & Meer nach Griechenland reisen
Annelie, Team Marketing Services
Mein Tipp: Frankreich - die singende Muscheln auf Ile d‘ Oléron
In den vergangenen Sommerferien ging es mit meinen Liebsten nach Südwestfrankreich an die Atlantikküste bei La Rochelle. So konnten wir der Hitze in Deutschland ein wenig entkommen und es uns bei einer angenehmen Brise an malerischen Naturstränden richtig gut gehen lassen. Die wunderschönen Städtchen Saint-Pierre- d‘ Oléron und La Flotte mit ihren weißgekalkten Hausfassaden, an denen bunte Blumen ranken, haben es mir dort besonders angetan. Und auf der Ile d‘ Oléron haben wir dann eine lokale kulinarische Spezialität kennen lernen dürfen. Die Insel ist durchzogen von Kanälen und Becken, in denen hauptsächlich Austern gezüchtet werden. Die Muschelfischer fahren mit ihren Booten ohne Tiefgang durch die Pfahlreihen im Wattenmeer und „ernten“ die Meerestiere von den Holzpflöcken. Bei einem kleinen gemütlichen Familienbetrieb haben wir es uns draußen neben ihrem Geschäft bequem gemacht und konnten bei der traditionellen Zubereitung von Miesmuscheln hautnah dabei sein. Die Weichtiere mit der harten Schale werden in einer speziellen Art aufrecht auf einer Holzplatte eng aneinandergereiht. Danach werden sie mit Stroh bedeckt und angezündet, sodass sie kurz sehr heiß brennen. Während die Miesmuscheln beginnen zu garen, entweicht ihnen ein hoher Pfeifton. Und wenn alle Muscheln auf dem Holz gemeinsam zu Pfeifen beginnen, klingt es beinahe wie ein Gesang. Schon nach wenigen Minuten ist der köstliche Snack fertig durch und wir konnten ihn direkt neben den Austernbecken einfach mit den Fingern essen. Dazu nur noch etwas Butterbrot mit Weißwein – perfekt! Bei der gemütlichen Schlemmerei kamen wir auch mit der Fischersfamilie ins Gespräch und erfuhren, dass sie ihre Austern nach ganz Frankreich per Post verschicken. Die besondere Delikatesse von der Ile d‘ Oléron wird also überall im Land hoch geschätzt. Aber am besten und authentischsten schmeckt es natürlich frisch zubereitet direkt vor Ort.
Mit Berge & Meer nach Frankreich reisen
Joscha, Team Werbung & Kommunikation
Mein Tipp: Chioggia
Klein Venedigs Hailight
Der Plan von meiner Freundin und mir war es, den Badeurlaub in diesem Sommer in der Nähe von Venedig zu verbringen. Nach gründlicher Recherche fiel die Wahl schließlich auf eine kleine charmante Stadt ganz im Süden der großen Lagune von Venezien. Die von Wasserstraßen durchzogene Hafenstadt Chioggia war für uns die perfekte Wahl. Den Tag verbrachten wir meist am Strand. Abends waren dann aber auch immer ein wenig Kultur und Sightseeing angesagt. Wer auf authentisches venezianisches Flair Wert legt, aber auf die Touristenmassen in Venedig gerne verzichten kann, für den ist die kleine Lagunenstadt genau das Richtige. Chioggia, das nicht umsonst auch „Klein Venedig“ genannt wird, lebt vom Fischfang. Passend dazu empfehle ich das geschichtsträchtige zoologische Museum „Giuseppe Olivi“. Neben einer detailreichen Ausstellung heimischer Seebewohner aller Art, wird auch über den Lebensraum Meer und die Geschichte der Fischerei in Chioggia aufgeklärt. Die Ausstellung beleuchtet anschaulich das empfindliche Gleichgewicht im Ökosystem der Meere, welches durch den Klimawandel und die Fischerei stark bedroht ist. Im obersten 3. Stock des Museumsgebäudes „Palazzo Grassi“ hat man einen herrlichen Ausblick über das malerische Fischerstädtchen Chioggia. Mein ganz besonderes „Hailight“ war allerdings das acht Meter lange Exponat eines jungen weiblichen Riesenhais. Dieses wurde im Jahr 2003 als Beifang aus der Adria gezogen. Die bis zu zwölf Meter langen Tiere kommen normalerweise eher in kühleren Gewässern vor und sind im Mittelmeer sehr selten anzutreffen. Fürchten muss man sich beim Baden vor dem zweitgrößten Fisch der Erde allerdings nicht. Der Hai ist ein sanfter Riese, der lediglich kleine Fische und Zooplankton mit weit aufgerissenem Maul aus dem Wasser filtert. Wer also Chioggia besucht, der sollte sich unbedingt auch ein oder zwei Stunden Zeit nehmen, um das Museum „Giuseppe Olivi“ mit dem Riesenhai zu besuchen. Kinder bis 18 Jahre und Studenten haben freien Eintritt. Erwachsene zahlen 4 Euro. Mehr Infos unter www.museoolivi.it.
