November - Dezember 2014

Zwischen Riesenschildkröten & bunten Leguanen spürt man, wieso die Galapagos Inseln als eines der letzten Paradiese der Erde gelten! Lassen Sie in der Hauptstadt Ecuadors Ihren Blick in die Ferne bis hin zu den schneebedeckten Vulkanen schweifen.

Ihr Chronist

Wir, Edith und Manfred sind verheiratet, haben eine Tochter und sind beide berufstätig.

Edith arbeitet als Bautechnikerin und Manfred als EDV Spezialist.

In unserer Freizeit sind wir ein wenig in der Kommunalpolitik aktiv, bewirtschaften unseren großen Garten und haben viel Spaß mit unseren beiden Hunden. Den Urlaub nutzen wir so oft wie möglich um ferne Länder kennen zu lernen.

Nachdem wir nach über einem Jahr mit dem Umbau unseres Hauses fast fertig sind und beide in diesem Jahr unseren 60-sten Geburtstag feiern, wollen wir uns in diesem Jahr einen Lebenstraum erfüllen:

Auf den Spuren Darwins Ecuador durchqueren und Galapagos erkunden.

1. Tag: Quito und das Zentrum der Erde

Morgens haben wir zunächst den Panecillio mit der Jungfrau Maria aufgesucht. Von dort aus hat man einen sehr guten Rundblick. Quito ist die Hauptstadt von Ecuador, hat 2,2 Mio Einwohner und erstreckt sich über 50 km Länge.

Bei dem Altstadtrundgang haben wir die Kirchen und großen Plätze im kolonialen Plätzen besichtigt und erläutert bekommen. Der Regierungssitz mit Wachablösung, die Stadtbibliothek und vieles mehr. An der Plaza San Francisco haben wir unsere obligatorischen CD mit landestypischer Musik erworben und festgestellt, dass hier die gute alte Schallplatte noch regulär im Warenangebot ist.

Die Menschen hier sind sehr religiös geprägt. Das Äquatorialdenkmal „Mitad del Mundo“ war mit kleinen Museen umgeben. Leider liegt es ca. 240 m neben dem eigentlichen Mittelpunkt der Erde. Den besuchen wir morgen.

2. Tag: Straße der Vulkane - Cotacachi

Heute haben wir viel über die Straße der Vulkane und Alexander von Humboldt gehört. Unser erstes Ziel, nördlich von Cuito, war der Cotacachi Cayapas Nationalpark rund um den Cotacachi Vulkan. Ein interessanter Wanderweg zu dem Kratersee mit zwei Erhebungen in denen die Namensgeber zwei Meerschweinchen erkannt haben.

Weiter ging es dann auf der Straße der Vulkane, die zu Humboldt`s Zeiten überwiegend aktiv waren. Ein Foto vom schneebedeckten Gipfel des Cajambe war kurzfristig möglich. Meistens verhüllen die Vulkane ihre Gipfel in Nebelschwaden.

Wir wurden einige Kilometer weiter zum Einkaufsbummel in Otavalo abgesetzt. Unser Ziel war der Obst- und Gemüsemarkt und ein Stück weiter der Textilmarkt mit einheimischen Produkten. Hier bieten überwiegend Otavalo Indianer ihre Waren an.

Eine Überraschung folgte in Cajambe. Genau bei den Resten einer alten religiösen Inkastätte wurde mit den modernen Meßmethoden das wirkliche Zentrum der Erde festgelegt. Jedenfalls erhält man dort erstaunliche Informationen und die Anlage hatte für mich etwas Magisches.

3. Tag: Rosen, Cotopaxi Vulkan und Lamas

Rosen in Hülle und Fülle mit allen Für und Wider einer Rosenplantage. Der Rundreisetag begann mit der Besichtigung einer Rosenplantage, die täglich ca. 20.000 und mehr Schnittrosen verschickt.

Danach ging es zum Cotopaxi Naturschutzgebiet. 20 Prozent der Fläche in Ecuador ist Naturschutzgebiet. Ca. 5.896 m hoch ist der Vulkan. Den Gipfel konnten wir nur erahnen, er verhüllte sich im Nebel.

