Die beste Reisezeit
für Irland

Gap of Dunleo, Irland©JoeDunckley - gty

Entdecken Sie Irland zur idealen Jahreszeit

Irland begeistert mit einer faszinierenden Mischung aus wilder Natur, lebendiger Kultur und herzlicher Gastfreundschaft. Im Westen erwarten Sie dramatische Küstenlandschaften und ursprüngliche Regionen wie Connemara oder die Cliffs of Moher. Im Osten locken historische Städte wie Dublin oder Kilkenny mit Geschichte, Musik und modernem Lebensgefühl. Der Süden verzaubert mit sanften Hügellanschaften, charmanten Orten wie Cork und Kinsale sowie milder Klima. Und im Norden erwarten Sie spektakuläre Naturwunder wie der Giants Causeaway und pulsierende Städte wie Belfast.

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur besten Reisezeit für die verschiedenen Regionen Irlands sowie Tipps für Rundreisen, Naturerlebnisse und kulturelle Highlighs. So können Sie Ihre Reise optimal planen - und Irland in seiner ganzen Vielfalt erleben.

Monique, Reiseexpertin & Autorin

zuletzt aktualisiert: Juli 2025

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Das Klima in Irland

Wann ist die beste Reisezeit für Irland?

Gap of Dunloe in Irland©Guven Ozdemir-gty

Irland begeistert mit seiner landschaftlichen Vielfalt: dramatische Küsten im Westen, sanfte Hügellandschaften im Landesinneren und lebendige Städte wie Dublin, Galway oder Belfast. Das Klima ist geprägt vom Atlantik – mild, wechselhaft und überraschend grün. Auch wenn Irland insgesamt zur gemäßigten Klimazone gehört, zeigen sich je nach Region kleine, aber feine Unterschiede.

Die beste Reisezeit variiert je nach Region:

  • Westküste (Galway, Connemara, Cliffs of Moher): Mai bis September (mild, viele Sonnenstunden, ideale Bedingungen für Natur und Küste)
  • Osten & Landesinnere (Dublin, Kilkenny, Midlands): Mai bis August (angenehm warm, gute Bedingungen für Städte- und Kulturreisen)
  • Süden (Cork, Kinsale, Ring of Kerry): Mai bis September (mildes Klima, ideal für Rundreisen und Gartenliebhaber)
  • Nordirland (Belfast, Giant’s Causeway): Juni bis August (beste Reisezeit für Naturwunder und Kultur, relativ stabile Wetterlage)

Dank des gemäßigten Klimas lässt sich Irland grundsätzlich das ganze Jahr über bereisen. Die schönsten Reisemonate mit Blick auf Wetter, Tageslicht und Aktivitäten liegen zwischen Mai und September – perfekt für Rundreisen, Wanderungen und Erkundungen unter freiem Himmel.

Klimatabelle für Irland

  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperaturen in °C 9 9 11 13 16 18 19 19 18 14 11 9
Min. Temperaturen in °C 3 4 5 7 9 11 12 12 11 9 6 4
Sonnenstunden pro Tag 4 5 6 5 7 7 6 6 5 4 3 2
Regentage pro Monat 14 13 11 10 9 10 12 13 14 15 15 16
Wassertemperatur in °C 10 9 8 9 10 12 14 15 15 14 13 12

*Die dargestellten Klimawerte basieren auf dem Durchschnitt von drei ausgewählten Regionen (Dublin, Galway und Cork) und dienen zur Orientierung. Regionale Abweichungen sind je nach Lage und Höhenlage möglich.

Die Klimazonen Irlands im Überblick

Irland ist ein Land voller Kontraste - und das zeigt sich nicht nur in seiner Geschichte und Natur, sondern auch im Klima. Vom windgepeitschten Atlantik im Westen über die sanften Hügellandschaften im Landesinneren bis hin zu den geschützten Buchten im Süden und den rauen Höhenzügen im Norden - jede Region hat ihre eigenen klimatischen Besonderheiten. Das Klima Irlands ist geprägt vom Einfluss des Golfstroms: mild, feucht und oft wechselhaft - mit überraschend grünen Landschaften als Ergebnis. 

Belfast in Irland

Nord-Irland

Der Norden mit Regionen wie Belfast, Derry und der Causeway Coast – liegt in einer gemäßigt-ozeanischen Klimazone mit milden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über. Die wärmsten Monate sind Mai bis September, wenn die Tage lang sind, das Wetter stabiler und sich die Region besonders gut für Rundreisen, Küstenwanderungen oder Stadtbesichtigungen eignet. In den Wintermonaten (November bis Februar) bleibt es meist frostfrei, allerdings ist es oft bewölkt und feucht – typische Atlantikwinde bringen regelmäßige Niederschläge.