Mit Berge & Meer nach Italien reisen
Gerlind, Team Gruppenreisen
Mein Tipp: Österreich, Alpbachtal
Das Alpbachtal genießen
Verwöhn-, Genießer-, und Aktivurlaub in Einem: Für meinen Freund und mich zunächst unvorstellbar – aber wahr! Wir waren im Boutique Hotel “Die Alpbacherin”, im schönsten Dorf Österreichs, für fünf wundervolle und unvergessliche Urlaubstage.
Das 4,5 Sterne-Hotel im Alpbachtal öffnete 2019 seine Pforten. Und es entsprach genau unseren Vorstellungen: ein wunderschön in die Landschaft eingefügtes Hotel mit stilvollem Ambiente. „Urlaub wie bei Freunden“ – dieses Gefühl der Herzlichkeit schenkten uns die Mitarbeiter von der ersten bis zur letzten Minute.
Noch am Anreisetag ließen wir es uns nicht nehmen, alle Annehmlichkeiten des geschmackvoll designten Hotels zu genießen. Den 500 Quadratmeter großen Wellness- und Spa-Bereich nutzten wir hervorragend für entspannte Stunden. Drei unterschiedlich temperierte Saunen luden zum längeren Verweilen ein. Für mich das Allerbeste: der etwa 70 Quadratmeter große Infinity Außenpool im 4. Stock mit Blick auf die Traumkulisse der Tiroler Alpen.
Ein weiteres Highlight des Hotels ist die ausgezeichnete Küche. Der Gastgeber legt besonders viel Wert auf einheimische Zutaten aus der Region. Das sehr breit gefächerte Angebot zum Frühstück, zur Nachmittagsjause und zum 5-Gang-Feinschmecker-Abendessen haben wir in vollen Zügen ausgeschöpft.
Schwärmen möchte ich auch vom Alpbachtal selbst. Wir entdeckten geniale Wanderwege rund um das Wiedersbergerhorn mit charmanten Berghütten und Almen. Nie vergessen werde ich unsere herausfordernde Ganztagswanderung auf den Gratlspitz, mit 1.899 Meter Höhe ein Wandergipfel in den Kitzbüheler Alpen mit atemberaubender Aussicht.
Längst haben wir in der Kürze der Zeit nicht alles erleben können, daher steht fest: Ins Hotel „Die Alpbacherin“ kehren wir im nächsten Jahr wieder ein!
