Sehenswürdigkeiten
in Irland

Friedhof in Glendalough in Irland©mammuth-gty

Highlights, die Sie nicht verpassen sollten

Von lebendigen Städten über abgeschiedene Klosterruinen bis hin zu rauen Küsten und sattgrünen Tälern – Irlandfasziniert mit reicher Geschichte, beeindruckener Natur und einer Prise Magie. Ob im wilden Westen, im geschichtsträchtigen Osten oder mitten im keltischen Herzen der Insel: Überall verbergen sich Orte, die Ihre Reise unvergesslich machen.

Lassen Sie sich inspirieren – von den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes, echten Geheimtipps und besonderen Erlebnissen für jeden Reisetyp.

Monique, Reiseexpertin & Autorin

zuletzt aktualisiert: Juli 2025

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Die 12 schönsten Sehenswürdigkeiten in Irland

Raue und mystische Naturkulissen & Heimat von etlichen Geschichten: Entdecken Sie Irlands Vielfalt

Aussicht auf die Cliffs of Moher ©no_limit_pictures-gty

1. Cliffs of Moher (County Clare)

Die weltberühmten irischen Klippen „Cliffs of Moher“ liegen 1,5 Stunden westlich von Galway und erstrecken sich über 8 km. Auf 214 m Höhe finden sich gute ausgebaute Wanderwege mit beeindruckender Stimmung. Beim irlandtypischen Wind und Nebel wird das Naturspektakel ideal betont und entfaltet seinen dramatischen Charme. Auf dem höchsten Punkt findet sich der O’Brien’s Tower, ein malerischer Aussichtspunkt auf die wilde Küste Irlands. 

 Highlights: 

  • 8 km lange Klippen mit bis zu 214 m Höhe
  • Ideal für Wanderungen und Birdwatching 
  • Historischer Aussichtspunkt mit Panoramablick vom O’Brien’s Tower
Giant’s Causeway bei Sonnenuntergang ©DieterMeyrl-gty

2. Giant’s Causeway (County Antrim)

Der Giant’s Causeway ist eine Felsformation an der nordirischen Küste, die aus rund 40.000 sechseckigen Basaltsäulen besteht, die scheinbar wie von Hand gestapelt ins Meer führen. Der faszinierende Küstenabschnitt entstand vor etwa 60 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität – doch der irischen Legende nach wurde er von einem Riesen gebaut. Die fast zu perfekte Szenerie wirkt surreal und gleichzeitig mächtig: Besonders bei aufgewühlter See oder im Abendlicht wirkt dieser Ort wie aus einem Märchen.

 Highlights: 

  • Rund 40.000 sechseckige Basaltsäulen die wie von Hand gestapelt aussehen
  • Entstanden vor ca. 60 Mio. Jahren durch vulkanische Aktivität
  • Irische Legende vom Riesen verleiht eine mystische, märchenhafte Aura
Temple Bar bei Nacht ©Lukas Bischoff - gty

3. Dublin

Das kultige, mit georgianischen Häuserfassaden geschmückte Dublin ist ein Ort mit gemütlich-rebellischer Stimmung. Besonders deutlich wird das an Orten wie dem Temple-Bar-Szeneviertel, das mit Livemusik, Straßenkunst und Galerien sehr touristisch, aber auch besonders spannend ist. 20 Gehminuten entfernt findet sich das Guinness Storehouse, eine interaktive Brauerei mit Skybar und 360°-Blick über Dublin. Wer es lieber historisch mag, findet im Trinity College neben der wunderschönen Architektur und einer beeindruckenden Bibliothek (Long Room) das sagenumwobene Book of Kells

 Highlights: 

  • Temple Bar Viertel: Szene-Hotspot
  • Guinness Storehouse mit Skybar: Brauereimuseum mit 360°-Aussicht   
  • Trinity College & Book of Kells
Panoramastraße Ring of Kerry ©JoeDunckley - gty

4. Ring of Kerry (County Kerry)

Die 180 km lange Küstenstraße auf der Halbinsel Iveragh im Südwesten Irlands ist eine der bekanntesten Panoramastraßen Europas. Die vielseitigen Aussichten auf Küsten, Berge, Seen, Strände und sogar uralte Ruinen sorgen bei naturbegeisterten Irlandbesuchern für Gänsehaut. Zu den schönsten Zwischenstopp-Zielen gehören Ross Castle, ein mittelalterliches Schloss am Seeufer, und der Skellig Ring, der Aussichten auf die Skellig-Michael-Insel ermöglicht. 