Dublin Innenstadt in Irland©Matheus Câmara da Silva-unsplash

Ost-Irland

Der Osten Irlands mit Städten wie Dublin, Kilkenny und dem Boyne Valley – liegt in einer gemäßigt-ozeanischen Klimazone mit milden Wintern und kühlen Sommern. Durch seine geschütztere Lage im Landesinneren und östlich der Berge ist der Osten im Vergleich zu Westirland etwas trockener und sonniger – besonders in den Monaten von Mai bis August, die sich ideal für Städtereisen, Kulturtrips und Erkundungstouren eignen. Die Wintermonate (November bis Februar) bringen häufig graues, feuchtes Wetter, doch die Temperaturen bleiben in der Regel über dem Gefrierpunkt.

Schafe am Ring of Kerry in Irland

Süd-Irland

Der Süden Irlands – mit Regionen wie Cork, Kinsale, dem Ring of Kerry und dem Süden der Wild Atlantic Route – liegt in einer besonders milden und feuchten Klimazone, die stark vom Golfstrom beeinflusst wird. Das ganze Jahr über bleibt es hier relativ frostfrei, und das Klima begünstigt eine üppige, grüne Vegetation – teilweise wachsen sogar Palmen und subtropische Pflanzen. Die angenehmste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn es vergleichsweise trocken, freundlich und mild ist. Die Temperaturen steigen selten über 22 °C, sind aber ideal für Aktivitäten im Freien.

Klippen von Moher in Irland©UTBP - stock.adobe.com

West-Irland

Der Westen Irlands – mit Highlights wie Galway, Connemara, dem Burren und den Cliffs of Moher – ist geprägt vom Atlantik und zählt zu den eindrucksvollsten, aber auch wetterreichsten Regionen der Insel. Das Klima ist ganzjährig mild, gleichzeitig jedoch oft rau und wechselhaft – mit frischer Meeresluft, schnell ziehenden Wolken und häufigen, aber kurzen Regenschauern. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn das Wetter vergleichsweise stabil ist und sich die spektakuläre Natur besonders gut genießen lässt. In den Wintermonaten (November bis Februar) bleibt es meist frostfrei, allerdings treten vermehrt Regen, Wind und stürmische Tage auf – die wilde Schönheit der Region entfaltet dann ihren ganz eigenen Reiz.

Zahlen, Daten, Fakten

Durchschnittswerte für die Region Dublin

16 °C

Ø Temperatur im Sommer

6 °C

Ø Temperatur im Winter

12 Tage

Ø Regentage pro Monat

4 Stunden

Ø Sonnenstunden pro Tag

Gemäßigt-ozeanisch

Klimazone

Saisonale Highlights & Jahreszeiten in Irland

Typisches irisches Landschaftsbild mit Felsen und Seen©no_limit_pictures - gty

Irland ist ein Land der Stimmungen - und jede Jahreszeit bringt ihre ganz eigene Atmosphäre mit sich. Vom zarten Frühlingsgrün über goldene Spätsommertage bis hin zu nebeligen Herbstmorgen und klaren Winterhimmeln: Die Landschaft verwandelt sich stetig, bleibt aber immer unverkennbar irisch. Ob Wanderungen entlang der wilden Atlantikküste, lebendige Festivals in den Sommermonaten, gemütliche Abende am Kamin im Herbst ode stille Entdeckungen in der Nebensaison - Irland entfaltet zu jeder Zeit seinen ganz besonderen Reiz. 

März - Mai

Frühling

Im Frühling zeigt sich Irland von seiner zarten Seite: Frisches Grün überzieht Hügel und Täler, Wildblumen blühen an Straßenrändern, und das Licht gewinnt an Kraft. Die Temperaturen sind mild, die Natur erwacht – perfekt für entspannte Wanderungen.

Highlight: Der Killarney-Nationalpark ist im April und Mai besonders stimmungsvoll – blühende Rhododendren, spiegelglatte Seen und erste sonnige Tage machen ihn zu einem idealen Ort für Naturentdecker.

Juni - August

Sommer

Im Sommer entfaltet Irland seine ganze Energie: Die Tage sind lang, die Natur üppig grün und in den Städten und Dörfern finden überall Festivals, Konzerte und Märkte statt. Die Temperaturen sind angenehm – meist zwischen 16 und 22 °C.

Highlight: Die lebendige Stadt Galway zeigt sich im Juli von ihrer kreativsten Seite – beim weltbekannten Arts Festival mit Straßenkunst, Theater, Musik und einer unvergesslichen Sommerstimmung.

September – November

Herbst

Der Herbst bringt weiches Licht, leuchtende Farben und eine besondere Stille über das Land. Die Wälder färben sich in warmen Tönen, die Luft ist klar und die Natur zeigt sich in ihrer ruhigeren, melancholischen Schönheit.

Highlight: Der Wicklow Mountains Nationalpark im Oktober – mit bunten Wäldern, nebelverhangenen Hügeln und stillen Seen – ist wie geschaffen für entspannte Herbstwanderungen und magische Momente.

Dezember – Februar

Winter

Im Winter wird Irland stiller – aber nicht weniger reizvoll. Küstenorte laden zum Durchatmen ein, Pubs zu langen Abenden bei Livemusik und Kaminfeuer. Das Klima bleibt mild, auch wenn das Wetter für dramatische Landschaftseindrücke sorgt.