Sandra, Marketing
Mein Tipp: Nach Istanbul kreuzen
In den letzten Jahren bin ich ein echter Kreuzfahrt-Fan geworden: Jeden Tag an einem anderen Ort in den Tag starten und so sehr bequem viel von der Welt sehen – genau mein Ding! Auf meiner letzten Reise im Juni hat es mich mit der „Costa Venezia“ in die Ägäis verschlagen. Mein persönliches Highlight dieser Reise: Ganz klar der Overnight-Stay in Istanbul! Denn oft muss man sich an eng getaktete Ein- und Auslaufpläne halten und bei den Landgängen die Uhr im Blick haben. Nicht so an diesem Tag. Das findet man hier sonst bei keiner anderen Reederei. Eine Nacht und einen ganzen Tag lang ankerte das Schiff im Hafen und ich konnte diese wahnsinnig vielfältige Stadt in Ruhe erkunden.
Die Zeit braucht man auch wirklich: Alleine schon auf dem großen Basar könnte man sich zwei Tage aufhalten, ohne alles gesehen zu haben. Das Schiff liegt mitten in der Stadt am neuen Kreuzfahrtenterminal „Galataport“. Von dort aus erreicht man schnell Cafés, Restaurant und Geschäfte. Will man dann noch die großen Sehenswürdigkeiten wie die Blaue Moschee oder den Topkapi Palast besuchen, wäre man mit wenigen Stunden einfach viel zu knapp dran. So aber hatte ich genügend Zeit, mir einen Eindruck von der lebendigen Kultur dieser außergewöhnlichen Stadt zu verschaffen.

Chris, Team Marketing
Mein Tipp: Fuerteventura
Einfach mal eine Woche raus und abschalten: Das war mein Plan, als ich mit meinem besten Kumpel Fuerteventura gebucht habe. In Jandía, auf der gleichnamigen Halbinsel im Süden, fanden wir alles, was wir uns vorgestellt hatten: Herrliche Strände, aber auch einen Ort, in dem ein bisschen was los ist. Jandía, das nahtlos in den alten Fischerort Morro Jable übergeht, hat eine hübsche Strandpromenade und einige klasse Restaurants und Bars. Nicht verpassen darf man die „Bar Oasis“. Auf der Terrasse des kleinen Lokals am Ende der Shoppingmeile saßen wir bei einem großen Bier (auf der Insel auch als "Jarra" genannt) und ließen unsere Strandtage gemütlich ausklingen. Im „Oasis“ kommt man super mit anderen Gästen ins Gespräch und auch Bar-Besitzer Carlos gesellt sich gerne dazu, wenn man nach Tipps fragt, die nicht im Reiseführer stehen. So empfahl er uns in einer sternenklaren Nacht, einen Ausflug zum Leuchtturm „Faro de Jandía“. Eine großartige Idee, denn nur bei Nacht sieht man, wie die Lichtkegel des Leuchtturms schätzungsweise acht Kilometer weit bis über die gesamte Promenade strahlen. Dabei ist dieses tolle Entdeckerfoto entstanden, dass mich immer an unseren besonderen Fuerteventura-Urlaub erinnern wird.
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Katharina, Partnervertrieb
Mein Tipp: Wandern auf Sardinien
"Jetset-Sommer an der Costa Smeralda und Wellenreiten in Castelsardo: Sardinien ist ein Strandparadies mit vielen Gesichtern, aber auch eine wunderbare Insel für alle, die gerne in Wanderschuhen die Welt entdecken. Für mich war es das erste Mal und ich habe es keinen einzigen Moment bereut. Mit einer Wandergruppe ging es sieben Tage lang über die Insel. Zum Beispiel hoch auf den erloschenen Vulkan Monte Arci. Hier reicht der Blick bis zum historischen Städtchen Oristano, während man auf der Hochebene Giara immer noch viele freilebende Wildpferde sehen kann.
Mein persönliches Highlight der Wanderwoche war allerdings die Küstenwanderung auf der Sinis-Halbinsel im äußersten Westen Sardiniens. Auf 19 Kilometern wechseln sich felsige Buchten mit wunderschön flachen Sandstränden ab. Los geht’s im kleinen Ort Putzu Idu, wo wir auf einem Salzsee Flamingos entdeckten, und weiter an steilen Klippen entlang nach S'Arena Scoada. Unterwegs kann man immer wieder großartige Aussichten aufs Meer genießen, das hier in allerlei Blautönen leuchtet. Und am Wegesrand wartet versteckt unter der Macchie, dem typischen Pflanzengeflecht, so manche Jahrtausende alte Grabstädte. Das perfekte Finale dann am Reiskornstrand von Mari Emi, wo verschwitze Wanderer ein herrliches Bad im blitzsauberen Wasser genießen."