Wir sind um die sogenannte Lagune gewandert. Ecuadormöwen, die fast wie richtige Möwen klingen, haben uns bei der Wanderung begleitet. Besonders schön war es Pferde zu beobachten. Hier leben sie frei. Die Pflanzen und Blumen waren einzigartig, hier in 4.000 m Höhe.

Unser nächstes Ziel war der Indiomarkt in Latakunga. Bunt gekleidete Indios in Landestracht mit einer Fülle an Früchten und Gemüsen. Während der Busfahrt erfahren wir viel über die Geschichte Ecuadors. Übrigens nur für Ecuador gibt es 1 $-Hartgeldmünzen. Scheine nutzen sich zu schnell ab.

Fast überall haben sich Eukalyptusbäume wild ausgebreitet. Ein herrlicher Duft. In 4.000 m Höhe wird immer noch Obst und Gemüse angebaut und zwar mit Erfolg.

Am Ende des Tages erfahren wir, wie aus Palmkernen Knöpfe gefertigt werden, wie die Häuser der Indios früher ausgesehen haben und wo die Meerschweinchen, die Leibspeise der Bewohner Ecuadors gezüchtet werden.

Das Beste kommt zuletzt. Wir wurden Zeuge, wie sich ein Lama gegen den Angriff eines Schäferhundes wehrt. Es spuckt den Hund einfach an und zwar kräftig.

4. Tag: Chimborasso Vulkan, Teufelsnase, Ingapirca

Wir hatten Glück, der Chimborasso Vulkan legte kurzzeitig seine Nebelhülle ab.  

Es ist schon eindrucksvoll, die schneebedeckten Gipfel dieser Riesen zu sehen. Aus den Resten Riobambas, das vor über 200 Jahren durch ein Erdbeben völlig zerstört wurde entstand eine kleine ganz besondere Kirche. Eben diese war unser nächstes Ziel.  

Bevor die Fahrt mit dem Zug zur Teufelsnase begann, haben wir kurz den Indiomarkt der Purua Indianer in Alausi besucht. Gebaut wurde die Strecke zur Teufelsnase mit Hilfe afrikanischer Sklaven. Die Fahrt zur Teufelsnase war schon ein richtiges Erlebnis. Alle übrigen Bahnstrecken sind in Ecuador eingestellt worden. Der Fernverkehr läuft über die privatisierte Panamericana.  

Die Inkafestung in Ingapirca, ursprünglich erbaut von den Canaris war unser letzter Halt für Heute. Abenteuerliche Geschichten werden über diesen Ort berichtet.

5. Tag: Cuenca, Archäologisches Museum

Am Vormittag machten wir einem ausgiebigen Stadtrundgang mit Besuch der Provinzverwaltung und Zutritt zu den Arbeitsräumen des Gouvaneurs.  
 

Eine kurzer Ausflug mit dem Bus zur Panamahut Fabrik, einem Aussichtpunkt hoch über Cuenca und Besichtigung einer kleinen Kunstausstellung mit moderner Keramik rundeten den Vormittag ab.  
 

Das Beste, jedenfalls für mich, kam zum Schluss. In der Nähe unseres Hotels ist ein archäologisches Museum mit indianischen Töpferfunden. Ich bin begeistert.

6. Tag: El Kajas Nationalpark, 4167 m über NN

Von Cuenca ging es gleich morgens weiter mit unserer Fahrt durch die Anden.

Der El Cajas Nationalpark war unser nächstes Ziel. Er liegt in 3900 m Höhe und ist ca. 60 bis 70 km vom Pazifik entfernt. Eine rund zwei Stunden dauernde Wanderung durch das moorige Andenbiotop führte uns vorbei an Proteenarten, Andenginster und einem eindruckvollen Rosengewächs, dem Papierbaum. Die Baumrinde fächert sich in viele hauchdünne Blättchen auf.

Eine wildlebende Herde Lamas hat unsere Wanderung begleitet. Wir setzten die Fahrt weiter bis zum höchsten Punkt der Andenstraße in 4167 m Höhe. Eindruckvoll zog die Vegetation im darauf folgenden Nebelwald an uns vorbei. Riesenfarne, wilde Bananen und vieles mehr.

