Blick auf Sewansee und Kirche© photoaliona

Rundreisen
durch Armenien

Geheimnisvolles Land im Kaukasus

Als eine Wiege des orthodoxen Christentums gilt Armenien, und so können Sie auf Rundreisen einige der ältesten Kirchen der Welt besichtigen. Tief in die Felsen geschlagene, höhlenartige Gebetsräume im Kloster Geghard gehören ebenso wie die mystischen, uralten Kirchen mit den markanten kegelförmigen Dächern zu den wichtigsten Attraktionen des kleinen Staates im Kaukasus. Gelegenheit, um in die Berge aufzubrechen, haben Sie in Armenien reichlich: Ca. 90 % des Landes liegen 1.000 m über dem Meeresspiegel und die schroffen Gesteinswände türmen sich bis zu 4.090 m auf. Vielerorts führen Gondeln in die Hochlagen - in Tatev können Sie sogar einen Ausflug mit der längsten Seilbahn der Welt unternehmen. 

Rundreisen durch Armenien

Mit Berge & Meer in den Kaukasus

Jerewan bietet sich als Ausgangspunkt für Rundreisen durch Armenien an. Doch versäumen Sie es nicht, zunächst die prächtigen Kunst- und Kulturschätze im Museum für Volkskunst, in der Gemäldegalerie oder im Historischen Museum zu bewundern. Nur 20 km von Jerewan entfernt können Sie anschließend in der Stadt Etschmiadsin die drei wichtigsten Kirchen des Landes, St. Hripsime, St. Gajane und die Kathedrale des heiligen Etschmiadsin besichtigen. Genießen Sie während der Rundreise im ca. 50 km entfernten Wallfahrtsort Khor Virap den Blick auf den stets schneebedeckten Berg Ararat in der benachbarten Türkei. 90 Autominuten südlich, in der Region Weijoz Dsor, wird Sie die imposante Amaghu-Schlucht mit ihren beschaulichen Klöstern, insbesondere dem Norawank-Kloster, begeistern. Weitere 140 km östlich bietet sich Goris als Basis für Ausflüge zum berühmten Tatev-Kloster an. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten im nördlichen Armenien gehören der auf 2.410 m gelegene Selim-Pass und der spiegelglatte Sewansee. Das Sewankloster, das sich vor dem Hintergrund des größten Sees Armeniens erhebt, zählt zu den markantesten Bildern, die von der Armenienrundreise im Gedächtnis bleiben. Ebenfalls sehenswert ist der Tempel von Garni, 32 km südöstlich von Jerewan. Die Anlage wurde vermutlich 3. Jahrtausend v. Chr. von den Römern erbaut.