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Moritz, Team E-Commerce
Mein Tipp: Edinburgh
Edinburgh war eines meiner Wunschziele, nachdem ich bereits in Dublin und Nordirland war. Die schottische Hauptstadt ist bekannt für ihren antiken Baustil und trägt nicht umsonst den Spitznamen „Athen des Nordens“. Doch beim Schlendern durch die Stadt fällt einem neben der rustikalen Architektur auch die besondere Lage auf, denn Edinburgh wurde in sieben Hügel hineingebaut.
Solltet ihr einmal dort sein, dann empfehle ich euch auf jeden Fall den Calton Hill. Ich hatte vorweg viel positives über das UNESCO Weltkulturerbe gehört, aber dass sich der Hügel direkt in der Stadt befindet und die Aussicht so toll ist, hat mich dann doch überrascht. Von oben gibt’s einen fantastischen Blick über ganz Edinburgh. Doch auch die Sehenswürdigkeiten auf dem Hügel sollte man nicht verpassen. Ganz gleich, ob National Monument of Scotland, das Stadtobservatorium oder die berühmte portugiesische Kanone: Alles ist in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen und man fühlt sich fast schon wie in einer anderen Welt. Mir kam es ein bisschen so vor, als würde ich durch die Kulisse eines Harry Potter Films spazieren.
Am Ende des Tages kann man dann die Eindrücke prima bei einem guten Whisky und leckerem Haggis Revue passieren lassen.
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Nina, Leiterin Werbung & Kommunikation
Mein Tipp: Das Seebad Riegersburg
Die feine Zotter-Schokolade ist weit über die Grenzen der Steiermark bekannt. Nicht zuletzt, weil Josef Zotter für seine handgefertigten Tafeln als einer der weltbesten Chocolatiers ausgezeichnet wurde. In Riegersburg kann man aber nicht nur das Zotter-Schokoladenreich bei einer Verkostungstour besichtigen und sich durch mittelweile 500 verschiedene Geschmacksrichtungen probieren, sondern auch herrlich baden gehen. Unterhalb der mächtigen Riegersburg, erbaut auf einem erloschenen Vulkan und 1138 erstmals urkundlich erwähnt, wartet ein weitläufiges Seebad. Der Naturbadesee mit Restaurant lohnt sich von Mai bis September. Ist es zu kalt zum Schwimmen, Spielen und Toben auf Wasserrutsche, Trampolin und Kletterwand im Wasser, kann man sich ein Tretboot ausleihen und damit ganz entspannt über den See schippern. Und von der Seeterrasse hat man den perfekten Blick auf die romantische Burgkulisse. Einfach Käferbohnensalat oder/und Burger bestellen, ein kaltes Bier dazu – genial. Von 9 bis 19 Uhr hat der See täglich geöffnet, eine Tageskarte für Kinder (6 bis 15 Jahre) kostet 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 4,50 Euro. Ein Tretboot kann man für 5 Euro (halbe Stunde) mieten.
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Ines, Team Einkauf
Mein Tipp: Die Mercado Central von Valencia
Es müssen nicht immer die bekannten Metropolen Madrid oder Barcelona sein. Auf meiner Kreuzfahrt stand auch ein Halt in València auf dem Programm und ich war ganz überrascht von dem Flair dieser wunderschönen Hafenstadt. Hier gibt es nicht nur tolle Sandstrände und Lokale, sondern auch viele Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt mal besichtigen sollte.