Die restliche Fahrt verlief durch Plantagen in ca. 250 m Höhe. Wir hatten die Kordilleren hinter uns gelassen. Nahe dem Ort Jesus Maria haben wir eine Bananenzuchtanlage und eine Kakaoplantage besichtigt.

Außerdem wird hier Zuckerrohr und Reis angebaut. Unsere Ankunft in der 3,3 Mio. Einwohnerstadt Guayaquil haben wir mit einem Gang entlang der Uferpromenade mit vielen Attraktionen und dem Botanischen Garten beendet.

7. Tag: Galapagos: Baltra, Santa Cruz

Am dritten Dezember sind wir nach Galapagos auf die Insel Baltra geflogen. Mit einigen Pannen und Zwischenfällen, für die niemand etwas konnte, vertrieben wir uns die Zeit.

Nach der Landung auf der steinigen, karstigen Insel Baltra mit Dornengestrüpp und Kakteen ging es mit Bus und Fähre weiter nach Santa Cruz.

Auffällig ist, dass die Tiere sich total entspannt und ohne jede Scheu zwischen den Menschen und ihrer Technik bewegen. Meistens ruhen die Tiere allerdings aus. Dieses Verhalten resultiert aus den strengen Auflagen gegenüber den Besuchern der Insel Santa Cruz, die natürlich für ganz Galapagos gelten. Der Mindestabstand zu Tieren beträgt 2 m. Kein Ausflug ohne lizensierten Reiseleiter. Niemals den vorgeschriebenen Weg verlassen. Darüber hinaus gibt es noch besondere Auflagen auf den anderen Inseln.

Mit einem Rundgang durch die Darwin Station beendeten wir diesen Tag.

8. Tag: Sehenswertes auf der Insel Santa Cruz

Der erste Tag auf der Insel Santa Cruz beginnt mit einer Rundfahrt. Galapagos hat insgesamt 30.000 menschliche Einwohner.

Natürliches Süßwasser gibt es nur auf den Inseln San Christobal und Floreana. Zwei beeindruckende Einsturzkrater, ein unterirdischer erkalteter Lavastrom, eine Farm auf der Riesenschildkröten während der Paarungszeit leben und ein Aussichtspunkt mit Blick auf Baltra waren unsere Ziele.

Die Einsturzkrater waren von einer üppigen Vegetation umrahmt. Die Pflanzen behängen ihre Zweige mit wasserspeichernden Moosen und Flechten. Farne und Epiphyten bevölkern die Bäume.

Der unterirdische Lavastrom bestand aus zwei Strömen, die teilweise bereits eingestürzt waren. Auf der Farm liefen überall Riesenschildkröten herum und grasten. Hierhin zieht es sie, wenn Paarungszeit ist. Die Schildkröten haben einen Badetümpel für das Wohlbefinden. Die Anprobe eines Schildkrötenpanzers sorgte für viel Heiterkeit.

Nachmittags war die Tortuga Bay das Ziel der Gruppe, zu Fuß. Wir hatten uns frei genommen und einiges sehenswertes verpasst.

9. Tag: Insel Floreana, die Pirateninsel

Morgens ging es mit dem Schnellboot zur Insel Floreana. Die Fahrt gegen die Brandung verlangte uns gute Seetauglichkeit ab.

Bereits am Hafen gab es Echsen, Seelöwen, Krebse, Vögel und Wasserschildkröten zu sehen. Die Fahrt in die höheren Lagen der Insel zeigte drastisch, wie schnell sich die Vegetation und das Klima innerhalb weniger Höhenmeter Unterschied verändert.

Anfangs karstig und dornig, aber warm, fast tropisch. Je höher man kommt, desto grüner wird die Vegetation und umso kühler wird die Umgebung. Bald wechselt Klima und Vegetation in einen Nebelwald.

Unsere Gruppe besichtigte zuerst ein Schildkrötengehege. Diese Schildkröten werden nicht frei gehalten, weil sie keiner der ursprünglichen Arten zugeordnet werden können. Die Trinkwasserquelle wird aus Niederschlagswasser gespeist. Einmal in der Woche dürfen die Insulaner, 130 Einwohner, ihren wöchentlichen Wasserbedarf daraus entnehmen.