 Highlights: 

  • 180 km lange Panoramastraße 
  • Mittelalterliches Schloss Ross
  • Star-Wars-Drehort mit magischer Fernsicht
Gasse in Galway©rihardzz - gty

5. Galway (Westküste)

Galway ist bunt, jung, musikalisch – und gilt als eine der charmantesten Städte Irlands. Die Altstadt mit ihren Kopfsteinpflastergassen, bunten Häusern, Straßenmusik, Kunsthandwerk und traditionellen Pubs ist lebendig und authentisch. Als Kulturhauptstadt finden hier die verschiedensten Festivals über das ganze Jahr verteilt statt, von Literatur bis Kulinarik ist alles dabei. Besonders die regionalen Austern werden beim Galway International Oyster & Seafood Festival gefeiert.  

 Highlights: 

  • Lebendige Altstadt
  • Vielfältige Festivals das ganze Jahr über. Darunter das Galway Oyster & Seafood Festival
Aussicht auf die Skelling Michael Insel©Roberto N - gty

6. Skellig Michael (County Kerry)

Die felsige Insel Skellig Michael, ikonisch als Drehort für Star Wars, ist Teil eines kleinen Archipels vor der Südwestküste Irlands. Mit einer Fläche von 22 Hektar ist sie zwar relativ klein, erreicht jedoch eine Höhe von 218 m und ist nur bei ruhigem Wetter per Boot erreichbar. Nur eine begrenzte Zahl von Personen darf die teils wellenreiche, 45-minütige Überfahrt antreten und die Insel besichtigen. Das Highlight ist das Kloster aus dem 6. oder 7. Jahrhundert. Es verbindet Geschichten vom radikalen frühen Christentum mit moderner Filmgeschichte.

 Highlights: 

  • Frühmittelalterliches Kloster
  • Spektakuläre Naturkulisse mit wilden Vogelkolonien (darunter Papageientaucher) 
  • Star Wars-Drehort
Rock of Cashel mit Schafen ©benedek-gty

7. Rock of Cashel (County Tipperary)

Der Rock of Cashel ist ein dramatischer, 65 Meter hoher Kalksteinfelsen im County Tipperary, auf dem sich eine Gruppe gut erhaltener mittelalterlicher Gebäude befindet. Er war einst Sitz der Könige von Munster und später ein bedeutendes kirchliches Zentrum. Heute gilt er als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Irlands, sowohl architektonisch als auch historisch. Die imposanten Ruinen erzählen zahlreiche Geschichten und Mythen und dienen mit ihrer dramatischen Kulisse als beliebtes Fotomotiv für Fotografen. 

 Highlights: 

  • 65 Meter hoher Kalksteinfelsen mit mittelalterlicher Architektur
  • Ehemaliger Sitz der Könige von Munster
  • Beliebtes Fotomotiv 
Luftaufnahme vom Connemara National Park©pawel.gaul - gty

8. Connemara National Park (County Galway)

Der Connemara-Nationalpark gehört zu den landschaftlich eindrucksvollsten Regionen Irlands. Hier erstrecken sich Berge, Moore, Heideflächen, Wälder und Seen – ein Naturparadies mit oft rauem Wetter. Auch seltene Pflanzenarten wie der fleischfressende Sonnentau oder wilde Connemara-Ponys lassen sich hier beobachten. Heute das Herz der irischen Sprache und Kultur, wurde das von prähistorischen Siedlungen geprägte Land früher zur Viehzucht und Torfgewinnung genutzt. Über den gesamten Nationalpark verteilt finden sich noch immer alte Grabhügel und Mauern.

 Highlights: 

  • Vielseitige Flora und Fauna 
  • Kulturelles Herz des Landes 
Bunte Einkaufsstraße von Kilkenny©todamo - gty

9. Kilkenny (County Kilkenny)

Am Fluss Nore gelegen erstreckt sich im Südosten des Landes Kilkenny, auch bekannt als „Medieval Mile“. Seinen Spitznamen verdankt das mittelalterliche Zentrum der hohen Dichte an gut erhaltenen historischen Bauwerken. Gegründet auf einem frühchristlichen Kloster aus dem 6. Jahrhundert, entwickelte sich die Stadt zwischenzeitlich zur Hauptstadt Irlands (1642–1649). Historische Orte wie der Rothe-House-Stadtpalast, Kilkenny Castle und die gotische St. Canice’s Cathedral erzählen Kilkennys Geschichte. 