Sehr zu empfehlen ist die Altstadt, denn dort lässt sich die Basilika der Vírgen de los Desamparados, das Stadttor Torres de Serranos oder die Seidenbörse gut zu Fuß erkunden. Auch mein persönliches Highlight ist nicht weit entfernt und zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Mercado Central, eine Markthalle im Zentrum, bietet auf mehr als 8.000 Quadratmetern Platz für über 1.200 Stände. Im riesigen Bauwerk mit Bleiglasfenstern, farbenprächtigen Mosaiken und Kuppeldach gibt es eine große Auswahl an spanischen Delikatessen sowie allerlei frischen Lebensmitteln. Natürlich könnt ihr es euch in den umliegenden Restaurants auch bei einer leckeren Paella nach valencianischer Art und einem Sangria so richtig gut gehen lassen. Ob zum Shoppen oder für morgendliche Gaumenfreuden – die Mercado Central solltet ihr unbedingt mal besichtigen!
Die Markthalle hat montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet. Weitere Infos findet ihr auf der folgenden Seite: https://www.mercadocentralvalencia.es/
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Ines, Team Einkauf
Mein Tipp: Die Altstadt von Genua
Von Genua kennt man vor allem den großen Fährhafen. Von dort aus starten viele Kreuzfahrschiffe ihre Seereise. Was kaum einer weiß, die italienische Hafenstadt hat auch die größte Altstadt Europas. Es lohnt sich also, in Genua an Land zu gehen und durch die verwinkelten Gassen zu spazieren, die einem einiges über die Architektur, Kultur und Geschichte der Stadt erzählen.
Am besten lässt sich ein Spaziergang am Porta Soprana, dem riesigen Eingangstor zur Altstadt, beginnen. Von hier aus braucht es nicht mal eine Minute zu Fuß zur Casa di Colombo, einem vom Efeu umrankten Gebäude, das dem Elternhaus von Christopher Kolumbus nachempfunden ist. Der berühmte Seefahrer hat seine Kindheit und Jugend in Genua verbracht. Im Inneren der Casa de Colombo erfährt man auf zwei Etagen alles über das Leben und die Reisen des wohl bekanntesten Weltenbummlers. Unbedingt anschauen muss man sich auch die Piazza de Ferrari. Sie ist der schönste Platz in der historischen Altstadt, unweit der Cattedrale di San Lorenzo und dem Teatro Carlo Felice. In einem der Restaurants und Cafés kann man bei Cappuccino und Pasta prima für einen Moment die vom Bummeln müden Füße ausstrecken.
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Jennifer, Team Einkauf
Mein Tipp: Natur pur im Geirangerfjord
Er ist ein Postenkartenmotiv, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Norwegens und seit 2005 UNESCO Weltkulturerbe: Natürlich durfte ein Besuch im Geirangerfjord bei meiner Norwegenreise nicht fehlen.
Mit seinen gewaltigen Bergen und grandiosen Wasserfällen wird der 15 Kilometer lange Meeresarm nicht selten „Perle der norwegischen Fjorde“ genannt. Mit Recht. Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis: wilde Natur soweit man gucken kann. Im einzigen Dorf namens „Geiranger“ leben gerade einmal 250 Menschen.
Besonders empfehlen kann ich euch den Aussichtspunkt Ørnesvingen. Von der sogenannten Adlerkurve hat man einen fantastischen Ausblick auf das Tal. Er liegt an der Straße 63 und ist nur zehn Fahrminuten vom Dorf entfernt. Natürlich ist der Fjord ein Touristenmagnet, daher sollte man unbedingt mal die typischen Routen verlassen. Zum Beispiel bietet sich da eine Wanderung zum Storseterfossen-Wasserfall an. Der Aufstieg ist zwar steil, aber der Ausblick lohnt sich. Versprochen! Auf dem Weg entdeckt man unbewohnte kleine Bauernhöfe und trifft nebenbei noch einige Ziegen sowie Alpakas. Am Ende unserer Wanderung konnten wir den Wasserfall nicht nur besichtigen, sondern direkt hinter ihm an einer Felswand entlang gehen.