Die Insel hat einen entsprechend kleinen Friedhof. Sehr eindrucksvoll waren die Piratenhöhlen. Von hier aus hat man einen guten Ausblick auf das Meer. Die Piraten konnten von hier aus sehr gut die zu überfallenden Schiffe ausspähen.

1932 ist die deutsche Familie Wittmer in Floreana eingewandert und im ersten halben Jahr in diesen Höhlen gelebt. Inzwischen hat die Familie ein Hotel mit einem sehr schönen Strand. Für uns gab es ein gutes Mittagsmahl, Gulasch. Danach konnten wir ausruhen, am Hotelstrand schwimmen oder zur Seelöwenlagune wandern. Letzterer Gruppe habe ich mich angeschlossen.

Da die Meeresschildkröten Paarungszeit haben, fanden wir frische Gelege und konnten immer wieder beobachten wir die Paare kurz den Kopf über Wasser hielten, um dann wieder abzutauchen.

Die Lagune war farblich sehr reizvoll. Wir konnten beobachten, wie der Seelöwenbulle sich bemühte, seinen Nachwuchs in der Lagune zusammen zu halten.

10. Tag: Lavainsel Bartolome

Mit Bus und Schiff erreichen wir Bartolome, eine der geologisch jüngsten Inseln.

Die Wege der Lavaströme sind noch genau zu erkennen. Hier hat die Bodenerosion gerade erst begonnen.

Um den Schutz der Insel zu gewährleisten führt ein treppenartiger Holzweg zum Aussichtpunkt. Flechten, die kleine Lavaechse, eine Kaktusart, große gelbe Grashüpfer und Schmetterlinge haben die Insel im oberen Bereich besiedelt. Schöne, unwirtliche Landschaftsformationen, Badebuchten mit Pinguinen, Seelöwen, Vögeln und einem großen Fischreichtum gibt es hier.

Nach der Wanderung sind wir mit dem Schlauchboot zu einer Badebucht gefahren, um zu schwimmen und zu schnorcheln. Zwei Pinguine haben sich einen Spaß gemacht und sind zwischen den Schwimmern umhergetollt. Die Pinguine sind recht klein und im Wasser sehr schnell. Zu schnell um ein Foto zu schießen.

Zurück an Bord gab es vor der Rückkehr eine leckere Fischmalzeit für uns.

11. Tag: Letzter Tag/Rückflug

Am letzten Tag wurden wir mit Bus und Fähre zu dem Flughafen auf Baltra gebracht.

Ich schoss ein letztes Foto von der unwirtlichen Vegetation auf Baltra.

Mit dem Flugzeug ging es weiter nach Guayaquil. Im Flughafen Guayaquil haben wir bis zum Einchecken abwechselnd auf unser Gepäck aufgepasst.

Zurück ging es dann wieder über Madrid nach Frankfurt.

Ihr Reiseverlauf

Highlights Ecuadors und Naturerlebnis Galapagos Inseln
Die Evolution in Ihrer reinsten Ursprünglichkeit erleben Sie auf den Galapagos Inseln. Zwischen gemächlichen Riesenschildkröten und bunten Leguanen spürt man, wieso dies als eines der letzten Paradiese unserer Erde gilt! Wussten Sie, dass es nichts Wichtigeres für einen Blaufußtölpel-Mann gibt, als seine blauen Füße? Je blauer sie sind, desto beliebter ist der Wasservogel bei den Damen seiner Gattung. Wollten Sie schon immer mal mit einem Fuß auf der nördlichen und mit dem anderen Fuß auf der südlichen Halbkugel stehen? Am Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“ in Quito können Sie das. In der malerischen Hauptstadt Ecuadors lassen Sie Ihren Blick in die Ferne bis hin zu den schneebedeckten Vulkanen schweifen.