 Highlights: 

  • Medieval Mile im Stadtzentrum mit mittelalterlichen Bauwerken
  • Das prachtvolle Kilkenny Castle
  • Gotische Kathedrale St. Canice’s Cathedral
Aussicht auf die St. Patrick’s Cathedral in Dublin

10. St. Patrick’s Cathedral (Dublin)

Mit ihrer gewaltigen Höhe, dem markanten Turm und den filigranen Fenstern zählt die St. Patrick’s Cathedral zu den bedeutendsten Wahrzeichen Dublins. Sie wurde um 1220 auf einem Ort errichtet, an dem der Legende nach der heilige Patrick einst Heiden in einem Brunnen taufte – ein Platz mit tiefer symbolischer Bedeutung für das Irische Christentum. Das Gotteshaus ist ein Meisterwerk der gotischen Architektur, mit einem beeindruckenden Langhaus, spitzen Spitzbögen, kunstvollen Mosaiken und einem der ältesten Chorgestühle Irlands. 

 Highlights: 

  • Bedeutendstes Kirchengebäude Irlands
  • Gotische Architektur
  • Ruhiger Park rund um die Kathedrale
Frau auf dem Fahrrad am Lough Beagh im Glenveagh-Nationalpark©Uwe Moser - gty

11. Glenveagh Nationalpark (County Donegal)

Die beeindruckende Landschaftsszenerie im Glenveagh-Nationalpark strahlt Ruhe und die Unberührtheit des abgelegenen Nordwestens Irlands aus. Die gebirgige Kulisse der Derryveagh Mountains grenzt an fjordartige Seen sowie weite Heide- und Moorlandschaften. Besonders im Spätsommer blüht die Heide in kräftigem Lila – ein Traum für Naturfotograf:innen und Wanderer. Neben freilebenden Rothirschen und über 100 Vogelarten befindet sich hier auch Glenveagh Castle: ein romantisches Schloss im schottisch-baronialen Stil, direkt am Ufer des Lough Veagh gelegen.

 Highlights: 

  • Blühende Heide im Spätsommer
  • Glenveagh Castle & Gärten am Lough Veagh
  • Goldadler-Wiederansiedlungsprogramm 
Aussicht auf Kylemore Abbey ©ann-ri@web.de

12. Kylemore Abbey (County Galway)

Wie aus einem Märchen erhebt sich Kylemore Abbey am Ufer eines stillen Sees – umgeben von Wäldern, mit Blick auf die Twelve Bens Mountains. Die Abtei zählt zu den meistfotografierten Orten Irlands und erzählt von Liebe, Verlust und spiritueller Einkehr. Ursprünglich als Schloss erbaut, ist sie seit 1920 Heimat einer Benediktinergemeinschaft. Die Nonnen pflegen nicht nur das Kloster, sondern auch die prachtvollen viktorianischen Gärten und heißen Besucher im heutigen Zentrum willkommen.

 Highlights: 

  • Ikonisches Fotomotiv: Abtei-Spiegelung im See
  • Viktorianische Mauergärten mit historischen Gewächshäusern, seltenen Blumen und Kräutern
  • Café & Schokoladenmanufaktur vor Ort 

Sehenswürdigkeiten in Irland für jeden Reisetyp

So vielseitig wie das Land selbst: Finden Sie Sehenswürdigkeiten, die zu Ihrem Reisestil passen

Frau blickt auf den Gap of Dunloe©Guven Ozdemir-gty

Entdecken Sie Irlands Vielfalt ganz nach Ihrem Geschmack – egal ob Sie durch mystische Ruinen, dramatische Küstenlandschaften oder lebendige Städte wandern möchten. Lassen Sie sich inspirieren und stellen Sie sich Ihre Irlandreise so zusammen, wie sie zu Ihnen passt.

Unser Geheimtipp für Ihren Urlaub in Irland

Rock of Dunamase – Ruinenromantik mit Weitblick

Erleben Sie eine atmosphärische Reise in die Vergangenheit

Im County Laois, fernab großer Touristenpfade, erhebt sich auf einem Felsplateau die malerische Burgruine Rock of Dunamase. Ihre Ursprünge reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück, als hier eine wichtige Festung der irischen Könige stand. Später wurde sie von den Normannen ausgebaut und galt lange als strategisch bedeutender Stützpunkt – bis sie schließlich im 17. Jahrhundert zerstört wurde.

Heute ziehen die halb verfallenen Mauern mit ihren Torbögen, Resten von Türmen und weiten Ausblicken vor allem Ruhesuchende und Geschichtsinteressierte an. Besonders bei Sonnenuntergang wirkt der Ort beinahe mystisch. Dank eines kurzen Spazierwegs vom Parkplatz ist der Aufstieg leicht zu bewältigen – und wird mit einem der stimmungsvollsten Aussichtspunkte im irischen Binnenland belohnt.

Der Ort ist frei zugänglich, meist erstaunlich still und entfaltet gerade in seiner Unberührtheit einen ganz besonderen Zauber. Wer Irlands Vergangenheit spüren möchte, ohne sich durch Menschenmengen zu drängen, wird hier fündig.

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