Den Abend verbrachten wir auf einem Campingplatz direkt am Geirangerfjord. Am Tag ziehen einige Kreuzfahrtschiffe durch den Meeresarm und verstellen den Traumblick. Wenn die Schiffe am Abend aber im nahegelegenen Hafen festgemacht haben, hat man den Fjord wieder ganz für sich.
Mit Berge & Meer den Geirangerfjord besuchen
Timm, Team Einkauf
Mein Tipp: Rhodos für Genießer
Die viertgrößte griechische Insel bietet den perfekten Mix aus Erholung und aktiver Entspannung. Sie ist groß genug, dass man einen der vielen Strände auch mal für sich allein hat. Mit einer Länge von 78 Kilometern und einer Breite von 38 Kilometern ist Rhodos aber auch so klein, dass sich in einem Urlaub die vielen Facetten der Insel entdecken lassen. Dabei laden die ganzjährig mediterranen Temperaturen dazu ein, den Tag draußen zu verbringen. Ich empfehle euch, die Insel eigenständig mit einem Mietwagen zu erkunden. In Rhodos-Stadt lässt sich zum Beispiel die 2.000 Jahre alte Geschichte der Seefahrerhochburg bestaunen. Hier ist die alte und vier Kilometer lange Festungsmauer besonders sehenswert. Auch ein Besuch der Akropolis (nicht nur Athen hat eine) sollte auf dem Programm stehen.
Auf Naturliebhaber warten aber auch viele Wandermöglichkeiten. Zum Beispiel im Tal der Schmetterlinge, wo man unzählige Arten und große Schwärme antreffen kann. Am besten besucht ihr das Tal von Mitte Juni bis Ende September, denn dann sind die Falter am ehesten anzutreffen.
Mein persönliches Highlight ist allerdings das kleine Bergdorf Psinthos, das abseits der üblichen Touristenpfade liegt. Am kleinen Dorfplatz in der Mitte finden sich urtypisch griechische Tavernen, in denen mittags und abends lokale Gerichte serviert werden. Meine kulinarische Empfehlung ist der Saganaki, ein frittierter oder gebackener Fetakäse, garniert mit Tomaten, Zwiebeln, Kräutern, einem Schuss Zitrone und manchmal Garnelen. Diesen habe ich in der Taverna Platia gegessen. Ein Kleks Zaziki und Pita-Brot dazu und man schmeckt das pure Griechenland – Essen wie bei Oma!
Unsere Expertentipps aus Nordamerika

Katharina, Team Einkauf
Mein Tipp: Christmas-Shopping in New York
New York gehört ohne Frage zu den bekanntesten Städtereisezielen fürs Christmas-Shopping. Alleine die filmreife Eislaufbahn im Central Park wäre für mich ein Grund, nochmal in der Adventszeit an den Big Apple zu fliegen. Vor kurzem war ich zum ersten Mal in New York und das erste Mal überhaupt in Amerika. Central Park, Harry Potter Theater, Ground Zero – es gab so viele Dinge, die ich mir gemeinsam mit meinem Freund unbedingt einmal anschauen wollte. Den besten Überblick über diese unglaublich spannende Stadt bekommt man von der Aussichtsplattform „The Edge“, die beinahe ganz oben auf dem Wolkenkratzer „30 Hudson Yards“ thront. Das 2019 eröffnete Gebäude ist mit 395 Metern Höhe das fünftgrößte in der ganzen City. Besonders spektakulär: Der Schritt auf die „Abstehende Ecke“. In 335 Metern über dem Boden läuft man auf der gläsernen Plattform 24 Meter hinaus bis an die Spitze. Von dort aus lässt sich die komplette Westseite Manhattans bestaunen und blickt von der Freiheitsstatue bis zum Central Park. Aber auch das Empire State Building und den Hafen von New York, die man aus dieser Perspektive sonst von nirgendwo betrachten kann, hat man hier vor Augen. Wem der Blick in die Ferne nicht genügt, schaut durch den Panzerglas-Boden in der Mitte direkt hinab bis unten auf die Straßen Manhattans. In der Vorweihnachtszeit bestimmt besonders schön, wenn alle Straßenecken adventlich geschmückt sind.