1. Tag - Anreise. Flug nach Quito, Empfang durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung und Transfer zum Hotel.
2. Tag – Quito - Otavalo. Heute besichtigen Sie Quito, die Hauptstadt Ecuadors. Sie ist von schneebedeckten Vulkanen umgeben und liegt nur etwa 22 km vom Äquator entfernt. Sie erkunden beispielsweise die historische Altstadt, welche aufgrund spanischer, flämischer, maurischer und präkolumbianischer Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Außerdem sehen Sie die Kirche La Compañia und den San Francisco-Platz sowie den Platz der Unabhängigkeit mit Regierungspalast und Kathedrale. Auf dem Altstadthügel Panecillo haben Sie eine tolle Aussicht auf die gesamte Stadt und die umliegenden malerischen Berge und Vulkane. Wieviele Vulkane können Sie heute erkennen? Im Anschluss besuchen Sie das Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“, die “Mitte der Welt“. An diesem besonderen Ort können Sie gleichzeitig auf der nördlichen und der südlichen Halbkugel stehen. Wussten Sie, dass das Wasser auf der Äquatorlinie senkrecht abläuft? Ein Meter weiter südlich, auf der Südhalbkugel, entsteht ein Strudel im Uhrzeigersinn, ein Meter weiter nördlich gegen den Uhrzeigersinn. Unglaublich! Finden Sie heraus, was passiert, wenn Sie versuchen auf der Äquatorlinie zu balancieren! Anschließend fahren Sie weiter nach Otavalo. Die Route führt zunächst über kurvenreiches Gefälle, durch regenarme Busch-, und Kakteenlandschaft bis ins breite, oasenhafte Tal von Guayallabamba. Mit etwas Glück können Sie dann auf der Weiterfahrt einen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Vulkans Cayambe erhaschen. Halten Sie Ihre Kamera bereit! Der Äquator führt direkt durch den Gletscher des gewaltigen Berges, der somit weltweit den höchsten Punkt auf der äquatorialen Linie darstellt. Auf dem Weg durch die Landschaft können Sie den malerischen Lago San Pablo, mit dem kolossalen Felsmassiv des Taita Imbabura (Vater Imbabura) im Hintergrund sehen.
3. Tag - Otavalo - Cuicocha See - Lasso (ca. 200 km). Am Morgen besichtigen Sie den Kratersee Laguna Cuicocha („Meerschweinchensee“). Aus der Mitte des 3.000 m hoch gelegenen und über 200 m tiefen Sees erheben sich zwei kleine Inseln vulkanischen Ursprungs, die mit einer Art Schilf bewachsen sind. Diese erinnern an 2 kuschelnde Meerschweinchen, wodurch der See seinen Namen erhalten hat. Anschließend besuchen Sie den mittlerweile weltberühmten Kunsthandwerksmarkt von Otavalo. Sie sehen den Plaza de los Ponchos, den zentralen Punkt des kunterbunten Verkaufsgeschehens. Genießen Sie das Treiben des farbenprächtigen Marktes. Hier verkaufen die Indígenas der Umgebung ihre farbenfrohen, handgefertigten Produkte. Vielleicht finden Sie ja ein schönes Mitbringsel für Ihre Lieben daheim? Danach erfolgt die Weiterfahrt nach Lasso. Sie fahren über die „Straße der Vulkane“ in Richtung Süden zum Nationalpark Cotopaxi.
4. Tag - Lasso - Cotopaxi Nationalpark - Riobamba (ca. 200 km). Ein Höhepunkt heute ist der Besuch des Cotopaxi Nationalparks, dessen Hauptattraktion der gleichnamige, zweithöchste Berg Ecuadors ist. Bei einem Spaziergang in einer Höhe von etwa 4.000 m lernen Sie die typische Vegetationsform „Páramo“ kennen. Wussten Sie, dass es in Ecuador über 200 verschiedene Rosenarten gibt? Auf dem Weg nach Riobamba besuchen Sie eine Blumenplantage und erfahren mehr über die Arbeit der Blumenzucht und die Vielfalt an Blumen und Farben.