Highlight: Die Cliffs of Moher im Winter – rauer, wilder und nahezu menschenleer. Wer sich warm einpackt, erlebt hier Irland von seiner ursprünglichsten Seite.

Wetterwissen Irland

Wussten Sie eigentlich?

Vier Jahreszeiten an einem Tag

In Irland ist das Wetter bekannt für seine schnellen wechsel. Sonnenschein, Wind, Regen und wieder Sonne – all das kann innerhalb weniger Stunden passieren. Ein beliebter irischer Spruch lautet deshalb: „If you don’t like the weather, wait five minutes.“

Dank dem Golfstrom mildes Klima in Irland

Trotz seiner nördlichen Lage bleibt es in Irland das ganze Jahr über vergleichsweise mild. Verantwortlich dafür ist der warme Golfstrom, der vom Atlantik her die Temperaturen ausgleicht – mit dem Ergebnis, dass Palmen in Cork wachsen und Schneefall eher die Ausnahme bleibt.

Die beste Reisezeit für Sehenswürdigkeiten & Orte

Naturlandschaft in Sligo, Nordirland©MNStudio - gty

Irland begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus rauer Natur, lebendiger Kultur und herzlicher Gastfreundschaft. Von den historischen Gassen Dublins über das kreative Galway und die imposanten Landschaften des Westens bis hin zu den grünen Hügeln im Süden und den spektakulären Küsten Nordirlands zeigt sich die Insel von ihrer vielfältigsten Seite. Auch das Wetter kann je nach Region und Jahreszeit variieren – mal sonnig und mild, mal neblig und mystisch. Deshalb lohnt es sich, bei der Reiseplanung auf die beste Reisezeit für das gewünschte Reiseziel zu achten. Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier die schönsten Regionen Irlands und ihre optimale Reisezeit vor.

Die Beste Reisezeit für die beliebtesten Aktivitäten

Temple Bar in Dublin in Irland©Lukas Bischoff - gty

Irland ist ein Reiseziel für jede Jahreszeit – doch je nach Vorhaben lohnt sich ein genauer Blick auf die beste Reisezeit. Ob eine Rundreise entlang der spektakulären Küstenrouten, kulturelle Streifzüge durch lebendige Städte, Wanderungen durch sattgrüne Landschaften oder ein Besuch mystischer Burgruinen – für jede Aktivität gibt es Monate, in denen Wetter, Licht und Stimmung besonders gut harmonieren.

Städteurlaub in Irland

Irland begeistert mit lebendigen Städten voller Geschichte, Kultur und Charme – von der kreativen Atmosphäre in Galway über das historische Flair in Kilkenny bis hin zur pulsierenden Hauptstadt Dublin. Ob Sie Museen entdecken, durch verwinkelte Altstadtgassen schlendern oder in traditionellen Pubs die irische Lebensfreude spüren möchten: In den wärmeren Monaten erwarten Sie lange Tage, angenehme Temperaturen und beste Bedingungen für einen abwechslungsreichen Städtetrip.

Beste Reisezeit: Mai bis September (ideal für Stadterkundungen bei mildem, meist trockenem Wetter)

Wandern an den Cliffs of Moher & dem Giant’s Causeway

Wer Irlands wilde Schönheit hautnah erleben möchte, sollte sie erwandern – am besten dort, wo Natur und Meer auf dramatische Weise aufeinandertreffen. An der Westküste warten die Cliffs of Moher mit einer der eindrucksvollsten Küstenwanderungen Europas: Der Cliff Walk führt entlang steiler Felsen, vorbei an grünen Wiesen und spektakulären Ausblicken auf den Atlantik. Besonders bei klarer Sicht sind die Panoramen atemberaubend – mit Blick auf die Aran Islands oder die Berge von Connemara in der Ferne. Im Norden Irlands fasziniert der Giant’s Causeway mit seiner ganz eigenen Magie: Die legendären Basaltsäulen, geformt durch Vulkankräfte und umwoben von Mythen, lassen sich auf gut ausgebauten Pfaden erkunden.

Beste Reisezeit: Mai bis September

Besichtigung von Schlössern & Burgen

Irland ist ein Land der Legenden – und kaum etwas bringt diese Geschichte so greifbar nahe wie seine zahlreichen Burgen und Schlösser. Überall auf der Insel ragen mittelalterliche Mauern aus der Landschaft, thronen Ruinen auf Hügeln oder verstecken sich elegante Herrenhäuser hinter alten Parkanlagen. Von der imposanten Festung Trim Castle, die als Drehort für „Braveheart“ diente, über das märchenhafte Kylemore Abbey in Connemara bis zum geheimnisvollen Rock of Cashel in Tipperary – jedes Schloss erzählt seine ganz eigene Geschichte.

Beste Reisezeit: Mai bis September

Schloss-Ruine in Irland©adammachowiak - stock.adobe.com

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