Mit Berge & Meer die USA entdecken
Timm, Team Einkauf
Mein Tipp: USA - die Everglades
Wer Florida hört, der denkt sofort an die Glitzer-Metropole Miami mit ihren Stars und Sternchen, und an die Keys, Floridas tropische Inseln. Ganzjährig sommerliche Temperaturen und klasse Strände machen den Sunshine State zum angesagten Badeziel. Doch einige Meilen vor den Toren Miamis könnt ihr eine ganz andere Welt entdecken: Ein riesiges, tropisches Sumpfgebiet, der Everglades-Nationalpark. Das UNESCO-Weltkulturerbe schaut man sich am besten bei einer Führung mit einem Ranger an. Auch wenn es sich eigenständig erkunden lässt. Zu leicht kommt man vom rechten Weg ab, wenn man mit dem Boot über einen der zahlreichen Wasserwege schippert. Unterwegs kann man nicht nur eine besondere Pflanzenwelt bestaunen, sondern auch vielen ausgefallenen Tieren wie Krokodilen und Alligatoren, Schildkröten, Flamingos und sogar Seekühen begegnen. Bei einer Wanderung durch das scheinbar endlose Gebiet trifft man selten auf andere Menschen – sehr meditativ. Wer gerne etwas mehr Action hat, dem empfehle ich eine Fahrt mit dem Hovercraft. Düst man mit dem Luftkissenboot durch den riesigen Park, so kommt man den Alligatoren auf jeden Fall ganz nah. Nervenkitzel pur!
Der Eintritt in den Nationalpark ist schon ab 15 USD (ca. 14,19 Euro) drin. Kinder bis 16 Jahren können ihn kostenlos betreten. Eine Fahrt mit dem Hovercraft gibt’s schon ab 23 USD (ca. 21,77 Euro)..
Mit Berge & Meer den Everglades-Nationalpark entdeckenUnsere Expertentipps aus Zentralamerika

Jennifer, Team Einkauf
Mein Tipp: Costa Rica
Egal, ob Nachtwanderungen durch Regenwälder oder aktive Vulkane besichtigen: In Costa Rica kann man einigen coolen Aktivitäten nachgehen. Mir persönlich hat die gemütliche Schokoladentour durch das Tirimbina Reservat nördlich von der Hauptstadt San José besonders gut gefallen. Auf der unterhaltsamen Wanderung gab’s von unserem geschulten Guide viel Wissenswertes über den hiesigen Kakaobaum sowie weitere interessante Hintergrundgeschichten zu hören. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Costa Rica das Paradies für Bitterschokolade ist? Nahezu jeder Shop verkauft eine große Auswahl an Tafeln mit unterschiedlich hohem Kakaoanteilen. Nach der Ankunft auf einer ehemaligen Plantage haben wir schließlich alles wichtige von der Pflanzenaufzucht über die Ernte bis zum aufwändigen Verarbeitungsprozess erfahren. Langweilig wurde es jedenfalls nicht, denn die traditionelle Zubereitung konnten wir live miterleben. Und das Beste: Man wird nicht nur aktiv eingebunden, sondern darf sich sogar durch die unterschiedlichen Sorten durchprobieren. Genau das Richtige für alle Schoko-Fans! Und am Ende des Tages darf man sich wie ein echter Experte fühlen.
Das Reservat ist täglich von 7:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 30 Dollar (circa 28,40 Euro) bezahlen. Neben der Schokoladentour ist außerdem der Eintritt ins Naturschutzgebiet drin.
Mit Berge & Meer Costa Rica entdecken