5. Tag - Riobamba - Teufelsnase - Ingapirca - Cuenca (ca. 280 km). Ihre Fahrt führt Sie vorbei an malerischen Landschaften und kleinen Dörfern. Anschließend legen Sie mit dem Zug ab Alausí nach Sibambe eine Strecke von 2 km und einen Höhenunterschied von 500 m zurück. Über der Schlucht des Rio Chanchán ragt die markante „Teufelsnase“, ein Felsvorspung von knapp 100 m Höhe hervor. Anschließend besuchen Sie die Ruinenstätte Ingapirca, die als bedeutendste präkolumbisch-archäologische Fundstätte Ecuadors gilt. Danach fahren Sie ins nahegelegene Cuenca.
6. Tag - Cuenca. Sie lernen heute bei einer umfangreichen Stadtbesichtigung Cuenca mit seinen umliegenden Tälern kennen. Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors, die 1999 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Lassen Sie sich von den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, darunter die Todos Santos-Ruinen, der Blumenmarkt sowie der Hauptplatz mit der alten und neuen Kathedrale, beeindrucken. Gestalten Sie den Nachmittag nach Ihren Wünschen. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne ein paar Tipps. Oder schlendern Sie durch die Stadt und fangen Sie den einmaligen Charme ein.
7. Tag - Cuenca - El Cajas Nationalpark - Guayaquil (ca. 260 km). Am heutigen Tag fahren Sie zum El Cajas Nationalpark. Dieser befindet sich im Hochland Ecuadors und besticht vor allem durch seine hügelige Landschaft und über 270 Seen und Lagunen. Halten Sie Ausschau nach Greifvögeln, wie dem mächtigen Andenkondor und anderen einheimischen Tieren. Anschließend fahren Sie nach Guayaquil und lernen Sie Stadt bei Ankunft auf einer kurzen Stadtrundfahrt kennen.
8. Tag – Guayaquil – Flug nach Baltra - Insel Santa Cruz . Freuen Sie sich die kommenden Tage auf die einzigartigen Galapagos Inseln. Sie fliegen zunächst auf die Insel Baltra. Anschließend Transfer nach Puerto Ayora. Dort besuchen Sie gegen Nachmittag die Charles Darwin Station. Die Forschungsstation dient Touristen als Informationszentrum und bietet Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, beeindruckende Riesenschildkröten zu sehen. Wissenschaftler aus aller Welt forschen hier, um zum Erhalt der Galapagos Inseln beizutragen.
9. Tag - Insel Santa Cruz - Tagesausflug per Boot. Sie unternehmen heute einen Tagesausflug z. B. auf eine der folgenden Inseln: Floreana, Seymour Nord, Südplazas, Bartholome, Santa Fe oder zum Besucherpunkt Cerro Dragon auf Santa Cruz. Übernachtung auf der Insel Santa Cruz.
10. Tag - Insel Santa Cruz - Cerro Mesa - Tortuga Bay. Das Hochland der Insel Santa Cruz ist bekannt für erloschene Vulkane und markante Vegetation. Beobachten Sie hier die üppige Flora und Fauna! Im Westen der Insel besuchen Sie den Aussichtspunkt Cerro Mesa, wo Sie bei guten Wetterverhältnissen einen grandiosen Ausblick über die Insel Santa Cruz und ihre Nachbarinseln haben. Beobachten Sie Riesenschildkröten in dem Reservat El Chato. Das ist eine beeindruckende Erfahrung! Die heimischen Schildkröten wirken dagegen fast wie Miniaturexemplare. Anschließend besuchen Sie einen geheimnisvollen Lavatunnel. Stop bei den Zwillingskratern “Los Gemelos“ auf etwa 600 m, die sich auf dem halben Weg zwischen Puerto Ayora auf Santa Cruz und der Insel Baltra befinden. Gegen Nachmittag haben Sie noch Zeit, um zur paradiesischen Tortuga Bay zu wandern oder zu baden.
11. Tag - Insel Santa Cruz. Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Erkunden Sie eines der letzten unberührten Paradise unserer Erde auf eigene Faust. Auf Wunsch können Sie einen Tagesausflug per Boot auf eine der umliegenden Inseln unternehmen (vor Ort buchbar, ca. US$ 215.- p.P.).
12. Tag - Insel Santa Cruz - Baltra - Flug nach Guayaquil - Abreise. Transfer von der Insel Santa Cruz nach Baltra und Flug nach Guayaquil und Rückflug nach Deutschland.
13. Tag - Ankunft in Deutschland.